Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Im Sturm der Sinne

Im Sturm der Sinne

Titel: Im Sturm der Sinne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Breeding
Vom Netzwerk:
hatte er aufgehört? Gerade, wenn es sich so wunderbar anfühlte?
    Er sah sie verwirrt an. »Ich hätte das nicht tun sollen. Verzeih.«
    Verzeihung? Für einen Kuss, wenn sie noch so viel mehr von ihm wollte? Ihre Brüste sehnten sich danach, sich an ihn zu drücken, sie wünschte, er würde sie fest mit den Armen umschließen, und sie könnte seine starke, muskulöse Brust spüren. Einen Augenblick lang war sie versucht, ihn an den Haaren zu sich und in ihre Arme zu ziehen. Sie verstand nicht, was mit ihr geschah, aber sie wusste, dass sie nicht wollte, dass es aufhörte. Zu spät erinnerte sie sich an die Gesetze der Minne aus dem Buch. Jetzt war nicht die Zeit, um aus der Ferne zu verehren. Eindeutig ein Nachteil des Rittertums.
    »Willst du mir verzeihen?« Er sah noch immer besorgt aus.
    »Natürlich«, sagte Deidre und zwang sich zu lächeln. »Vielleicht sollten wir besser hineingehen.«
    »Ja«, antwortete er erleichtert, als er ihr die Stufen hinabhalf. »Ich meinte, was ich gesagt habe. Ich werde meinen Vater suchen und mit ihm sprechen. Heute Nacht. Er wird dich nicht zur Heirat zwingen.«
    Diesmal war ihr Lächeln echt. »Mein Dank an dich, Gilead. Ich werde dir dafür immer dankbar sein. Immer.«
    Er nickte, aber sah sie nicht an, als er ihr die Tür öffnete und sie eintraten.
    Angus war nirgendwo zu sehen, genauso wenig wie Formorian.
    Auf einmal aber war das nicht mehr wichtig, denn Elen war plötzlich am Ehrentisch zusammengebrochen.

[home]
    Kapitel 5
    Verrat
    D er Lärm des Festes verebbte, als Angus die Tür zu Formorians Gemach schloss und den Träger ihres Kleides von ihrer Schulter streifte. Er bedeckte ihren Hals mit einer Reihe von sanften, feuchten Küssen. Bei Bels Feuern! Ihre Finger glühten, als sie ihn jetzt in fiebriger Erregung von Hemd und Rock befreiten. Seine Hände glitten langsam an ihren Rippen entlang nach oben, wo er ihre Brüste umfasste, seine harte Erektion an sie drückte und sie rückwärts zum Bett ihres Gemachs schob. Geschickt löste er den Verschluss an ihrem Rücken, und das Kleid fiel zu Boden als beide auf das weiche Daunenbett sanken.
    »Deine Augen werden mit jedem Mal schöner«, murmelte er, während seine Zunge langsam um die Spitze ihrer Brust kreiste. Sein Daumen streift über die andere Brustwarze und ließ die kleine Knospe härter werden.
    Formorian stöhnte und bog ihm ihren Körper entgegen. »Du hast mich doch erst gestern gesehen. Bei Dagda, Angus, saug daran. Fester.«
    »So schnell schon, Mori?« Angus hob seinen dunklen Kopf und schenkte ihr ein schiefes Lächeln. »Ich glaube, ich foltere dich noch ein wenig.« Er schob sein Knie zwischen ihre Schenkel, beugte sich über sie, und ließ ihre Brustwarze mit seiner Zunge ganz leicht vor und zurückwandern, um sich dann wieder nach oben zu schieben, und ihren Mund zu suchen.
    Ihre Lippen öffneten sich für ihn, und er schob sich hinein, erkundete den süßen Geschmack ihrer Zunge, das weiche Innere ihres Mundes. Er zog ihre Lippe zwischen seine, presste seinen offenen Mund auf ihren, und ihre Zungen kämpften um die Vorherrschaft.
    Ihr Körper verlangte nach mehr. Angus schnüffelte an ihrem Hals, seine großen Hände kneteten beide Brüste; er genoss das Gefühl ihres sich windenden, üppigen Körpers neben seinem. Ein Körper, der wie dazu geschaffen schien, stundenlang Liebe zu machen. Er saugte an ihren Ohrläppchen und biss dann sanft in die schmale Stelle zwischen Hals und Schulter.
    Mit einem Laut, der wie ein wildes Knurren klang, fuhr Formorian mit ihren Fingern durch sein seidiges Haar und zog seinen Kopf zu ihren Brüsten hinab. Er lachte und umfing ihre Brust mit dem Mund und drehte die Brustwarze mit seiner Zunge hin und her. Sie stöhnte und legte ihre Hände an seine Schultern, wo sie seinen harten Bizeps spürte, der sich wölbte, weil er fast sein ganzes Gewicht über ihr abstützte. Fast sein ganzes. Gerade genug, dass sich ihre Körper überall berührten, und sie spürte, wie sich sein hartes Glied an ihren Bauch presste.
    Angus begann zu saugen, und ein Feuerblitz schoss direkt in ihre pulsierende Mitte. Ihre Bauchmuskeln zogen sich zusammen, als sein Mund nach mehr verlangte, sein Saugen wurde stärker. Genau wie sie es mochte. Sie erschauderte.
    »Nein, noch nicht«, flüsterte Angus und rutschte tiefer, seine glühende Zunge flammte weiter hinab. Er spreizte ihre Beine, schob sich ihre Knie über seine Schultern und leckte an ihrer Mitte in breiten, flachen Zügen. Wellen

Weitere Kostenlose Bücher