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Im Schatten des Krans: Ein historischer Kriminalroman aus Hamburg (German Edition)

Im Schatten des Krans: Ein historischer Kriminalroman aus Hamburg (German Edition)

Titel: Im Schatten des Krans: Ein historischer Kriminalroman aus Hamburg (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jürgen Rath
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des staatlichen Postmonopols an Preußen abtreten.
    Tiefwasserkapitän   Schiffsführer, der mit seinem Segler nach Übersee fuhr.
    Tretradkran   Mittelalterliche Krantechnik, bei der die Kranknechte wie in einem Hamsterrad laufen mussten, um die Ladung aufzuwinden.
    Twiete   Alte Bezeichnung für eine größere Straße in Hamburg, heute noch vielfach in Straßennamen erhalten.
    verholen   Ein Schiff im Hafen oder auf Reede an einen anderen Liegeplatz bringen.
    Vierlande   Gemüseanbaugebiet bei Bergedorf. Bäuerinnen aus den V. und von der anderen Elbseite aus Bardowik brachten ihr Gemüse nach Hamburg und boten es dort zum Kauf an.
    Vorsetzen   Kaistraße an der Elbe (1. und 2.   Vorsetzen), heute zwischen Baumwall und St.   Pauli-Landungsbrücken gelegen.
    Wahrschau!   Üblicher Warnruf im Hamburger Hafen.
    Wasserschout   Aufsichtsbehörde der Seeleute im Hamburger Hafen. Ehemals nur eine Person, deren Amtsbezeichnung aus dem Holländischen übernommen worden war. Vorläuferbehörde des heutigen Seemannsamts.
    Waterclerk   Reedereiangestellter, der bei einlaufenden Schiffen die nötigen Vorbereitungen trifft (z.B. die Information des Hafenlotsens, des Hafenamts, der Wasserschutzpolizei, des Zolls, der Stauerei). Bei auslaufenden Schiffen übergibt der Waterclerk die Ladungspapiere an den Kapitän.
    Wohnkeller   Nur von außen zugängliches Kellerverlies, in dem die Ärmsten der Armen wohnten.
    Zampel   Kleiner Rucksack, in dem die Hafenarbeiter ihre Arbeitsschürze, ihr Werkzeug und ihren Henkelmann transportierten und der an nur einem Band über der Schulter getragen wurde.
    Zinshäuser   Mietshäuser.
    Zollfreiheit   Zur damaligen Zeit war die gesamte Stadt Zollausland im Deutschen Bund, was das Leben in der Stadt weniger teuer machte, da viele Lebensmittel nicht mit Zollgebühren belegt waren.



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