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Im Zauber der Gefuehle

Titel: Im Zauber der Gefuehle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Kleypas
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streichelte sie durch den dünnen Stoff hindurch und massierte die heiße Furche, bis das Leinen unter seinen Fingern feucht wurde. Ihre Anstrengungen, ruhig zu bleiben, erregten ihn; ihr Gesicht wurde scharlachrot, und die Beine verkrampften sich, während er sie an ihrer intimsten Stelle reizte. Schließlich stöhnte sie auf und umklammerte Hilfe suchend sein Handgelenk.
    »Das reicht«, stieß sie hervor.
    Seine Männlichkeit pulsierte heftig unter ihr. »Ach ja?«, flüsterte er und ließ die Finger unter den Stoff ihres Höschens gleiten. »Ich glaube, du willst mehr.«
    Sie zuckte auf seinem Schoß, als er das hitzige Gewirr der Löckchen fand ... rundliches, seidiges Fleisch ... den feuchten Eingang zu ihrem Körper. Während er Küsse auf ihre zurückgebogene Kehle hauchte, spielte Nick mit dem samtenen Dickicht zwischen ihren Beinen. »Süße, kleine Löckchen«, flüsterte er nahe an Lotties Ohr. »Welche Farbe sie wohl haben mögen? Blond wie das Haar auf deinem Kopf? Oder dunkler?«
    Die Frage schockierte Lottie, und sie starrte ihn aus halb geschlossenen Augen benommen an.
    »Ist schon gut«, sagte er, indem er die weiche Spalte öffnete. »Das finde ich selbst noch heraus ... später.«
    Sie bog sich nach hinten, als er die empfindliche Perle ihrer Lust fand, die versteckt in den schützenden Falten lag. »Oh ... oh, mein Gott ...«
    »Schhhh.« Er knabberte an ihrem Ohrläppchen. »Du willst doch nicht, dass Westcliff etwas hört, oder?«
    »Sofort aufhören«, sagte sie mit unsicherer Stimme.
    Doch nichts konnte ihn aufhalten. Er streichelte sie gekonnt und umkreiste mit den Fingerspitzen den Mittelpunkt ihrer Glut. Ihr Gesäß hob sich von seiner harten, seidigen Hitze, als sich ihr Becken an seine Hand drängte. Er strich mit der rauen Spitze seines Daumens über die angeschwollene Knospe und ließ den Mittelfinger in sie gleiten, bis er vollständig in den herrlichen Kanal eingetaucht war.
    Lotties Atem kam immer flacher, und ihre Schenkel legten sich fest um seine Hand, während er in einem gemächlichen Rhythmus in sie drang und den Finger wieder zurückzog. Er spürte, wie sich die Muskeln in ihrem Innern anspannten und wanden, da sie instinktiv darum kämpfte, dass sich die qualvolle Anspannung endlich löste. Erneut senkte Nick den Kopf ihren Brüsten entgegen, deren Spitzen jetzt fest und rosig waren, und er blies leicht über die eine hinweg, bevor er sie in den Mund nahm. Während sein Finger tief in ihr versunken war und ihre Brustknospe heiß an seiner Zunge pulsierte, stieg ein Gefühl des Triumphes in ihm auf, das er bisher nicht gekannt hatte.
    Lottie rang und wand sich vergeblich, denn der Höhepunkt blieb ihr weiterhin verwehrt, sodass sich ihrer Kehle ein Seufzer der Frustration entrang. Da zog Nick den Finger aus den unendlich süßen Tiefen ihres Körpers, legte ihr die feuchte Hand auf den flachen Bauch und streichelte sie in beruhigenden Kreisbewegungen. »Ich kümmere mich später um dich«, murmelte er. »Versprochen.«
    Lottie seufzte erneut und bog sich verzweifelt seiner Hand entgegen. Er wusste, was sie wollte, und sehnte sich danach, es ihr zu geben. Als ihm der Duft weiblichen Begehrens in die Nase stieg, geriet sein Blut in Wallung und um ein Haar hätte er jegliche Selbstbeherrschung verloren und den Kopf zwischen ihren Schenkeln begraben, um mit der Zunge in sie einzutauchen ...
    Ein Schauder durchlief ihn, als er sich dazu zwang, ihr wieder den Rock hinunterzuziehen und das süße Fleisch zu bedecken, nach dem er sich so verzehrte. Nebenan wartete Westcliff, und es war weder die richtige Zeit noch der richtige Ort, um seiner Neigung nachzugeben. Später würde sich noch ausreichend die Möglichkeit bieten, in Ruhe mit Lottie dem Liebesspiel zu frönen. Geduld, riet er sich selbst und atmete mehrmals tief durch.
    Lottie kroch aus seinen Armen und setzte sich zusammengekauert ans andere Ende des Sofas. Ihr Haar war wunderbar zerzaust, die Wangen waren tiefrot und glänzten im flackernden Feuerschein feucht. Hastig machte sie sich an ihrem Oberteil zu schaffen, um ihren Busen zu bedecken.
    Da trafen sich ihre Blicke — ihrer schamverhüllt, der seine offen abschätzend. Nick setzte zum Todesstoß an. »Ich will dich«, sagte er. »Wahrscheinlich würde ich mich ohnehin von nichts und niemandem aufhalten lassen, um dich zu bekommen. Aber ich will dich nicht als Geliebte, sondern möchte dich ganz und unwiderruflich besitzen. Ganz so wie du Radnor gehört hättest oder

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