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Im Zeichen Des Vollmonds - Vom Schicksal Vereint

Im Zeichen Des Vollmonds - Vom Schicksal Vereint

Titel: Im Zeichen Des Vollmonds - Vom Schicksal Vereint Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
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denken, wenn hier ein Mörder frei rumläuft“, dachte sie wütend. Aber es half nichts, beim Anblick seines muskulösen sehnigen Körpers wanderten ihre Gedanken einfach immer wieder zu der Vorstellung, wie er wohl nackt aussehen würde. Jessica spürte heiße Schauer über ihren Rücken laufen, sie drückte die Nägel in ihre Handflächen um sich abzulenken, „ich hatte zu lange keinen Mann mehr im Bett, darum kann ich nicht mehr geradeaus denken das ist das Problem sonst gar nichts“, redete sie sich selbst ein.
     
    Lukas hatte Jessica so rasch als möglich überholt, damit er sie besser schützen konnte, aber der Nebeneffekt war auch ganz nett. Er gestattete sich ein Grinsen, das sie zum Glück nicht sehen konnte, sie mochte wütend sein aber sie stand auf ihn. Er konnte ihre Erregung riechen, und wenn die höfliche Masche, die seine Freunde ihm geraten hatten, sowieso nichts brachte, blieb er besser bei dem, was er konnte. Er würde sie ins Bett kriegen und dafür sorgen, dass sie es nicht mehr verlassen wollte. Den Rest würde er dann schon hinkriegen, und je schneller desto besser. Ihre rassige Schönheit verfolgte ihn sowieso, seit er ihr begegnet war bis in seine Träume aber der Geruch ihrer weiblichen Hitze gab ihm jetzt endgültig den Rest. Er hatte sogar Mühe an die Gefahr zu denken so sehr wollte er sie in diesem Moment. Am liebsten hätte er sie auf der Stelle geschnappt und sich an ihr gerieben um sie als sein zu markieren und um endlich in ihr zu sein. Ironischerweise war es diesmal sein Wolf, der ihn zur Vernunft brachte, so sehr sein Animalisches ich sie endlich für sich wollte, seine Gefährtin zu beschützen wollte er noch mehr. Also lies er ihn ein Stück weit raus, anstatt das Tier zu unterdrücken, wie er es sonst in ihrer Gegenwart tat, womit es ihm zum Glück gelang seine Lust nach ihr wieder unter Kontrolle zu bringen und sich endlich wieder auf den anderen Werwolf zu konzentrieren. Die ganze Sache begann endlich in die richtige Richtung zu laufen, wie er fand. Wenn sie gleich beim Sheriff waren, würde sie ihre Erkenntnisse offenbaren müssen, er würde der Spur pro forma folgen, und falls etwas dran war Ben anfrufen damit der die leidige Sache aus der Welt schaffte, und zu guter Letzt war seine Verführungskunst gefragt. Oh ja alles lief prima, Lukas schritt instinktiv schneller aus um endlich zu bekommen was er wollte. „Warte gefälligst, nicht jeder hat Meterlange Beine“, murrte Jessica plötzlich hinter ihm. Lukas blieb stehen, drehte sich in einer geschmeidigen Bewegung zu ihr um und schenkte ihr ein sinnliches Lächeln ehe er schnurrte: „Mein Fehler Schönheit, meine Sehnsucht  dir nach Beendigung dieser leidigen Angelegenheit, endlich genügend Zeit widmen zu können hat meine Schritte beflügelt. Aber als Wiedergutmachung, könnte ich dich ja tragen um deine zarten Füsse zu schonen“. Ehe sie antworten konnte überbrückte er rasch die kurze Entfernung zwischen ihnen, legte einen Finger unter ihr Kien, hob ihr Gesicht an, beugte sich rasch hinunter und küsste sie leidenschaftlich.
     
    Jessica hätte sich gerne eingeredet das ihr Mangel an Gegenwehr mit der Überraschung zu tun hatte, aber großer Gott dieser Kuss, die Art wie er ihren Mund in Besitz nahm, wie seine Zunge immer wieder hinein und hinaus glitt versetzte ihren gesamten Körper in Aufruhr. Sie konnte einfach nicht anders als ihn zu erwidern und mit ihren Händen nach Lukas zu greifen um sich festzuhalten so berauscht fühlte sie sich. Als er seine warmen Lippen endlich von ihren löste, zitterte sie vor Sehnsucht am ganzen Körper, er hatte sich nicht weit zurückgezogen, er war ihrem Gesicht immer noch ganz nah, „Jess meine Liebste, ich werde dir alles geben was du brauchst aber wir müssen erst noch zum Sheriff wegen dieses dummen Falls“, flüsterte er zärtlich in ihr Ohr. Der Fall, sie wurde mit einem unsanften Ruck zurück in die Realität geschleudert, verdammt nochmal sie knutschte mitten auf der Straße mit einem Stadtbekannen Frauenhelden herum statt ihren Job zu machen. Mit einem raschen Ruck löste sie sich von Lukas und rannte fast zum Büro des Sheriffs weiter. Lukas Stimme folgte ihr mit sinnlichem Spott: „Du kannst nicht weglaufen Jessica, du und ich das ist Schicksal, und das Schicksal holt einen immer ein“. Grundgüter sie musste von dieser wandelnden Versuchung weg und zwar so schnell wie möglich.
     
    14.Kapitel
     
    Trotz der noch immer akuten Gefahr durch den anderen Wolf,

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