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Im Sturm der Herzen

Im Sturm der Herzen

Titel: Im Sturm der Herzen Kostenlos Bücher Online Lesen
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Hunde-söhn herausgefunden hat, dass wir hinter ihm her sind. Und wenn es jemand von unseren Leuten war, dann hänge ich ihn raus, bis er vertrocknet.«
    Jake bekam einen harten Zug ums Kinn. Er dachte an all die Monate, die er Undercover daran gearbeitet hatte, Felix Baranoff dranzukriegen und seinen Schmuggelgeschäften ein Ende zu machen. Wenn sie ihn nicht erwischten, würde Baranoff früher oder später das Land verlassen. Und sobald er in Sicherheit war, würde er wieder seinen Geschäften nachgehen, und alles würde laufen wie gewohnt.
    Jake verließ das Büro und dachte an die heißen feuchten Dschungeltage mit Allie, daran, wie nah sie dem Tod gewesen waren, als Valisimos Flugzeug abgestürzt war - und an Chrissy Chambers, die durch Baranoffs Hand gestorben war.
    Er wollte Baranoff drankriegen, und er hätte fast alles dafür getan. Aber das FBI wollte ihn auch.
    Und Jake fragte sich, was diese Typen dafür wohl alles tun würden.
     
    Ihre erste Nacht in San Diego verbrachte Allie im Haus ihrer Eltern. Mom und Dad hatten sie am Flughafen abgeholt und darauf bestanden, dass sie nach Escondido mitkam. Allie widersprach nicht. Jetzt, da ihr wildes Abenteuer vorüber war, war sie emotional viel zu ausgelaugt.
    »Ich habe die Hoffnung nie aufgegeben«, sagte ihre Mutter, während sie zum Auto gingen, einem fünf Jahre alten Buick Skylark, den ihr Vater so tadellos pflegte, dass er aussah, als würde er gerade aus dem Showroom gerollt. »Ich wusste, dass alles gut wird.« Sie lächelte und tätschelte Allie die Hand. »Du hast es immer geschafft, wieder auf den Füßen zu landen.«
    Miriam Parker hatte dasselbe blonde Haar wie Allie, doch jetzt, mit fünfundfünfzig Jahren, war es grau geworden und musste gefärbt werden. Sie war die ultimative Hausfrau, pummelig und nicht mehr schlank wie einst, aber ihrem Ehemann und ihrer einzigen Tochter immer noch aufopfernd ergeben.
    »Deine Mutter und ich ... wir haben uns schreckliche Sorgen gemacht.« Henry Parker, ein pensionierter Buchhalter, war ein grauhaariger Mann von durchschnittlicher Größe und Figur und weit überdurchschnittlicher Intelligenz. »Wir sind so dankbar, dass es dir gut geht.« Er hatte geweint, als er sie in die Arme geschlossen hatte. Allie hatte ihn nie zuvor weinen sehen und war selbst in Tränen ausgebrochen. Sie hatte sich ausgemalt, wie besorgt ihre Eltern gewesen sein mussten, doch sie hatte sich nie wirklich vorgestellt, dass sie in gewisser Weise größere Qualen gelitten hatten als sie selbst.
    Als sie das Haus betrat, kam ihr der Duft selbst gebackener Cookies, in Ahornsirup gebeizten Schinkens und grüner Bohnen entgegen, Mutters Spezialität und Allies Lieblingsessen.
    »Das Abendessen ist gleich fertig«, sagte ihre Mutter und rauschte in die Küche. »Nur noch eine Minute.« Für die Familie zu kochen war immer schon Mutters Art gewesen, ihnen zu zeigen, wie sehr sie sie liebte. Sie hatte außerdem Allies Lieblingsdessert gemacht, einen Schokoladenkuchen in drei Schichten mit Walnüssen oben drauf.
    Obwohl Allie keinen großen Hunger verspürte, hatte sie doch nichts dagegen, verwöhnt zu werden. Sie war bis ins Mark erschöpft, und der Gedanke an Jake raubte ihr die letzte Kraft.
    Sie hatte sich gerade mit brennenden Augen und schweren Lidern auf dem Sofa niedergelassen, als sie ein vertrautes Miau vernahm.
    »Whiskers!« Allie lachte, als ihr die Katze auf den Schoß sprang und den Kopf an ihrer Wange rieb. Allie drückte das Tier an sich und grub das Gesicht in das weiche, orange Fell. »Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht. Und ich hab dich so vermisst.«
    »Wir dachten, du würdest ihn vielleicht sehen wollen«, übertönte ihr Vater Whiskers' lautes Schnurren. »Ich habe ihn bei Barb Wallace abgeholt.«
    Allie wusste, dass die Katze bei Barb gewesen war. Ihre Mutter hatte es ihr gesagt, als sie sich am Telefon besorgt nach Whiskers erkundigt hatte.
    »Barb war uns eine gute Freundin, Allie.« Vater setzte sich auf seinen geliebten, mit braunem Kunstleder bezogenen Sessel. »Ohne sie hätten deine Mutter und ich das, glaube ich, nicht überstanden.«
    Er berichtete, dass Barb diejenige gewesen war, die Allies Verschwinden entdeckte hatte; dass sie auf der Suche nach einer Spur mit einem jungen Detective zusammengearbeitet und Geld für Plakate gesammelt hätte, die sie dann überall in der Stadt aufgehängt hätten. »Deine Freundin ist ein guter Mensch. Sie hat deine Mutter fast täglich angerufen.«
    Allie spürte, wie

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