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Im Schatten der Wandlung (German Edition)

Im Schatten der Wandlung (German Edition)

Titel: Im Schatten der Wandlung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Enz
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sagen, aber ich wollte nicht, dass Caitlin sich unwohl fühlte und nur wegen mir hier blieb.
    Mit einem breiten Grinsen im Gesicht sah sie mich an.
    „Schau mal nach rechts und sag dasselbe dann noch mal.“
    Ich tat was sie sagte und fiel in ihr Grinsen mit ein. Er war hier. „Okay, jetzt beruhig ich mich erst mal und dann überlegen wir, wie ich es anstellen könnte ihn anzusprechen, oder? Caitlin?“
    Ihr Grinsen wurde noch breiter. „Ich glaube, das wird gar nicht mehr nötig sein. Sieh mal.“
    Und da sah ich, wie Eric McGeevey direkt auf uns zukam. Innerlich fing ich an zu zittern und fühlte mich auf einmal völlig kraftlos.
    „Vergiss das Atmen nicht. Und schau um Himmels Willen nicht so drein als hättest du einen Geist gesehen.“
    Sie schien sich prächtig über mich zu amüsieren und fing leise an zu lachen. Ich überlegte mir, wie ich der ganzen Situation entkommen konnte, doch da war es auch schon zu spät. Eric stand direkt vor mir.
    „Ich hätte nicht erwartet, dich hier noch mal zu sehen, nachdem dein letzter Besuch ziemlich katastrophal geendet hat.“
    Er stand tatsächlich vor mir und redete mit mir.
    „Na ja, letztendlich ist es ja ganz gut ausgegangen. Ich hatte damals gar keine Gelegenheit dir dafür zu danken, das würde ich gern nachholen.“
    Oh Mann, hoffentlich fragt er mich nicht wie.
    „Das brauchst du nicht. Ich bin hier sozusagen derjenige, der nach dem Rechten sieht, es war also meine Pflicht das zu tun.“ Er grinste mich fröhlich an.
    „Ich würde es aber trotzdem gern tun.“ Hatte ich das tatsächlich gesagt?
    „Wenn das so ist, dann würde ich als Dank gerne den Abend in deiner Gesellschaft verbringen. Ich bin übrigens Eric.“
    „Ich weiß.“ Und schon war es mir rausgerutscht und ich konnte es nicht mehr zurück nehmen.
    „Ich bin Samantha. Du kannst mich aber auch gern Sam nennen, das tun alle.“
    Ich zeigte auf mein Gegenüber. „Das ist Caitlin.“
    „Freut mich euch beide kennen zu lernen.“
    „Mich auch.“ Ich schenkte ihm mein schönstes Lächeln.
    „Ich hab dich hier vorher kaum gesehen. Du wohnst noch nicht sehr lange hier?“ Es klang mehr wie eine Feststellung als eine Frage.
    „Vor ein paar Wochen bin ich erst hierher gezogen. Ich wohne jetzt in dem Haus meiner Tante, ganz am Ende von Stirling.“
    „Ja, ich erinnere mich dich dort gesehen zu haben.“
    Er meinte wohl den Abend als ich vor dem Haus auf Darryl gewartet habe.
    „Das war allerdings nicht das erste Mal, dass ich dich hier gesehen habe.“
    Oh nein, meinte er jetzt etwa den beinahe Crash? Ich merkte, wie ich puterrot anlief. Er fing an zu lachen und ich musste mit einstimmen.
    „Ihr zwei habt wohl noch ziemlich viel zu besprechen. Ich glaube ich werde dann mal gehen, ich bin nämlich ziemlich müde. Eric, kannst du sie dann später nach Hause fahren, ja?“
    Dass sie kein Gähnen vorgetäuscht hatte war auch alles. Sie zwinkerte mir zu. Natürlich wusste ich, dass sie das nur für mich tat, damit ich mit ihm allein sein konnte.
    „Wie könnte ich da nein sagen?“
    Als sie hinaus ging warf sie mir einen Blick zu, der soviel bedeuten sollte wie ´nutz bloß die Chance, die ich dir verschafft habe´.
    Dann war ich mit Eric allein. Er grinste mich an, als hätte er den Blick ebenfalls zu deuten gewusst.
    „Fühlst du dich heute etwas wohler als beim letzten Mal?“
    „Ja, ich denke schon. Es lag ja auch größtenteils an meiner Begleitung, dass es mir hier nicht gefallen hat.“
    „Das freut mich.“ Er senkte die Stimme als er weiter sprach. „Allerdings wäre es besser, wenn ihr hier nicht mehr alleine her kommt, du und Caitlin.“
    „Warum denn?“ Mir kam der absurde Gedanke, er könnte vielleicht eifersüchtig sein.
    „Ich weiß nicht genau, wie ich es am besten erklären soll. Die Leute hier sind anders. Es ist gefährlich.“
    „Was meinst du damit?“
    Es sah für einen kurzen Augenblick so aus, als würde er einen inneren Kampf mit sich ausfechten. „Leider kann ich dir nicht mehr dazu sagen.“ Sanfter sprach er weiter. „Du wirst mir diesbezüglich einfach vertrauen müssen."
    Als ich in seine Augen sah wusste ich, dass er mich vor irgendetwas beschützen wollte. Doch da war noch mehr. Etwas verbarg sich in seinem Inneren, etwas Bedrohliches. Doch es gewann nicht die Oberhand.
    „Ich denke das tue ich“, gab ich wahrheitsgemäß zu. „Ist es für dich hier drin denn nicht gefährlich?“
    Anscheinend fand er das amüsant, denn er fing an zu lachen. „Falls es

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