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Im Zeichen des Highlanders

Im Zeichen des Highlanders

Titel: Im Zeichen des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hannah Howell
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auslöste, waren zugleich beängstigend und aufwühlend.
    »Das ist bisher noch nie geschehen«, entgegnete er ironisch und musste angesichts ihres wütenden Gesichtsausdrucks fast grinsen. »Ihr wollt Ja sagen, Mädchen.« Er küsste sie. »Sagt Ja«, murmelte er an ihrer Kehle.
    »Ich kann nicht.« Sie zitterte, als sie seine warmen Lippen an ihrer heftig pochenden Halsschlagader spürte. »Ich bin eine verheiratete Frau.«
    »Ihr seid eine jungfräuliche Witwe.«
    Payton lenkte sie mit Küssen ab, während er ihr Wams öffnete und seine Hand hineingleiten ließ, um ihre Brust zu umfangen. Sie passte perfekt in seine Hand. Kirstie seufzte leise und bog sich ihm ein wenig entgegen, was in ihm Sehnsucht nach mehr weckte.
    »Warum bedrängt Ihr mich so?«
    »Weil ich mich nach Euch verzehre. Ihr seid eine leidenschaftliche Frau, Kirstie, und ich möchte meine Freude daran haben.«
    »Geht und habt Eure Freude an einer anderen von Euren Frauen«, keuchte sie. Er hauchte einen Kuss auf den sanften Hügel ihrer Brust.
    »Ich will keine andere.« Er drückte sich stärker an sie und fuhr mit seinem Daumen über die harten Spitzen ihrer Brust.
    »Nun, diese könnt Ihr nicht haben.«
    Einen kurzen Moment versuchte sie, seinem Kuss zu widerstehen, gab aber schließlich mit einem Seufzen nach und schlang ihre Arme um seinen Hals. Dieser Kuss war anders als die anderen. Er glich mehr einer Forderung, einer besitzergreifenden Notwendigkeit als einer Verführung. Als er zu Ende war, fühlte sie sich wie benommen und doch voll pulsierenden Lebens. Payton bewegte sich wieder auf sie zu, sein Körper vollführte das Besitzergreifen, das er forderte, und sie konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken. Kirstie packte sein Wams und begegnete seinem Blick.
    »Doch, ich kann. Ich werde. Bevor Ihr versucht habt, die Märtyrerin zu spielen, war Euer Nein nichts weiter als lästig, jetzt ist es beinahe schon eine Sünde. Ihr versucht, mir etwas wegzunehmen, das ich mir sehnlichst wünsche, bevor ich auch nur eine Kostprobe davon haben kann.«
    »Ob ich überleben würde, um Euer Bett anzuwärmen, darüber machte ich mir allerdings keine Gedanken.« Es fiel Kirstie schwer, entschlossen und sogar spöttisch zu klingen, wo die Stimme doch heiser vor Begehren war. Kein Wunder, dass er ihre Worte missachtete.
    »Ihr wollt es ebenso sehr wie ich, mein kleiner Schatten«, murmelte Payton. »Ihr zittert vor Verlangen.«
    »Das ist Angst.« Sein Kichern wärmte ihre Kehle, und das rhythmische Pressen seiner Männlichkeit erregte sie und weckte ihr Begehren.
    »Ach, Mädchen, Ihr wollt es. Genau in diesem Moment, denkt Ihr darüber nach, wie es wäre, wenn wir uns Haut an Haut beieinander finden würden.«
    »Nein!« Sie fragte sich, woher er ihre Gedanken kannte.
    »Ich brenne darauf, Eure Schönheit hüllenlos zu sehen, Eure zarte Haut zu spüren. Ich möchte mich tief in Eurer Glut vergraben«, gestand er leise, während er seine Wange gegen ihre drückte. »Langsam und tief.« Er packte ihre Pobacken mit beiden Händen und hielt sie fest. »Zuerst. Ja, dann schnell, schnell und wild. Ihr könnt fühlen, wie es wäre, nicht wahr, Mädchen? Ja, Ihr könnt. Und Euer Körper kann es auch. Ich kann Eure weibliche Glut spüren. Ach, Mädchen, lasst mich hinein. Lasst mich Euch das Paradies zeigen.«
    Payton trat einen kleinen Schritt zurück und verschlang ihren Mund. Seine Zunge machte alles nach, was er von ihren Körpern erzählt hatte. Einen Augenblick lang dachte Kirstie, er wäre im Begriff, seinen Verführungsversuch zu beenden, aber dann spürte sie, wie seine Finger in ihre Hose glitten. Wäre da nicht der starke Arm gewesen, den er um sie geschlungen hatte, wäre Kirstie zusammengebrochen, als er sie zwischen den Beinen streichelte. Obwohl etwas in ihr, das, was stöhnte und sich an Payton klammerte, ihn am liebsten auf den Boden gestoßen und vergewaltigt hätte, erschrak etwas anderes, eine vernünftigere, ruhigere Seite in ihr, über die Wildheit der Gefühle, die seine intime Liebkosung in ihr auslöste.
    »Ihr seid so heiß, so heiß und feucht, Kirstie«, sagte er mit tiefer, verführerischer Stimme.
    Sie bog sich seiner Hand entgegen, und in diesem Moment gewann die beunruhigte und entsetzte Seite Oberhand über die lüsterne. Mit einem leisen Fluch entzog sie sich ihm. Kirstie hielt mit alarmierend unsicheren Beinen auf die Tür zu und richtete hastig ihre in Unordnung geratenen Kleider. Sie erreichte die Tür, packte den Riegel und sah

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