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Im Sturm der Leidenschaft (German Edition)

Im Sturm der Leidenschaft (German Edition)

Titel: Im Sturm der Leidenschaft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Thorne
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Herz und meine Seele. Wieder hätte ich mich am liebsten geräkelt, doch ich blieb still liegen und wartete mit geschlossenen Augen darauf, was nun folgen sollte.
    Er bat mich, ich möge mich umdrehen, so dass ich auf dem Bauch zu liegen kam. Dann ließ er ein wenig Öl über meinen Rücken laufen, so dass ich erschauerte. Mit den Handflächen strich er dann meinen Rücken hinauf und hinab, am Nacken beginnend bis hinunter zu meinem Po. Ich zuckte zusammen, als seine Hände sich zum ersten Mal dieser Region näherten, doch das Gefühl war so köstlich, dass ich mich gleich darauf wieder entspannte. Dann ging er zu langsamen, kreisenden Bewegungen über, massierte mal mit den Fingerkuppen, mal mit den Knöcheln und ich konnte mich vor Wonne nicht beherrschen und stöhnte leise.
    »Zeig mir, was dir gefällt«, forderte mich Arabinda mit leiser, zärtlicher Stimme auf. »Zeig mir deine Wonne. Stöhne, seufze. Ich möchte hören, was dir gefällt.«
    Selbst, wenn es mir zunächst peinlich war, mein Behagen hörbar kundzutun, so konnte ich schon bald gar nicht mehr anders. Die Berührungen führten mich in den siebenten Himmel. Nie zuvor hatte ich mich jemals so wohl gefühlt, nicht den Frauen geglaubt, die davon schwärmten und aus reinem Herzen und göttlichem Glauben unser Tantra so oft wie möglich praktizierten.
    Seine Finger streichelten mal sanft, mal rau über meinen Po. Dann ließ er sie vibrieren, klopfen, trommeln, leicht wie Schmetterlingsflügel meine Haut streifen, so dass ich von einer Wonne in die nächste glitt und die Seufzer aus tiefster Seele kamen.
    »So ist es gut. Zeig mir deine Lust«, murmelte Arabinda hin und wieder leise. Und er hatte Recht. Die Lust brannte in mir, wärmte mir Schoß und Leib, doch sie beherrschte mich nicht. Im Gegenteil: Je mehr ich Arabindas Liebkosungen genoss, je mir die Lust in mir entfacht wurde, umso bewusster wurden meine Sinne. Ich nahm alles auf, schwamm in den Tönen der Sitar, füllte meine Nase mit den köstlichen Düften des Rosenöls, registrierte die kleinste Berührung Arabindas. Und wieder wurde ich von einer Liebe erfasst, die alles hell und still machte, die ganze Welt umspannte, jedes Ding auf Erden einschloss. Beinahe war mir, als könne ich die Größe unserer Götter mit Händen greifen. So voll Liebe und Hingabe war ich, dass mir die Tränen kamen. Es waren Tränen des Glücks.
    »Weine ruhig«, sagte Arabinda. »Tränen dieser Art sind kostbarer als Perlen. Am liebsten würde ich sie einfangen, in ein Kästchen legen und mich daran freuen.«
    Dann streichelte er weiter meinen Rücken und meinen Po, doch als er mit sanftem Finger den Bereich zwischen den Pobacken und den Übergang zu den Oberschenkeln liebkoste, wurde mein Seufzen zum Stöhnen und ich wähnte mich auf dem Gipfel der Lust.
    Ich badete in diesem Gefühl, doch schon drehte mich Arabinda um, so dass ich wieder auf dem Rücken zu liegen kam. Ich hörte, wie er sich erneut Öl in die Hände goss, dabei auch einige Tropfen auf meine Brust fallen ließ.
    Mein ganzer Körper vibrierte vor Wohlbehagen und ich wusste nicht, ob ich vor Freude schreien sollte oder mich in lustvolle Stille versenken sollte.
    Ich spürte, wie Arabindas Hände das Öl auf meinem Leib verteilten. Bis hinunter zum Bauchnabel strich er mit langsamen Bewegungen, die mich zugleich ruhig machten und aufwühlten. Wie sanfte Katzenpfoten glitten seine Hände über meinen Bauch und die Brüste. Dann zog er mit den Fingerspitzen Striche und Kreise über meinen Busen, so dass lustvolle Schauer meinen Körper erbeben ließen. Als er mit den Kuppen von Zeigund Mittelfinger langsam um meine Brustwarzen, die sich steil aufgerichtet hatten, kreiste, konnte ich nicht mehr an mich halten. »Mehr«, seufzte ich. »Hör nicht auf!«
    Doch Arabinda ließ sich Zeit. »Ja«, feuerte er mich an. »Ja, zeig mir, was du fühlst. Bist du unseren Götter schon nahe? Lass mich deine Lust hören.«
    Seine Hände massierten meinen Bauchnabel, strichen über den Schamhügel und ich konnte nicht verhindern, dass sich meine Schenkel leicht spreizten. Mein Körper fieberte jeder neuen Berührung entgegen, mein Leib schrie nach seinen Händen, die jetzt sacht über die Hüften und Oberschenkel glitten. Mal zart wie ein Sommerwind strich er, vom Knie ausgehend, über die Innenseiten meiner Oberschenkel, ein anders Mal spürte ich seine Fingernägel und genoss einen leisen Schmerz. Doch als er schließlich zum »Federn« überging, konnte ich nicht

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