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Im siebten Himmel mit einem Vampir: Argeneau Vampir 10

Im siebten Himmel mit einem Vampir: Argeneau Vampir 10

Titel: Im siebten Himmel mit einem Vampir: Argeneau Vampir 10 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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Fischerboot lenkte. Decker und Bricker machten sich sofort daran, die beiden Boote miteinander zu vertäuen.
    „Als ob ich mich über euch lustig machen würde”, meinte Sam grinsend. Alex antwortete mit einem mürrischen Schnauben und kletterte hinter den anderen her an Land.
    „Jesus! Das versteht man hier in der Gegend unter einem Sonntagabend?”, staunte Bricker, als er die tanzenden und lachenden Gäste an Land entdeckte.
    „Wer hier in seinem Cottage ist, der macht Urlaub”, betonte Sam.
    „Und ich dachte, hier kommt man her, um die Ruhe zu genießen und nachts den Grillen zu lauschen”, meinte er ironisch.
    „Du musst noch eine Menge lernen, mein Junge”, zog Alex ihn auf, als sie alle in Richtung Ufer gingen.
    Jack Anderson kam der Gruppe entgegen, kaum dass er gesehen hatte, wie sie an Land gekommen war. Er war ein guter Freund ihres Vaters gewesen, der oft mit ihm zusammen angeln gegangen war, und bevor er sich den Männern vorstellte, nahm er erst jede der Schwestern in die Arme, um sie an sich zu drücken. Kaum hatte er ihnen versichert, dass sie alle auf seiner Party willkommen seien, da traf auch schon das nächste Boot ein. Erwünschte ihnen noch viel Spaß, dann lief er den Steg entlang, um den Neuankömmlingen zuzurufen, dass sie an seinem eigenen Boot festmachen sollten.
    „Kommt schon”, forderte Sam die Gruppe auf und führte sie zu einer relativ freien Stelle rings um einen gefällten Baumstamm in unmittelbarer Nähe zur Baumreihe am Rand des Grundstücks. „Das dürfte ein ganz guter Platz sein. Bricker, stell die Kühltasche neben den Stamm.
    Wenn jemand will, kann er sich da auch hinsetzen.”
    Sie sah ihm zu, wie er die Tasche abstellte, und wunderte sich einmal mehr darüber, mit welcher Leichtigkeit er dieses hohe Gewicht handhabte. Eine Berührung am Arm holte sie aus ihren Gedanken, und als sie sich umdrehte, sah sie Margo und John Hemming vor sich stehen, deren Cottage nur zwei Grundstücke weit entfernt war. Sie waren nur die Ersten, die zu ihnen kamen, um sie zu begrüßen, denn in der Gegend kannte so ziemlich jeder jeden. Da Sam und ihre Schwestern zum ersten Mal in diesem Jahr in ihrem Cottage Urlaub machten, wurden sie von den anderen empfangen wie Verwandte, die man seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen hatte. Außerdem war natürlich jeder neugierig, wer denn die drei Männer in ihrer Begleitung waren.
    Sam gewann den Eindruck, dass das Ganze für die drei Männer etwas überwältigend war, denn kaum hatte Bricker die Kühltasche hingestellt, beratschlagten sich die drei. Dann mischten sich Decker und Bricker unter die zahlreichen Gäste. Nur Mortimer blieb bei Sam und ihren Schwestern, begrüßte jeden, der zu ihnen kam, lächelte und unterhielt sich und lieferte den Beweis, dass er äußerst charmant sein konnte, wenn er nur wollte. Der Mann besaß einen rasiermesserscharfen Verstand, hatte immer genau die richtige Bemerkung auf Lager, um jeden zum Lachen zu bringen, und ließ das alles mit bewundernswerter Geduld über sich ergehen. Nach einer Weile war sogar Sam froh, als sich alle wieder zurückzogen, um andere Neuankömmlinge zu begrüßen, sodass sie sich erholen und einfach nur die Party genießen konnten.
    „Eine sehr eng verbundene Gemeinschaft hier oben, nicht wahr?”, fragte Mortimer schließlich, als er ihr zu dem Baumstamm bei der Kühltasche folgte. Seine Feststellung schien ihn zu überraschen.
    Sam nickte und setzte sich auf den Stamm. Erst als Mortimer neben ihr Platz genommen hatte, entgegnete sie: „Das ist hier draußen auch erforderlich. Hier ist es nicht so wie in der Stadt, wo alles in der Nähe ist Polizei, Feuerwehr, Bettungswagen. Hier gibt es auch nicht an jeder Ecke einen Supermarkt, und die Leute passen aufeinander auf.”
    „Du hast übrigens den Test bestanden”, verkündete Alex, als sie sich zu Sam setzte.
    „Und was für ein Test soll das sein?”, wollte Mortimer wissen.
    „Die Tauglichkeitsprüfung durch unsere Nachbarn”, erklärte Jo, während sie sich auf der Kühltasche niederließ. „Was glaubst du, warum wir so lange von den Leuten belagert wurden?”
    „Weil ihr drei junge Frauen seid, die genauso charmant wie attraktiv sind, die aber so von ihren Berufen beansprucht werden, dass sie schon lange nicht mehr hier waren und die anderen Leute sich inzwischen längst gefragt haben, ob ihnen etwas zugestoßen ist”, erklärte er mit einer solchen Überzeugung, dass die drei ihn nur sprachlos anschauen konnten.
    Jo

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