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Im Sturm der Sinne

Im Sturm der Sinne

Titel: Im Sturm der Sinne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Breeding
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intensiven Gefühls schüttelten sie. Sein Mund schloss sich um Formorians Knospe, und sie zuckte, von einer pulsierenden Welle nach der anderen gepackt.
    Er wartete, dass ihr Keuchen nachließ, und hob sich dann in einer einzigen sinnlichen Bewegung über sie und stieß sein Glied tief in sie hinein, erfüllte sie vollkommen.
    Formorian schlang ihre Beine um seine Hüften und kam seinen Stößen entgegen, warf und bog sich unter ihm, als er in sie drang. Schnell und hart überschritt er all ihre Grenzen. Ihr Atem ging in kurzem Keuchen, ihr Körper pochte und bäumte sich zu einer ungeheuren Erschütterung auf. Eine Sekunde lang spürte sie seine Spannung, bevor sie fühlte, wie er explodierte. Erst dann erschlaffte ihr Körper.
    Sie lagen schweißnass und erschöpft mit verschlungenen Armen und Beinen da.
    »Ist die Tür verschlossen?«, fragte Formorian träumerisch.
    »Verdammt.« Angus hob seinen Kopf und schaute zur Tür. »Ja.« Er blickte wieder zu ihr hinab, erhitzt und befriedigt. »Das stellst du jedes Mal mit mir an. Alle Vernunft schaltet sich aus.«
    Formorian schenkte ihm ein Lächeln, das beinahe eine neue Erektion zur Folge hatte. Bei Lugh, was für eine Wirkung diese Frau auf ihn hatte! Er war fast fünfzig und in weniger als fünf Minuten …
    Sie fuhr langsam mit ihren Fingerspitzen an seinem Arm entlang. »Hör auf, mich so anzusehen. Du weißt, dass wir zurück sein müssen, bevor uns jemand vermisst.«
    Er seufzte und rollte sich von ihr herab. »Das Schicksal hätte uns niemals trennen dürfen, Mori. Wir gehören zusammen.«
    Sie legte seinen Arm um sich und machte es sich auf seiner Schulter bequem. »Ja. Und ich liebe dich. Aber die Heirat mit Turius war vernünftig. Sogar meine alte Amme dachte – obwohl sie schon halb verrückt war –, dass sich Ambrose das Land meines Vaters genommen hätte, wenn ich nicht die Frau seines Sohnes geworden wäre.«
    Angus stöhnte. »Ich mochte die alte Cailyn immer, obwohl die Leute behaupteten, sie habe das Blut einer Seherin in sich.«
    Formorians Fingerspitzen wanderten über seine Brust. »Und Cailyn war ganz verrückt nach dir. Sie hat mir immer gesagt, dass die Große Königin uns eines Tages zusammenbringen würde. Aber ich glaube, ihre Schwester ist viel mehr eine Seherin als Cailyn.«
    »Unsere Brena?«, fragte er und spielte wieder mit einer ihrer Brustwarzen, bis sie hart wurde. »Sie ist eine gute Heilerin und sonst nichts.« Er neigte sein dunkles Haupt und legte seinen Mund an ihre Brust. »Lass uns nicht über die beiden sprechen.«
    Formorian schloss genüsslich die Augen und riss sie wieder auf, als er plötzlich aufhörte. »Warum runzelst du die Stirn?«
    »Es macht mich rasend eifersüchtig, wenn ich daran denke, dass du das, was wir gerade getan haben, auch mit Turius tust.«
    »Schhh.« Formorian stützte sich auf die Ellbogen und strich ihm dunkle Haarsträhnen aus der Stirn. »Denk nicht daran.« Sie fuhr die Konturen seiner Lippen mit den Fingern nach. »Es geschieht nicht sehr oft; Turius stürzt sich lieber in den Krieg als in die Liebe.«
    Angus nahm ihre Hand und küsste ihre Handfläche. »Aber wenn du frei wärst …«
    Sie zog eine Augenbraue hoch. »Sogar wenn Turius in der Schlacht sterben würde, dann wärst du noch immer verheiratet. Schon vergessen?«
    Sein Blick verfinsterte sich »Wie könnte ich? Ich wurde hinters Licht geführt mit dieser Heirat, das weißt du. Ich hatte keine andere Wahl, genau wie du.«
    Formorian seufzte leise. »Ich hätte es nicht ertragen, wenn mein Vater seinen Namen an Ambrose verloren hätte. Du weißt, wie sehr wir Schotten unser Land lieben.«
    Und Angus wusste es – er fühlte so wie sie. Aber gerade jetzt interessierte ihn die Vernunft nicht. Jetzt, wo er sie schon wieder wollte, obwohl sie das Bett noch nicht verlassen hatten. Streichelnd bahnte er sich einen Weg über ihr Hüfte und ihren Hintern.
    Formorian lachte. »Du weißt doch, wir haben keine Zeit mehr …«
    Seine dunklen Augen glühten, als er ihre Schultern nahm und sie an sich zog, bis er ihre feste, volle Brust wieder in den Mund nehmen konnte. Er saugte heftig daran.
    Sie stieß einen kleinen Schrei aus, und er zog sie auf sich. »Du bist dran, Mylady. Gib’s mir richtig.«
    Mit halb geschlossenen Lidern und einem langsamen, wissenden Lächeln setzte sich Formorian auf ihn, lehnte sich nach vorne und streifte mit ihrem Busen über seine Brust. Angus stöhnte tief auf und fuhr mit seinen Händen ihren Rücken

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