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Im Schatten des Drachen

Im Schatten des Drachen

Titel: Im Schatten des Drachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A. Leuning
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schließlich bis zu seinem Mund, in ihn eindrang und von innen vergiftete. Ich ließ ihn nicht in mich hinein, saugte ihn stattdessen aus wie ein Vampir. Er wand sich unter meinem Biss, doch er entkam meinem Zangengriff nicht. Verzweifelt schrie er seinen Orgasmus in meinen Mund hinein, und erst als ich seine Nässe in meiner Hand spürte und seine harten Knospen unter dem grausamen Zwirbeln meiner geilen Finger aufgingen, erreichte auch ich den Status, der mich alles vergessen und endlich den Druck aus mir hinausschießen ließ.
    Ich konnte ihn nicht gleich wegschicken, denn in seinem Zustand hätte er nicht einmal die Feuertreppe, geschweige denn den Fahrstuhl benutzen können. Also ließ ich ihn auf die Bettkante setzen und ausruhen, während ich mir mein Frühstück heranholte. Stumm sah er mir zu, wie ich mein Sandwich zusammenklappte und schließlich hineinbiss. Sein Blick war noch immer wie vernebelt.
    „War es dein erstes Mal?“, fragte ich und führte gespielt lässig die Kaffeetasse an meine trockenen Lippen.
    Zu meiner Verblüffung schüttelte er den Kopf und griff dann zu seinem Hemd, um es sich umständlich wieder anzuziehen.
    „Und, war’s okay?“
    Ich wusste, dass ich keine Standing Ovation verdient hatte, aber sein Ständer war ordentlich gewesen, und sein letzter Schrei hätte ohne weiteres den Hoteldirektor auf den Plan rufen können, wenn ich ihn nicht mit meinen Lippen abgefangen hätte. Sein unverschämtes Grinsen war mir Antwort genug.
    Als er alle Hemdknöpfe geschlossen hatte, sah er mich plötzlich von der Seite an und fragte aufreizend: „Können wir es noch mal machen?“
    Damit stand er auf und tat so, als würde er sich das Hemd umständlich in die Hose stopfen müssen. Doch im entscheidenden Moment ließ er den Hosenbund los und stand dann wieder halbnackt vor mir. Nur dass es dieses Mal die andere Hälfte seines noch immer knabenhaften Körpers war, allem voran seine frische Latte, die der von vorhin in nichts nachstand. Ich spülte mein Sandwich mit viel Orangensaft herunter, während ich mich an seiner Lust satt sah. Er schien zu erraten, was ich von ihm wollte, denn im nächsten Moment legte er  selbst Hand an sich, tat es vor meinen Augen, während ich in aller Seelenruhe mein zweites Sandwich aß und ihm zuschaute, als sähe ich einen schlechten Porno.
    Schließlich schob ich das Tablett von meinem Schoß und winkte ihn zu mir herüber. Sofort kletterte er auf das Bett und kniete sich mit gespreizten Beinen über meinen Schoß. Sein Hemd erzitterte bei jeder seiner Stoßbewegungen, während er sich auf mir niederließ und ich seinen Hintern befingerte. Ich sah, wie er die Augen schloss und auf das Entscheidende wartete. Endlich näherte ich mich dem Eingang, den er mir mit durchgebogenem Kreuz entgegenstreckte. Mittlerweile spürte er unter sich sehr deutlich mein Schwert, dessen Kampfeslust wieder zum Leben erwacht war, und das schien ihn binnen Sekunden zur Raserei zu bringen. Während mein Finger in ihn eindrang, stellten wir uns beide vor, wie es stattdessen in ihn stach, ihn aufwühlte und durchbohrte, während er direkt vor meinen Augen mit einem verzückten Aufschrei ein zweites Mal kam. Es war schieres Glück, dass ich nichts abbekam; dem Zimmermädchen allerdings würde es bei den drei verräterischen Flecken in meinem Bettbezug nach nur einer Nacht wahrscheinlich ganz anders werden.
    Endlich schien auch er ausgepowert zu sein. Er hob den Kopf und seine Augen fixierten mich für einige Sekunden. Plötzlich hatte ich das Gefühl, dass nicht nur sein mehr als knochiger Körper, sondern auch sein Gesicht an einen Fisch erinnerte: bleich, mit großen Glubschaugen und zitternden Mundwinkeln. Es näherte sich langsam dem meinen, und jetzt stieg mir auch der Geruch seines Atems in die Nase - sauer und brackig, wie eine abgestandene Tümpelpfütze. Wieso hatte ich das vorhin nicht bemerkt? Dieses Mal war ich es, der, kurz bevor seine Lippen die meinen erneut berühren konnten, unwirsch den Kopf wegdrehte und sich versteifte. Sofort hielt er inne, und als ich keine Anstalten machte, ihn zu mir zu holen, zog er sich ganz zurück und kletterte hastig von mir herunter. Seine Ferse blieb in der Bettdecke hängen, und es geschah, was geschehen musste: er zog die schützende Decke von mir und hatte im nächsten Augenblick freie Aussicht auf meinen Stumpf.
    Bis zu diesem Moment hatte ich die Situation unter Kontrolle gehabt, hatte ihm Anweisungen erteilt oder ihn gestoppt, wie ich

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