Immer wieder Samstag Reloaded
meiner Zuflucht. Er grinste böse, als er mich musterte – in die hinterste Ecke gedrängt, wie ein verängstigter Hase in der Falle. Die Beine angezogen und die Arme darum geschlungen. Er hob eine Braue und reichte mir seine Hand. Allerletzte Chance ...
Ich streckte ihm die Zunge raus.
Seine Augen weiteten sich ungläubig, dann hatte er mit einem Ruck meine Handgelenke gepackt. »Beiß jetzt lieber die hübschen Zähne zusammen!« Erbarmungslos presste er mich an sich. Ich versuchte, mich zu befreien, aber ohne Erfolg. Er drückte nur fester zu. Seine Erektion drängte sich gegen meinen Bauch, ich keuchte an seiner Brust und probierte, krampfhaft von ihm wegzukommen. »Bitte ... ich mache alles, was du willst ... Alles!«, stotterte ich, während er mich rückwärtsgehend aus dem Zelt zerrte.
»Für dein Flehen ist es schon lange zu spät. Nicht nachdem du mir die Zunge rausgestreckt hast, du kleines Luder!«
Kaum draußen schwitzte ich noch mehr, Tristan kein bisschen und ich versuchte noch panischer zu fliehen, aber er verdrehte nur die Augen. Unvermittelt bückte er sich und schwang mich über seine starke Schulter.
»Umpf!« Mein Bauch krachte auf seine harten Knochen und jetzt schrie ich wirklich.
»Nein, Tristaaaan! Hilfeeeee!«
»Es wird dich sowieso keiner hören!« Wieder klatschte er mir heftig auf den Arsch und mir schossen die Tränen in die Augen, weil das diesmal sehr wohl wehgetan hatte. Das würde Abdrücke hinterlassen. Aber gab ich deswegen keinen Mucks mehr von mir? Nein, ich brüllte noch lauter und strampelte stärker, auch wenn es hoffnungslos war.
Zu schnell waren wir am Bach. Tristan blieb einige Sekunden mit mir davor stehen, damit ich mich mental darauf vorbereiten konnte ... oder um die Folter zu erhöhen. Ich tippte auf Letzteres.
»Neeein!« Und schon landete ich kopfüber und sehr ungraziös im grausigen Nass. »Ahhhhhhhhh!« Eiskalt war gar kein Ausdruck. Das Wasser stach förmlich in meine Haut und ich japste nach Luft, als ich prustend an die Oberfläche kam. Von wegen Bach. Das musste eher ein Fluss sein, denn es war viel zu tief. Ich stand auf meinen Zehenspitzen, um überhaupt Luft zu kriegen.
»Das wirst du büßen!«, schrie ich nun wirklich wütend und hörte meine Zähne klappern. Wunderschön und göttlich mit den Händen in den Hüften abgestützt stand Tristan über mir und grinste zufrieden auf mich hinab.
»Ach ja?«
»Ja!«, keifte ich zurück und schwamm an den Rand. Bis zur Taille konnte ich mich nun schlotternd erheben, dann sprang er zu mir hinein.
»Gottverdammt noch mal, diese Brustwarzen!«
Im Nu hatte er seine Lippen um eine meiner aufgestellten, vor Kälte fast schmerzenden Nippel gelegt und saugte schamlos daran.
»Tristan!«, stöhnte ich atemlos und krallte mich in seine Haare. Sofort wurde mir nicht nur warm, sondern heiß!
»Mhm«, summte er an meiner Haut, was feuchte Wellen in mir freisetzte, und knetete mit einer Hand meine Brust, während er sanft an meinem Nippel knabberte und leckte. Ich vergaß, dass ich wütend auf ihn war, wusste nur noch, dass ich ihn genau jetzt und hier brauchte ... tief!
»Bitte ...«, flehte ich.
»Bitte was?«, hauchte er. Seine Finger gruben sich in meine Arschbacken und sein Schenkel schob sich zwischen meine. Ich rieb mich an ihm und stöhnte laut.
»Komm, Baby!« Er zog mich ins tiefere Wasser, sodass es mir bis zu den Schultern reichte, dann hob er mich an meinem Hintern hoch. Automatisch umklammerte ich ihn mit meinen Beinen.
»Bitte fick mich!« Ziemlich grob zog ich seine Lippen von meinen Nippeln weg und attackierte ihn wild mit meiner Zunge. Er stockte kurz, erwiderte meinen Kuss dann aber heftig, wobei er sich fester in meine Haut krallte. Ich konnte und wollte nicht mehr warten und griff zwischen uns, worauf er mir warnend in die Unterlippe biss, als ich ihn umfasste.
»Ich wollte dich eigentlich noch lange nicht ficken ...«, murmelte er atemlos und stöhnte rau, weil ich mit dem Daumen fest über seine pralle Eichel strich. »Aber meine Pläne haben sich soeben geändert«, rasselte er dann herunter und bewegte sein Becken, sodass ich ihn loslassen musste, er aber wie von selbst mit all den Sehnen und Adern - seiner gesamten imposanten Härte - in mir versank.
»Mia!«
»Tristan!«, keuchten wir gleichzeitig, als sich unsere Körper endlich vereinten. Ich warf meinen Kopf nach hinten und betrachtete die blinkenden Sterne, während Tristan mich zielsicher in Richtung Orgasmus trieb.
Es
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