Im Rhythmus der Leidneschaft
oder hatte sie es sich nur eingebildet?
Wieder strich er über ihren Slip, dann schob er einen Finger darunter und streichelte sie. Als er fühlte, wie bereit sie für ihn war, stöhnte er auf und küsste sie verzehrend. Gleichzeitig zerrte er ihr den Slip herunter.
Ihre Wangen glühten, und sie zitterte vor Erregung. Bei jeder Bewegung glitt das Negligé über ihre Brüste, doch jetzt empfand sie diese Berührung nicht mehr als sinnlich, sondern eher als störend. Das Nachthemd musste weg. Hastig streifte sie es ab.
Er schob eine Hand zwischen ihre Beine strich durch die weichen Löckchen dort und zog verspielt an ihnen. Susannah bäumte sich unwillkürlich auf und drängte sich seinen streichelnden Händen entgegen.
„Ich vermisse dich“, flüsterte sie.
Mich oder den Sex mit mir?
Wieder fragte sie sich, ob er tatsächlich zu ihr gesprochen hatte.
Sie umfasste seine muskulösen Schultern und zog ihn auf sich. Die Hitze seines erregten Körpers steigerte ihre Lust noch weiter. Susannah stöhnte auf, als er zarte Küsse auf ihren Hals drückte.
„Verlass mich nie wieder“, sagte sie leise.
Du warst es, die mich verlassen hat .
Wieder kam es ihr vor, als hätte sie seine Stimme direkt in ihrem Kopf gehört.
Hatte sie ihn wirklich verlassen? Nein, ihr Herz war immer bei ihm gewesen, doch er hatte sie sehr verletzt. Er war ihre große Liebe, ihre Familie, alles, was sie hatte.
Sie drängte sich seiner kundigen Hand entgegen. Jeder sanfte Druck seiner Finger ließ sie aufstöhnen. Im selben Rhythmus wie er mit einer Fingerkuppe die Knospe zwischen ihren Schenkeln liebkoste, drang er immer wieder mit seiner Zunge in ihren Mund vor. Es war der berauschendste Kuss, an den sie sich erinnern konnte. Als er dann auch noch mit zwei seiner kräftigen Finger in sie eindrang, stöhnte sie ungehemmt auf, hob die Hüften an und umklammerte seine Schultern. J. D. lachte leise und steigerte das erregende Spiel seiner Finger, bis Susannah zu schweben glaubte. Sie schien sich außerhalb der Realität zu befinden, in einer Welt, in der ihre Liebe unbeschadet und perfekt war.
„Bitte“, flehte sie, als er die Finger noch schneller bewegte. „Das ist gut. So unglaublich gut.“ Es gab keinen anderen Mann für sie. Niemand außer ihm konnte diese verzehrende Lust in ihr auslösen. Leidenschaftlich presste er die Lippen auf ihre, wobei er eine ihrer Brüste umfasste und sie streichelte und knetete. Als er die Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger rieb, schrie Susannah erregt auf.
Was für eine seltsame und einzigartige Nacht! Es war absolut finster. Kein Mond am Himmel und auch kein einziger Stern. Susannah konnte die Hand vor Augen nicht sehen, sie konnte nur fühlen.
J. D.s Lippen strichen über ihr Kinn und ihre Brüste. Sein Atem kam stoßweise. Unablässig bewegte er die Finger zwischen ihren Schenkeln vor und zurück. Als Susannah glaubte, es könnte nicht schöner werden, rutschte er tiefer, wobei er eine Spür von Küssen über ihren Oberkörper und ihren Bauch zog.
Ihr wurde immer heißer vor Verlangen. Wie im Fieber spürte sie jedes seiner Härchen auf ihrer Brust, das an ihrem Körper entlangstrich. Sie hielt den Atem an, als er mit seinen Schultern ihre Beine weiter spreizte. Dann spürte sie seine Lippen zwischen ihren Schenkeln und stöhnte hilflos auf. Mit forderndem Druck umspielte er die kleine Knospe dort, während er die Liebkosungen mit seinen Fingern fortsetzte. Susannah fasste mit beiden Händen in sein welliges Haar und presste seinen Kopf fest an sich.
Zitternd hielt sie ihn mit ihren Schenkeln umschlungen und drängte sich ihm hemmungslos entgegen. Sie brauchte seine Küsse und die Berührungen seiner Zunge. In dem Moment war sie sicher, sie würde sterben, falls J. D. ihr den Höhepunkt versagen sollte.
Sie wollte ihn überall gleichzeitig fühlen und berühren, doch sie war ihm ausgeliefert. Keuchend stieß sie die Luft aus, und als J. D. sie mit der Zunge noch schneller reizte, kam sie.
Sie schrie ihre Lust heraus, bäumte sich auf und presste auf dem Höhepunkt die Schenkel zusammen.
J. D. war fort!
Als sie kurz darauf seine nackte Brust an ihrer spürte, seufzte sie vor Erleichterung auf. Er schob sich auf sie und drängte ihre Schenkel mit einem Knie auseinander.
Besitzergreifend küsste er sie auf den Mund, und Susannah schmeckte sich selbst an seinen Lippen. Konnten zwei Menschen enger miteinander verbunden sein als in so einem Moment? Freudentränen standen ihr in den
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