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Immer wieder Samstag Reloaded

Immer wieder Samstag Reloaded

Titel: Immer wieder Samstag Reloaded Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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Mit meinen Lippen an seinem Hals und meinen Kopf seitlich auf seiner Schulter streichelte ich entschuldigend über seinen glatt rasierten Kiefer. Er duftete nach Aftershave, Haargel und frischer Kleidung. Vor allem jedoch nach Tristan und wildem unbändigen Sex ... Mittlerweile war es schon zwei Minuten vor acht und der Großteil der Schüler längst in ihren Klassen – bis auf ein paar Nachzügler, die vermutlich noch überlegten, ob sich der letzte Tag vor den großen Ferien überhaupt lohnte.
    »Mhm«, summte er tief in seiner Brust und ich hörte, wie er sich auch abschnallte.
    Langsam schob er mich zurück, drehte sich zu mir und ich hielt die Luft an. Seine Finger wanderten langsam an meinem Oberarm hinauf und strichen mir die Haare aus dem Nacken, um dann dort die empfindliche nackte Haut mit einem Schauer aus sanften Küssen zu verwöhnen. »Gooott«, murmelte ich und drückte meinen Rücken durch, während ich meine Lider zukniff.
    »Liebst du mich?«, fragte Tristan samten und fuhr mit seinen Lippen an der Seite meines Halses entlang.
    »Ich weiß nicht ...«, piepste ich und krallte meine Hände schwach in seine Schulterblätter. Er lachte einen heißen Strom Atem gegen meine prickelnde Haut.
    »Schwing deinen Arsch hier rüber!«, verlangte er plötzlich und seiner kühlen Forderung folgte ein nicht gerade zaghafter Biss unter mein Ohr – im Gegenteil, er war beinahe schmerzhaft. »AH!«, kreischte ich und zuckte vor ihm zurück, um ihm entrüstet anzuschauen. Dann fand ich es in seinen Augen: dieses gemeine Funkeln von früher. Diesen bösen, hinterhältigen Schimmer in seinen moosgrünen und zum Teil braunen bodenlosen Tiefen. Und ich liebte es, es machte mich an ... Sehr.
    Ich keuchte und hätte vermutlich in eine Tüte atmen müssen, um nicht zu kollabieren, weil sich meine Frequenz so rapide beschleunigte. »Hast du mich gerade gebissen?«, wollte ich kleinlaut wissen und tastete über die Stelle, die er mit seinen geraden, ziemlich scharfen Zähnen malträtiert hatte. Der Abdruck war eindeutig fühlbar. Mit schief gelegtem Kopf zog er eine Braue nach oben. Woah! Das war der Tu-SOFORT-was-ich-sage!- Blick.
    Umgehend schwang ich meinen Hintern zu ihm und krabbelte auf seinen Schoß ... Mit dem Rücken zu ihm. Er stöhnte, als ich mich geradewegs auf seine Mitte setzte und meine Füße irgendwie abstützte. »Lass die Scheiße!« Mit einem Ruck hatte er mich an den Kniekehlen gepackt, sie über seine geschoben, sodass ich nun mit meinem ganzen Gewicht auf ihm hockte. Alles, was ich spürte, war enorm hart …
    »Okay!« Tief Luft holend fixierte ich seine Hände, die meine Oberschenkel nach oben wanderten. Da er mir unter Androhung schwerster Folter verboten hatte, etwas anderes als meinen weißen, flattrigen Rock anzuziehen, fand er leichten Zugang. Er atmete mir heftig ins Ohr. »Hast du gerade wirklich gesagt, du weißt es nicht, als ich dich fragte, ob du mich liebst, Miss Angel? Denn wenn ja ... dann werde ich hier sofort Tristan das Arschloch Wrangler raushängen lassen und dich so lange mitten auf der Motorhaube vögeln, bis es dir wieder einfällt!«
    GOTT! Seine Finger waren bereits am obersten Punkt meiner Schenkel angekommen und streichelten an den Rändern meiner schwarzen Hotpants entlang, die ebenfalls unter übelsten Drohungen den Weg zu meinem heutigen Outfit gefunden hatten. Tristan, das Arschloch, das mich ficken würde? Die Vorstellung machte mich an.
    »Würdest du das tun?«, fragte ich atemlos. Ungefähr so, als wäre ich mal kurz den Himalaja hochgekraxelt. Tristans kleine reizende Bewegungen millimeterweit von meiner Schnecke entfernt gerieten ins Stocken.
    »Was?«, erkundigte er sich. »Äh ... ja, also ...« Wie sollte ich ihm das denn sagen? »Ähm …«
    »Sprich!« Tristan verlor seine Geduld.
    »Also ... ichglaubeeswürdemichtotalanmachen, wenn ... dumichalsTristanArschlochfickst!«
    Die Vögel flogen am Fenster vorbei. Die Sonne schien. Angespannte Stille erfüllte die Fahrerkabine. Nur die Schulglocke draußen klingelte. Tristan war immer noch erstarrt …
    Der Moment schien endlos … Dann also nicht. Ist ja gut ...
    »Okay.« Nach einer halben Ewigkeit erklang wieder seine samtene Stimme und er fuhr fort, mich mit seinen Berührungen in den Wahnsinn zu treiben. »Okay, was?«
    »Okay, wie immer willst du es ja nicht anders. Außerdem finde ich die Vorstellung von der kleinen, schüchternen Mia genauso scharf wie du von mir als Arschloch. Also okay«, erläuterte er

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