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Im Rausch der Dunkelheit - Guardians of Eternity 5

Im Rausch der Dunkelheit - Guardians of Eternity 5

Titel: Im Rausch der Dunkelheit - Guardians of Eternity 5 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Ivy
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auftauchte, das feuchte Haar zu einem Pferdeschwanz zusammengefasst und die schlanken Kurven mit einer niedrig sitzenden Jeanshose und einem allzu eng anliegenden Strickoberteil bedeckt.
    Hitze, roh und primitiv, flammte in ihm auf. Verdammt. Wenn er nach Chicago zurückkehrte, hatte er die Absicht, Styx in den Hintern zu treten.
    Der uralte Vampir musste sich für einiges verantworten.
    Regan, die zum Glück Jagrs düstere Gedanken nicht lesen konnte, forschte mit vorsichtigem Ausdruck in seinem Gesicht.
    »Solltest du nicht das Chaos im Schlafzimmer beseitigen?«
    Jagr zuckte mit einer Schulter und wandte sich der Tür zu,
die aus der Wohnung herausführte. Es war nicht die richtige Zeit, näher auf den intensiven Genuss einzugehen, der dazu geführt hatte, dass seine Macht Tanes abstoßende Kunstwerke zerbrochen hatte. Nicht, wenn er seine wenigen übrigen Gehirnzellen dazu benötigte, um dafür zu sorgen, dass er sie nicht in eine weitere Katastrophe führte.
    »Tanes Bedienstete können die Dinge zum Abfall werfen. Dorthin gehörte dieser Plunder ohnehin«, murmelte er, öffnete die Tür und wartete, bis sie an ihm vorübergegangen war, bevor er die Tür wieder schloss und sich auf den Weg durch den schmalen Gang machte.
    Regan ging neben ihm her, und ihr sarkastischer Blick war ihre einzige Reaktion auf seine mürrische Stimmung.
    »Also hast du dein eigenes Versteck nicht mit Hustler -Ausschussware dekoriert?«
    »Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, überhaupt zu dekorieren. «
    »Warum überrascht mich das nicht?«
    »Es schien mir nicht notwendig.« Jagr blieb abrupt stehen, nahm Regans Gesicht in beide Hände und stahl ihr einen schnellen, frustrierten Kuss. Als er den Kopf wieder hob, sah er ihren erstaunten Blick. »Bis jetzt.«
    Ihre Lippen öffneten sich zu einer bissigen Bemerkung, aber bevor sie Atem holen konnte, trat er in die Kommandozentrale und sprach mit dem dunkelhaarigen Vampir, der Wache hielt.
    »Wir benötigen ein Transportmittel.«
    Der Krieger mit dem dunklen Haar, das er sehr kurz geschoren trug, und der großen Gestalt, die mit zahlreichen Waffen ausgestattet war, erhob sich. Ganz offensichtlich hatte er den Befehl, Jagr mit allem zu versorgen, was immer er benötigte.
    »Folgt mir.«

    Indem er sich trocken fragte, was Tane wohl als Bezahlung für seine Gastfreundschaft verlangen würde, folgte Jagr dem anderen Vampir durch den Raum.
    Er wartete ab, bis der Bedienstete eine schmale Tür geöffnet hatte, und war nicht überrascht, als er die riesige Tiefgarage entdeckte, die ein Dutzend glänzende Autos enthielt. Viele Vampire waren von teuren Wagen fasziniert. Regan ihrerseits holte schockiert Luft.
    »Gott, kein Batmobil?«
    »Dessen Reifen werden gerade gewechselt.« Er führte sie durch die Parkgarage auf eine dunkle Ecke zu.
    Sie streckte die Hand aus, um über die eleganten Kurven eines silbernen Mercedes zu streichen, an dem sie vorbeikamen.
    »Ich frage mich, ob Salvatore eine Werwolfassassine braucht. Ich könnte so eine Bezahlung gebrauchen, die sich offensichtlich im finanziellen Bereich von Donald Trump bewegt.«
    Jagr wurde zornig. Salvatore mochte zwar nicht willens sein, Regan als seine Königin anzunehmen, aber er war mehr als interessiert daran, sie in sein Bett mitzunehmen. Bevor das geschah, würde Jagr den König jedoch in die Hölle schicken.
    »Du benötigst Salvatore nicht. Der Anasso würde dir freiwillig jeden Luxus bieten, den du haben möchtest.« Er verzog die Lippen. »Ich kann dir versprechen, dass sein Reichtum wesentlich größer ist als der Donald Trumps.«
    »Ich brauche die Wohltätigkeit des Anasso nicht.« Regan riss sich von ihm los. »Oder die Bedingungen, die damit verknüpft sind.«
    »Nein, du schnittest dir lieber ins eigene Fleisch«, knurrte er und ignorierte ihr wütendes Funkeln, als er neben einem zerbeulten roten Lieferwagen stehen blieb. »Dies sollte ausreichen.«
    »Dies?« Sie rümpfte die Nase. »Soll das ein Witz sein? Da gibt es einen Lamborghini, einen Porsche, einen Aston Martin und
zwei Corvettes, die geradezu darum betteln, dass man mit ihnen fährt, und du willst diese Schrottkiste nehmen?«
    Jagr öffnete die Beifahrertür für sie und sah sie mit einem kritischen Blick an. »Ich ziehe es vor, keine unerwünschte Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Wie viele Lamborghinis hast du bisher in Hannibal zu Gesicht bekommen?«
    »Schön.« Sie verschränkte die Arme vor der Brust. »Warum gehen wir dann nicht dahin zurück, woher

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