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Immer wieder samstags (Immer wieder ...) (German Edition)

Immer wieder samstags (Immer wieder ...) (German Edition)

Titel: Immer wieder samstags (Immer wieder ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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dennoch knipste er munter weiter.
    »Ich weiß nicht …« Seine hochgezogene Augenbraue zeigte mir, dass er mir nicht glaubte, also holte ich tief Luft und gab die Wahrheit zu. »Ich hatte als Kind eine richtige Brille, eine schwache. Im Teenageralter merkte ich, dass ich sie eigentlich gar nicht mehr benötigte, aber ich fühlte mich so … nackt ohne sie. Deswegen trage ich sie jetzt immer noch.« Ich zuckte mit den Schultern und versuchte, das Tuch verbissen über meine andere Brust zu ziehen, worauf ich nur ein entnervtes Schnauben hörte.
    »So geht das nicht«, stellte er frustriert fest und zwickte sich mit Daumen und Zeigefinger in den Nasenrücken. »Standest du noch nie halbnackt vor einem Mann? Meine Fresse, das ist doch auch nichts anderes, als einen Bikini zu tragen!«, fuhr er gereizt fort, während mein Gesicht vor Scham noch einen Tick dunkler wurde.
    »Ich gehe nicht ins Schwimmbad …«, gab ich zu.
    »Okaaaaaay … » Er zog das Wort lang, überlegte einen Moment und verschränkte die Arme vor der muskulösen Brust und diesem engen schwarzen T-Shirt mit V-Ausschnitt inklusive braungebrannter, glatter Haut darunter. Dann seufzte er resigniert und kam auf mich zu.
    »Hör mir jetzt zu.« Seine Hand schob sich in meine Haare und forderte meine volle Aufmerksamkeit. »Du bist vielleicht nicht superschlank, oder so einen Scheiß, aber darauf kommt es nicht an … Nicht jetzt, okay? Ich will einfach nur ein paar schöne Fotos von dir machen und das Beste aus dir rausholen. Ich weiß, was ich tue.«
    Träge nickte ich und genoss seine Berührungen. Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus, während seine Hand langsam zu meinem Hals glitt, um mich dort zu massieren.
    »Kein Grund für falsche Scham«, flüsterte er sanft. »Es ist keiner außer uns hier. Wir sind ganz allein.« Wohlig schloss ich die Augen. Seine Stimme streichelte meine Seele, sein Atem mein Gesicht und seine Finger kneteten meine Haut. Erneut wurde ich ein wenig unbefangener.
    »Mhm …« Wohlig lehnte ich mich leicht gegen seine Hand, als er sich schließlich ganz hinter mich stellte. Mit einem »Scheiß drauf!« verwöhnte er beinahe schon zärtlich meine Schultern mit beiden Händen. Es tat so gut.
    Seine Zauberfinger lockerten zusehends meine angespannten Muskeln, was mir aus purer Behaglichkeit ein Stöhnen entlockte.
    »Du bist wirklich verspannt«, stellte er fest. Sein Atem streifte meinen Rücken. »Wurdest du schon mal massiert?«
    Ich schüttelte den Kopf und lehnte mich mit einem zufriedenen Seufzen weiter in seine immer fester werdenden Bewegungen. Leise gluckste er auf.
    »So empfänglich … », vernahm ich noch, als er mir auch schon in den Nacken blies, woraufhin ich erschauderte. Irgendwann fühlte ich mich tatsächlich so entspannt und beinahe richtiggehend wohl, dass ich anfing zu schwanken. Entschlossen strich er den Stoff von meinen Schultern und das Tuch fiel zu Boden. Ich wollte protestieren, doch seine langen Finger, die über mein Dekolleté herabfuhren, hinderten mich daran. Mit weit aufgerissenen Augen beobachtete ich, wie sie zielsicher direkt unter meinem BH verschwanden.
    Woah!
    Leise keuchte ich auf, als er meine nackten Brüste umfasste und leicht knetete. Sein heißer Atem, der meinen Nackten streifte, beschleunigte sich, während eine ungeheure Spannung zwischen uns entstand, die sich zielsicher auf meinen Schritt übertrug.
    Ich war erstarrt, aus Angst, er würde aufhören. Seine großen Hände auf mir fühlten sich so gut an, so sanft, so perfekt …
    Wieder keuchte ich, mein Herz raste.
    »Es sieht auf den Fotos besser aus, wenn die Brustwarzen steif sind«, hauchte er an meiner sensiblen Haut, dann nahm er meine Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger und zupfte leicht daran. Ich stöhnte auf, mein Körper wand sich träge.
    Mein Hintern berührte seinen Schritt, und er zischte auf. Im nächsten Wimpernschlag hatte er sich von mir gelöst, um mit verhärtetem Kiefer und verspannten Zügen wieder hinter der Kamera zu verschwinden. Ich derweil stand völlig unsicher und hilflos rum, und biss mir auf die Lippe.
    Sofort tätigte er wieder den Auslöser, während ich vergeblich versuchte, mein presslufthammerartiges Herzklopfen und das Pochen zwischen meinen Beinen zu ignorieren. Ich rieb meine Schenkel aneinander, in der Hoffnung, mir irgendwie Linderung zu verschaffen. Tristan zog eine Augenbraue hoch.
    »So verdammt erregbar, hm?«, raunte er belustigt, nahm die Kamera vom Stativ und ging auf

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