Immortal. Dunkle Leidenschaft
räkelte sich unter ihm, so dass ihr Busen sich an seiner Brust rieb.
»Hast du nicht gesagt, du bist kein Vampir?«, neckte sie ihn schmunzelnd.
»Das heißt nicht, dass ich dich nicht schmecken will.«
Zu seiner Überraschung leckte sie seinen Hals, vom Schlüsselbein bis zum Kinn. »Du schmeckst auch nicht schlecht.«
Er öffnete ihr Nachthemd und bedeckte die kleine Vertiefung unten an ihrem Hals mit federleichten Küssen. Dann glitt er mit einer Hand unter den dünnen Stoff und umfasste ihre Brust. Die Brustwarze reckte sich warm und fest seiner Handfläche entgegen.
Gleichzeitig wanderte ihre Hand um seine Taille und öffnete den Knopf seiner Jeans. Er änderte seine Position, damit sie ihn besser erkunden konnte, und unterdrückte ein tiefes Stöhnen, als ihre Finger sich auf seinen festen Schaft legten, der gegen den Reißverschluss drückte.
Sie machte große Augen. »Göttin! Welche Größe hast du? Fünfzig?«
»Gibt es feste Größen?«, fragte er verwundert.
»Angeblich entspricht sie der Schuhgröße.«
Er wollte lachen, dabei hatte er immer noch Tränen in den Augen. Obwohl er noch Tains Angst fühlte, als er ihn um Hilfe anflehte, brachte sie ihn zum Lachen.
Sie glitt mit den Fingern zwischen seinen Bauch und sein erigiertes Glied und streichelte es, bis er von oben bis unten ein pulsierendes Kribbeln empfand. Wenn er sie nehmen würde, würde es höchst befriedigend, und er beließ es ganz gewiss nicht bei einem Mal.
Er öffnete seine Jeans und spreizte die Beine leicht, so dass sie ihn besser anfassen konnte. Ihre Brüste waren inzwischen vollständig entblößt, rund, fest und bettelten geradezu darum, von ihm geküsst zu werden.
Ebenso sehr, wie er sich wünschte, dass sie mit ihm spielte, wollte er auch sie erkunden. Er stützte sich auf einen Ellbogen, und während sie ihn weiterstreichelte, nahm er ihre Brustknospe in den Mund, ließ seine Zunge darauf flattern und sog zärtlich an ihr.
Ihm wurde immer heißer, je fester ihre Finger an seinem Schaft rieben. Und er ballte die Hand im Laken, als sie einen Tropfen Flüssigkeit auf der Spitze seines Penis fand und ihn geschickt darauf verteilte. Es würde nicht mehr lange dauern, bis er kam. Im Geiste hörte er Ferrin höhnisch lachen: Adrian, der mächtige, allzeit beherrschte Krieger!
Amber lächelte ihn an. »Danke, dass du mich gerettet hast!«
Er biss die Zähne zusammen, um seinen Orgasmus zurückzuhalten, und antwortete heiser: »Ich genieße es immer wieder, mein Schwert in einen Dämon zu treiben.«
»Schade, dass er davongekommen ist.«
»Ich werde ihn finden«, versprach er, »und ihn dazu bringen, ein paar Fragen zu beantworten.« Er stöhnte und kämpfte gegen seine wachsende Erregung, während Ambers Finger sich noch fester um sein Glied schlossen.
»Ich möchte vor allem eine Antwort von ihm«, sagte sie entschlossen.
Adrian lockerte ihren Griff ein wenig. »Erinnere mich dran, dich nie zu verärgern. Dein Griff ist gefährlich!«
»Entschuldige.« Ihre Berührung wurde sanfter, und sie schien auf einmal nachdenklich. »Wenn du zur Zeit der ersten ägyptischen Dynastie geboren wurdest, wie kommt es dann, dass du modernes Englisch sprichst?«
»Weil du mich nicht verstehen würdest, wenn ich uraltes Ägyptisch spräche«, sagte er. »Außerdem hat sich die Ausdrucksweise in den letzten sechstausend Jahren nicht wesentlich verändert. Wir alle greifen auf Standardformulierungen zurück, wenn uns etwas wichtig ist.«
»Und ist das hier jetzt wichtig?«
»Dir zu begegnen war mit das Wichtigste, was mir in einer sehr langen Zeit widerfahren ist. Ich weiß nicht genau, weshalb, aber es ist sehr wichtig.«
Sie betrachtete ihn, als wollte sie seinen Selbstschutz durchbrechen und geradewegs in ihn hineinsehen. Das konnte er nicht zulassen – noch nicht. Was er war, könnte sie verletzen, und das Letzte, was er dieser Unschuld antun wollte, war, ihr Schmerz zuzufügen.
Behutsam griff er in ihre Gedanken ein und sorgte dafür, dass sie sich nicht mehr fragte, wer er war. Prompt wurde sie schläfrig, und ihr fielen die Augen zu. Dabei streichelte sie ihn weiter, und Adrian legte sich auf den Rücken, um das Gefühl auszukosten, das sie ihm bescherte.
Das Verlangen nach einem Orgasmus schwand, nicht aber die Erregung. Er bewegte die Hüften, so dass seine Erektion zwischen ihren Fingern hin- und herglitt. Im Halbschlaf seufzte Amber wohlig, als wäre das, was sie hier taten, für sie ebenso befriedigend wie für
Weitere Kostenlose Bücher