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Im Sturm der Sinne

Im Sturm der Sinne

Titel: Im Sturm der Sinne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Breeding
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seine Hände streichelten ihr über den Rücken.
    Seine Berührung versetzte ihre Haut in Flammen. Deidre schlang ihre Arme um seinen Hals und ließ ihre Finger durch sein feuchtes Haar gleiten. Es fühlte sich genauso berauschend an, wie sie es sich immer vorgestellt hatte.
    Gilead stöhnte und streifte mit seinen Lippen über ihren Mund. Dabei berührte er sie kaum, neckte sie nur. Seine Küsse blieben ganz leicht, sanft, warm und zärtlich. Deidre fühlte sich, als würde sie Feuer streicheln. Sie wollte mehr von ihm, sehnte sich danach, seine Zunge in ihrem Mund zu spüren und öffnete die Lippen. Aber er hatte keine Eile. Mit den Zähnen fing er spielerisch ihre Unterlippe auf, sog daran und fuhr dann mit seiner Zunge an ihrer Oberlippe entlang. Er bedeckte ihre Stirn und ihre geschlossenen Augen mit Küssen, ihre Wangen und ihre Nasenspitze. Die ganze Zeit über waren seine Hände in Bewegung, glitten ihren Rücken hinab, massierten die Haut an der Beugung ihres Rückens und folgten den Kurven ihres Hinterns. Seine Finger glitten an ihren Rippen entlang und weckten ein wildes Verlangen in ihren Brüsten. Sie drückte sich enger an ihn und spürte die unbeugsame Härte seines Speers an ihrem Bein. Jetzt, da sie ihn tatsächlich nackt gesehen und auch seine Männlichkeit zu Gesicht bekommen hatte, regte sich eine leichte Sorge in ihr. O Gott,
das
würde in sie dringen?
    Gilead seufzte tief und legte seinen Mund auf ihren, umfing ihre Lippen mit seiner sanften Zärtlichkeit. Langsame Küsse verwandelten sich in leidenschaftliche, als er ihren Mund erkundete, sich ihre Zungen gegenseitig schmeckten, jede ein Duell mit der anderen aufführte, um mehr von dem anderen zu bekommen.
    Er umfasste eine ihrer Brüste, massierte sie und ließ seinen Daumen über ihre Brustwarze wandern. Sie stellte sich sofort auf, und Hitze schoss ihr tief in den Bauch. Ihr ganzer Körper begann zu kribbeln.
    Gilead senkte seinen Kopf zu ihrer anderen Brust und spielte mit ihrer Spitze, als seine Zunge herumwirbelte, aber er sie kaum berührte. Er beschrieb mit seiner Zunge langsam einen Kreis um den Ansatz des weichen Fleisches und arbeitete sich in kleinen Kreisen nach oben; ihre Brust fühlte sich heiß, schwer und voll an. Sie wimmerte, als diese folternde Zunge endlich über die verhöhnte Spitze fuhr und ihr etwas Erleichterung verschaffte. Dann begann sie zu keuchen, als sein Mund sie umschloss und er daran zu saugen begann.
    Lieber Gott, es war ein unbeschreibliches Gefühl. Ihre Brust pochte mit dem Druck seines sinnlichen Mundes, und ein ähnliches Pochen begann zwischen ihren Beinen.
    Gilead wechselte zur anderen Brust, seine Aufmerksamkeit gleichmäßig verteilend, bevor er sich mit vielen feuchten Küssen zu ihrem Bauch vorarbeitete und ihre Bauchmuskeln tief in ihr hüpfen ließ. Deidre schloss vollkommen selig die Augen. Es konnte kaum noch besser werden.
    Sie spürte, wie er sein Gewicht verlagerte, und als sie die Augen öffnete, kniete er zwischen ihren Beinen. Wann hatte sie sie überhaupt gespreizt? Aus dieser Perspektive sah seine Männlichkeit sogar noch größer aus. Riesig sogar. Lang und dick, streckte er sich zu ihr aus, das dunkle Rot an der Spitze pulsierte leicht. Zum ersten Mal fragte sie sich, wie sehr es schmerzen würde. Niemand hatte sie auf so etwas vorbereitet. Einmal hatte sie die Hausmutter gefragt, die die grimmige Clotilde damit beauftragt hatte, ihr zu erklären, was zwischen Mann und Frau geschah, aber die Frau wäre beinah in Ohnmacht gefallen. Also hatte sie sich einiges zusammengereimt aus den Sätzen und Bemerkungen, die sie den Zofen an Childeberts Hof abgelauscht hatte. Sie hatten gekichert, also würde es wohl nicht so sehr schmerzen. Bisher hatte sich alles ganz, ganz wunderbar angefühlt. Sie nahm einen tiefen Atemzug. »Mach weiter.«
    Gilead zog eine Augenbraue hoch. »Ich bin noch nicht fertig.«
    Das
wusste sie. Das konnte sie
sehen.
Sie glühte noch immer von seinen Küssen, also war es doch ein guter Zeitpunkt. Worauf wartete er?
    Er nahm eines ihrer Beine, hob es auf seine Schulter und begann an ihrem Schenkel zu knabbern, was ein genüssliches Zittern in ihr auslöste. Gilead hob das andere Bein und tat das Gleiche, aber diesmal arbeitete sich seine Zunge immer weiter bis zu ihrer Mitte vor. Seine Arme glitten nach vorne und umfassten Deidres Brüste, als er sich nach unten beugte.
    Ihr entfuhr ein kleiner Schrei, als sie fühlte, wie seine warme, samtige Zunge in weiten,

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