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Im Zauber der Gefuehle

Titel: Im Zauber der Gefuehle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Kleypas
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doch das reichte nicht. Er wollte mehr von ihr. Alles.
    Gemächlich schlenderte er zu einem kleinen Sofa mit hartem, burgunderfarbenem Lederbezug, und ließ sich breitbeinig darauf nieder. Dann ließ er einen taxierenden Blick über sie schweifen, der seinen rein sexuellen Hintergrund nicht verhehlte. »Bevor ich mich zu irgendetwas bereit erkläre, möchte ich eine Kostprobe von dem, was Ihr mir da anbietet.«
    Sie versteifte sich. »Ich denke, Ihr habt schon ausreichend davon gekostet.«
    »Spielt Ihr auf unser heutiges kleines Intermezzo im Wald an?« Er sprach betont leise, während ihm das Herz wild in der Brust schlug. »Das war gar nichts, Lottie. Ich möchte mehr als ein paar unschuldige Küsse von Euch. Sich eine Geliebte zu halten kann ein kostspieliges Unterfangen sein - Ihr werdet mir beweisen müssen, dass Ihr es wert seid.«
    Als sie langsam auf ihn zukam, zeichnete sich ihre schlanke Silhouette vor dem Schein des Kaminfeuers ab. Offensichtlich ahnte sie, dass er irgendein Spiel mit ihr spielte, doch sie wusste noch nicht, wie hoch der Einsatz war. »Was wollt Ihr von mir?«, fragte sie leise.
    Was er von Gemma bekommen hatte. Nein, mehr als Gemma ihm je gegeben hatte. Er wollte eine Frau, die zu ihm gehörte, die etwas für ihn empfand, die ihn brauchte. Er wusste nicht, ob das möglich war ... doch er war gewillt, alles auf Lottie zu setzen. Sie war seine einzige Chance.
    »Ich zeige es dir.« Nick streckte die Hand aus, packte Lottie am Handgelenk und zog sie neben sich auf das Sofa. Dann ließ er eine Hand in ihren Nacken gleiten und beugte sich über sie, um mit der Zungenspitze den Puls an ihrem Hals zu finden. Gleichzeitig legte er ihre Hand in seinen Schritt und bog die zarten Finger um die Stelle, wo sich der Hosenstoff verdächtig über der Ausbuchtung an seinen Lenden straffte. Sie versteifte sich und keuchte auf, wobei sie auf einmal an seiner Brust lehnte, als hätten sie sämtliche Kräfte verlassen. Sanft führte er ihre Hand über die Länge seines Schaftes bis hin zu der runden Spitze, die ungeduldig gegen den zum Zerreißen gespannten, feinen Wollstoff stieß.
    Seiner Kehle entrang sich ein raues Ächzen, und er zerrte an ihrer Bluse, wobei er dem Menschen dankbar war, der dieses Kleidungsstück erfunden und den weiblichen Körper damit derart leicht zugänglich gemacht hatte. Ihre entblößten Brüste mit den weichen Spitzen glänzten im Schein des Feuers blassrosa. Lottie drehte das Gesicht zur Seite, die Augen fest geschlossen. Da zog Nick sie sich ganz auf den Schoß und nahm sie in die Arme, während ihre Gesäßbacken auf der harten Hitze seiner Männlichkeit ruhten. Seine Finger glitten unter eine ihrer nackten Brüste und hoben das seidige Gewicht seinem sich langsam nähernden Mund entgegen. Ein Zittern durchlief ihren Körper, als sich seine Lippen um ihre empfindliche Knospe schlossen und er darüberleckte, bis sie sich verhärtete. Lottie hob die Hände, als wolle sie ihn von sich stoßen, doch auf einmal umklammerte sie die Aufschläge seines Jacketts und stieß ein lustvolles Wimmern aus. Das Geräusch wirkte elektrisierend auf ihn, und er fuhr fort, Kreise um die sich versteifende Brustknospe zu ziehen, bis Lottie sich wie eine Katze in seinen Armen wand.
    Während er neckend an ihren Brüsten sog, ließ er eine Hand unter ihren Rock gleiten und fand alsbald den einfachen Saum ihres Höschens und das dicke Baumwollstrumpfband, das ihre Strümpfe hielt. Als Lottie sich der Hand bewusst wurde, die unter ihren Rock gedrungen war, presste sie die Beine zusammen, und dunkle Röte stieg ihr in die Wangen und überzog ihren Busen. Er streichelte sie durch den zerknitterten Stoff des Höschens, ließ die Hand über ihre Hüften und den Bauch gleiten, um dann bis zu ihren weichen Löckchen weiter unten vorzudringen.
    »Nicht«, sagte sie, immer noch mit geschlossenen Augen.
    Nick hauchte ihr behutsam Küsse auf den Hals und das Kinn. Ihre Haut war so zart und schimmerte so samtweich, dass sie beinahe durchsichtig wirkte. Am liebsten hätte er sie von Kopf bis Fuß abgeküsst. »So redet aber keine Geliebte«, flüsterte er. »Trittst du von deinem Angebot zurück, Lottie?«
    Sie schüttelte den Kopf, da sie nicht sprechen konnte, als sich seine Handfläche auf den geheimen Ort zwischen ihren Schenkeln legte.
    »Dann spreiz deine Beine.«
    Zitternd leistete sie der Aufforderung Folge, die Schenkel öffneten sich, und ihr Kopf fiel nach hinten auf seinen stützenden Arm. Er

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