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Im Wirbel der Gefuehle

Titel: Im Wirbel der Gefuehle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Blake
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keuchend.
    »Wenn du es willst, wenn du kannst. Ich brauche es so sehr ...«, bat sie ihn mit vor Lust erstickender Stimme, während ihr Köper von Wellen der Erregung durchschüttelt wurde.
    »Genauso wie ich. Dein Wunsch sei mir Befehl, und ob ich es kann, das werden wir ja sehen.«
    Sie hätte nicht zweifeln müssen, denn er erfüllte prompt sein Versprechen. Mit einer leichten Bewegung seiner Hüfte öffnete die Spitze seiner Erregung ihre feuchte, heiße Spalte, sodass er, ohne auf Widerstand zu stoßen, sanft in sie hineingleiten konnte.
    Sie hielt den Atem an, während sie innerlich vor Lust förmlich zu explodieren drohte. Sie hieß ihn mit all ihren Sinnen willkommen und stemmte sich gegen ihn. Vorsichtig über seinen Brustverband streichend, suchten ihre Hände sein Gesäß, sodass sie ihn tiefer in sich hineinziehen konnte. Ihr Innerstes sehnte sich danach, ganz von ihm ausgefüllt zu werden, und sie brannte darauf, seine Berührung an dem empfindlichsten Punkte der Lust zu spüren, bevor ihre Vereinigung frühzeitig zu Ende sein würde.
    Christien flüsterte ihr Liebesschwüre und Versprechungen ins rauschende Ohr. Dann richtete er seinen Oberkörper leicht auf und zog sich etwas zurück, was Reine mit einem stöhnenden Protestschrei beantwortete, der sich dann jedoch wieder in ein erleichtertes Keuchen auflöste, als sie erneut die Fülle seiner pulsierenden Männlichkeit spürte, die diesmal noch tiefer in sie eindrang.
    Ihre beiden Körper waren ineinander verschlungen, und sie bewegten sich rhythmisch in einem unendlichen Auf und Ab, verschmolzen zu einer innigen Einheit. Er wiegte sie in seinen Armen, hielt sie fest und führte sie in ein Königreich körperlicher Sinnesfreuden, in das sie noch nie vorgedrungen war, von dem sie noch nicht einmal zu träumen gewagt hatte. Sie erfuhr etwas, was weit jenseits ihrer Vorstellungskraft lag, eine unglaubliche Entrückung von Körper und Sinnen. Auch wenn es ihr eigentlich unfassbar schien, so genoss sie es doch in vollen Zügen, folgte seinem schnellen Rhythmus und bäumte sich vor Lust auf, während sie nach Luft rang und kleine, stöhnende Seufzer von sich gab.
    Ihre Augen hielt sie fest geschlossen und nahm die Wärme, die von seinem vor Erregung erhitzten Körper ausging, auf sowie seine Lust, die sie unweigerlich spürte und die das eigene Erleben noch steigerte. Keine der empfindlichen Stellen ihrer feuchten, inneren Wände blieb unberührt, kein Verlangen ungestillt. Sie
    sog begierig seine Kraft in sich auf, wurde eins mit ihm, bis sie das Gefühl hatte, sich selbst in ihm aufzulösen.
    Verloren in einem unendlichen, betörenden Rausch der Sinne, kam sie plötzlich zum Höhepunkt. Sie schrie vor Lust, spannte jeden Muskel an und gab sich ganz dem Schauer der Erlösung hin. Er hielt sie fest in seinen Armen, zog sie an sich und versenkte sich so tief wie möglich in sie hinein. Sie spürte im Augenblick ihrer eigenen Kontraktion, seine heiße, pulsierende Männlichkeit noch stärker als je zuvor, was den Moment des höchsten Glückes noch verlängerte. Ihre Sinne explodierten.
    Dann begann er von Neuem.
    Sie stöhnte, rang nach Luft und schluckte ihre Tränen hinunter. Im Rhythmus der Lust bewegten sie sich weiter, ihre schweißnassen, heißen Körper aneinanderreibend, Herz an Herz. Sie öffnete vorsichtig die Augen und blickte ihn an. Sein Gesicht tauchte zunächst schemenhaft vor ihr auf, dann begegnete sie seinem dunklen und intensiven Blick, in dem ein Ausdruck primitiver Besitzergreifung aufschimmerte. Seine Zähne waren zusammengepresst, und seine Kiefernmuskein traten hervor, sein Haar klebte verschwitzt an seiner Stirn. Doch noch immer hielt er sich zurück.
    Reines Blut rauschte in ihren Ohren. Sie fühlte sich ganz auf sich selbst zurückgeworfen, so nackt und ursprünglich in ihrem Sein. Es schien, als ob sie die einzige Frau und er der einzige Mann auf Erden wären, hier zusammengekommen, um das Glück dieser Welt zu finden und die unendliche Seligkeit.
    Noch einmal wurde sie von dem überströmenden Gefühl erfasst, das den Höhepunkt ihrer Lust markierte. Tränen brachen aus ihr hervor und bahnten sich ihren Weg in die zerzausten Haare, was ihre Schön- heit aber nur noch unterstrich. Es waren Tränen der Erlösung und des Glückes, das sie in ihrer Ehe bisher nie erfahren hatte, auch ein Zeichen der Dankbarkeit, dass sie diese Ekstase, den Sinn des Lebens, endlich erleben durfte.
    Noch einmal versenkte er sich ganz tief in ihren

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