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Im Schatten des Krans: Ein historischer Kriminalroman aus Hamburg (German Edition)

Im Schatten des Krans: Ein historischer Kriminalroman aus Hamburg (German Edition)

Titel: Im Schatten des Krans: Ein historischer Kriminalroman aus Hamburg (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jürgen Rath
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und fachlich korrekten Bilder eine wichtige Quelle der frühen Schiffbaukunst.
    Kiensche   Karamellbonbons aus einer Zucker-Fett-Mischung.
    Klabautermann   Nach Ansicht der früheren, meist recht abergläubischen Seeleute ein Geist, der auf Segelschiffen sein Unwesen treibt.
    Klipper   Schnellsegler im 19. Jahrhundert.
    Kneifer   Brille ohne Bügel, die auf der Nase festgeklemmt wurde.
    Königreich Hannover   Südlich der Elbe, heute ein Teil Niedersachsens.
    Kohlenjumper   Gehörten zur Gruppe der »schwarzen Schauerleute«, die mittels einer besonderen Technik die Kohlenladung aus einem Schiff löschten.
    Konnossement   Warenwertpapier und der Beweis des Empfängers, dass er Eigentümer der Ware ist.
    Kontor   Büro eines Handelshauses.
    Laeisz, Ferdinand   Hamburger Hutfabrikant und Reeder.
    Lindley, William   Der englische Ingenieur baute nach dem großen Brand von 1842 in Hamburg eine moderne Wasserversorgung und die Abwasserentsorgung.
    Löschsand   In einer Zeit, die noch kein Löschpapier kannte, wurde die Tinte mit Sand getrocknet (gelöscht).
    Lukensüll   Brüstung um die Lukenöffnungen im Deck, zum Schutz gegen Wassereinbruch und Unfälle.
    Merchant Adventurer   Vereinigung der englischen Tuchhändler, die seit dem Mittelalter Geschäfte auf dem Kontinent betrieben.
    Patent   Gewerbebefugnis für die Steuerleute und die Kapitäne.
    Patriotische Gesellsch.   Eigentlich: »Hamburgische Gesellschaft zur Beförderung der Künste und nützlichen Gewerbe«, gegründet 1765. Die Gesellschaft besteht noch heute.
    Patron   Eigentümer, in diesem Falle der Chef des Handelshauses.
    Pfähle   Bündel von Eichenpfählen, die in das Flussbett getrieben wurden, damit die Schiffe daran festgemacht werden konnten, wenn im Binnenhafen kein Platz war oder wenn sie zu viel Tiefgang hatten; in Hamburg »Duckdalben« genannt.
    Pferdeomnibus   Von Pferden gezogene Straßenbahn im Linienverkehr, die allerdings noch nicht auf Schienen fuhr.
    plieren   Plattdeutsch für: in etwas hineinschauen, durch etwas hindurchschauen.
    Polizeioffiziant   Polizist.
    Pütt un Pann   Plattdeutsch für: Töpfe und Pfannen.
    Quartiersleute   Zuständig für die Lagerung der Waren im Hafen.
    Rat der Stadt   Regierung Hamburgs. Ab 1856 wurde sie in »Hamburger Senat« umbenannt.
    Reisesekretär   Kasten aus Holz mit abgeschrägter Oberfläche, der   – auf einen Tisch gestellt   – als Schreibplatte und zur Aufbewahrung von Papier, Federn und Tinte diente.
    Riemen   Ruder in einem Boot.
    Schauerleute   Hafenarbeiter, die Waren aus dem Schiff entladen (löschen) oder hineintransportieren (laden).
    Schlafbaas   Wirt einer Matrosenherberge.
    Schlagfluss   Schlaganfall.
    Schottsche Karre   Von Hand gezogene einachsige Karre mit großen Speichenrädern und Holmen zum Transport von Waren.
    Schute   Offenes Wasserfahrzeug ohne Motor, mit dem Waren vom Schiff zu den Speichern gebracht wurden.
    Schweinsdärme   In Salzlake eingelegt, waren sie eine teure Ware, die zur Wurstfabrikation benötigt wurden.
    Siechenhaus   Altersheim.
    Speicher   Lagerhaus; die einzelnen Stockwerke der Warenspeicher wurden in Hamburg wie folgt bezeichnet: Erdgeschoss   = Raum, 1.   Obergeschoss   = 1.   Boden, 2.   Obergeschoss   = 2.   Boden, usw.
    St. Pauli   Dieser Stadtteil lag damals außerhalb der Stadtmauer, auch Vorstadt St.   Pauli genannt.
    Stauerei   Hafenbetrieb, spezialisiert auf das Be- und Entladen von Schiffen.
    Stehendes und   Stehendes Gut (die Seile) halten die Masten in ihrer Position,
    laufendes Gut   laufendes Gut wird zum Heißen der Rahen und zur Veränderung der Segelstellung benötigt.
    Steuermann   Frühere Bezeichnung für einen Schiffsoffizier (bis 1902).
    Spillspake   Bis zu 2   Meter langes Rundholz, das in eine dafür vorgesehene Führung an der Ankerwinde gesteckt wurde, um durch den verlängerten Hebelarm das Ankertau leichter aufwinden zu können.
    Stint   15–20 cm langer Meeresfisch, der in Flussläufen laicht. Da er billig war, wurde er den Bediensteten so oft vorgesetzt, dass eine gesetzliche Regelung erlassen werden musste. Danach war es nicht erlaubt, dem Personal dieses Fischgericht häufiger als dreimal in der Woche aufzutischen.
    Takel   Schiffseigene Hebevorrichtung, seemännische Flaschenzüge, sogenannte »Taljen«.
    Tallymann   Ladungszähler.
    Thurn und Taxis   Regensburger Adelsgeschlecht, musste die Postbeförderung 1867 zugunsten

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