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Im Zeichen des Drachen: Thriller (German Edition)

Im Zeichen des Drachen: Thriller (German Edition)

Titel: Im Zeichen des Drachen: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tom Clancy
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Einsatz einer Special-Operations-Truppe nach.«
    »Ich verstehe. Geben Sie mir etwas Zeit, damit ich mich mit meinen Leuten beraten kann. Ich brauche ungefähr 20 Minuten.«
    »In Ordnung. Sie wissen, wo Sie mich erreichen können.« Ryan drückte auf die Unterbrechertaste und blickte säuerlich auf das Kaffeetablett. »Wenn ich noch eine Tasse davon trinke, verwandele ich mich selbst in einen Kaffeekessel.«
     
    Dass er noch lebte, lag allein daran, dass er sich in den Kommandobereich der 34. Armee zurückgezogen hatte. Seiner Panzerdivision war es übel ergangen. Eines seiner Bataillone war in den ersten Minuten des Kampfes aufgerieben worden. Ein weiteres versuchte gerade, sich in Richtung Osten fortzubewegen, und die Russen in die Art von Gefecht zu verwickeln, auf das ihre Soldaten vorbereitet worden waren. Im günstigsten Fall existierte noch die Hälfte der Artillerie der Division. Der Rest war dem massiven russischen Beschuss zum Opfer gefallen, und der Vorstoß der 34. Armee gehörte jetzt der Vergangenheit an. Im Moment bestand seine Aufgabe darin, mit seinen beiden Schützendivisionen einen Angriffspunkt zu suchen, von dem aus er den Kampf wieder unter seine Kontrolle bringen konnte. Aber jedes Mal, wenn er versuchte eine Einheit zu bewegen, geschah etwas. Es schien, als ob die Russen seine Gedanken lesen konnten.
    »Wa, ziehen Sie die Überreste der 302. zurück zur Ablauflinie in der Zehn-Uhr-Position, und zwar sofort!«, befahl er.
    »Aber Marschall Luo wird nicht…«
    »Wenn er mich absetzen will, kann er das tun, aber er ist nicht hier , oder?«, schnauzte Ge zurück. »Erteilen Sie den Befehl!«
    »Jawohl, Genosse General.«
     
    »Wenn wir damals schon dieses Spielzeug in den Händen gehabt hätten, wären die Deutschen nicht einmal bis Minsk gekommen«, sagte Bondarenko.
    »Stimmt, es ist wirklich sehr hilfreich, zu wissen, was die andere Seite tut, nicht wahr?«
    »Es ist, als ob man ein Gott auf dem Olymp wäre. Wer hat sich dieses Ding ausgedacht?«
    »Oh, ein paar Leute bei Northrop. Ihr erster Entwurf war ein bemanntes Flugzeug mit dem Namen Tacit Rainbow. Es sah aus wie die Kreuzung aus einer Schneeschaufel und einem französischen Baguette, war aber nicht widerstandsfähig genug.«
    »Wer auch immer es konstruiert hat, ich würde ihm gern eine Flasche guten Wodka schenken«, sagte der russische General. »Dieses Ding rettet meinen Soldaten das Leben.«
    Und macht den Scheiß-Chinesen den Garaus, verkniff sich Tucker hinzuzufügen. Aber so funktionierte Krieg nun einmal, nicht wahr?
    »Haben Sie noch irgendwelche anderen Flugzeuge oben?«
    »Ja, Sir. Grace Kelly ist wieder unterwegs, um das 1. Panzerbataillon zu schützen.«
    »Zeigen Sie es mir.«
    Tucker verkleinerte mit der Maus das Fenster und öffnete dann ein weiteres. General Diggs hatte einen zweiten Terminal eingeschaltet, und Tucker zog die Bilder zu sich herüber. Es sah aus, als ob zwei Brigaden operierten. Sie bewegten sich zügig nordwärts und zerstörten jedes chinesische Kettenfahrzeug und jeden Panzer, den sie finden konnten. Das Schlachtfeld, wenn man es denn so nennen wollte, war nur eine Rauchwolke, die aus zerstörten Fahrzeugen aufstieg. Tucker fühlte sich an die verwüsteten Ölfelder in Kuwait im Jahr 1991 erinnert. Er ließ die Kamera näher heranfahren. Es war deutlich, dass die meiste Arbeit von den Bradleys übernommen wurde. Die vorhandenen Ziele waren es nämlich nicht wert, von den Hauptwaffen der M1A2 erledigt zu werden. Diese schützten die Bradleys lediglich, während alle miteinander weiterhin gnadenlos vorrückten. Der Major wechselte die Kameraeinstellung, um nach mehr Action zu suchen …
    »Was ist das denn?«, fragte Tucker.
    »Das muss BOJAR sein«, antwortete Bondarenko.
    Es sah aus, als ob 25 T-55 in einer Reihe vorwärts stießen, und die Panzer setzten ihre Hauptwaffen, die Kanonen ein … gegen Lastwagen und einige Schützenpanzer …
     
    »HEAT laden!«, befahl Oberleutnant Komanow. »Ziel Kettenfahrzeug in Ein-Uhr-Position! Entfernung zweitausend.«
    »Ich hab ihn«, sagte der Schütze eine Sekunde später.
    »Feuer!«
    »Zu Befehl«, erwiderte der Schütze und drückte den Abzug. Die Wucht des Schusses ließ den alten Panzer rückwärts stoßen. Schütze und Kommandant beobachteten, wie das Leuchtspurgeschoss einen Bogen beschrieb …
    »Zu hoch, verdammt noch mal! Noch eine HEAT-Granate laden.«
    »Geladen!«
    »Diesmal kriege ich den Bastard«, versprach der Schütze, und justierte

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