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Immortal Guardians: Dunkler Zorn (German Edition)

Immortal Guardians: Dunkler Zorn (German Edition)

Titel: Immortal Guardians: Dunkler Zorn (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dianne Duvall
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schwindelerregenden Höhepunkt treiben, konnte aber nicht abwarten. Die Schreie, die sie ausgestoßen hatte, als sie sich ihrem Höhepunkt näherte, hätten beinahe dazu geführt, dass er selbst gekommen wäre. Aber er wünschte sich nichts sehnlicher, als in ihr zu sein, wenn er kam. Er musste einfach in ihr sein, wenn er kam.
    Er platzierte seinen Penis vor ihrer Spalte, die so feucht und warm war. Er hatte noch nie mit einer Jungfrau geschlafen und wusste nicht, ob es weniger schmerzhaft war, wenn er schnell in sie eindrang, oder ob er sich lieber Zeit nehmen sollte.
    Er dachte daran, was sie gesagt hatte – dass es mehr wehgetan hätte, wenn er das Messer langsam herausgezogen hätte – und drang mit einer schnellen Bewegung tief in sie ein.
    Ami holte zischend Luft und versteifte sich.
    Marcus unterbrach seinen Kuss und zwang sich, stillzuhalten, um ihr Zeit zu geben, sich an das Gefühl zu gewöhnen. Wenn sie ihn darum bat, aufzuhören, würde er ihrem Wunsch sofort nachkommen. Es würde ihn beinahe umbringen, aber für sie würde er alles tun.
    Aber sie bat ihn nicht darum. Stattdessen entspannte sie sich und entließ mit einem Seufzer die Luft aus ihren Lungen.
    Marcus sah sie an. »Hat es wehgetan?« Hoffentlich bemerkte sie nicht, dass er diese Frage zwischen zusammengebissenen Zähnen hervorpresste.
    »Nur einen Augenblick lang«, sagte sie und lächelte ihn an.
    Marcus zog sich etwas zurück, um dann wieder zuzustoßen. Sie biss sich auf die Lippen und stöhnte selig. Mehr brauchte er nicht. Er zog seinen Penis bis zur Eichel heraus, um dann wieder tief in sie einzudringen. Und wieder. Als er ihre Nippel zwischen die Lippen nahm, legte Ami die Arme um ihn und umfasste seinen Hintern mit ihren schmalen Händen, um ihn noch tiefer in sich zu spüren.
    Er wollte diesen Moment voll auskosten, ihn andauern lassen, brachte es aber nicht fertig. Er spürte, wie die Anspannung in ihm rasend wuchs.
    Er tastete nach ihrer Klitoris und stimulierte sie mit den Fingern. Fast sofort spannte sich ihr Körper wie ein Bogen, und ihre Scheidenmuskeln zogen sich zusammen, während sie einen lustvollen Schrei ausstieß. Marcus schrie ebenfalls auf, als ihn der heftigste Orgasmus, den er jemals gehabt hatte, durchströmte – er nahm einfach kein Ende. Schließlich sank er erschöpft und befriedigt auf sie nieder.
    Ihr Herz pochte wie verrückt. Ihr Atem kam in kurzen Stößen und kitzelte ihn am Ohr.
    Er nahm sie fest in die Arme und rollte sich, ohne sie loszulassen, mit ihr auf die Seite. Sein Herz schlug genauso schnell wie das ihre, als sie sich noch enger an ihn schmiegte.
    Niemand … keine Frau hatte jemals solche Gefühle in ihm ausgelöst.
    Er gab Ami einen Kuss auf den Scheitel, bettete seine Wange auf ihren Kopf und schloss die Augen.
    Marcus, der immer noch nicht ganz wach war, seufzte. Die Erinnerungen an die Stunden, die er damit verbracht hatte, jeden Zentimeter von Amis Körper zu erforschen, wärmten ihn innerlich. Lächelnd rollte er sich auf die Seite, um nach ihr zu greifen.
    Und riss überrascht die Augen auf. Ihre Seite des Bettes war leer und kalt.
    Im Erdgeschoss hörte er ihre Stimme.
    Enttäuscht schlug er die Bettdecke zurück, zog sich missmutig die Jogginghose an und ging die Kellertreppe hinauf. Im Verlauf des Tages war er zweimal aufgewacht. Beim ersten Mal hatte er auf dem Bauch gelegen, und Ami hatte eng an ihn geschmiegt neben ihm geschlafen. Sie hatte den Kopf auf seine Schulter gebettet, einen Arm um ihn geschlungen und ihren weichen Oberschenkel auf seinen Beinen abgelegt, sodass ihr Knie seinen Po berührte. Beim zweiten Mal hatte er hinter ihr gelegen, sie mit beiden Armen umfangen und darüber gestaunt, wie klein und zierlich sie war. Beide Male hatte er der Versuchung nicht widerstehen können, mit ihr zu schlafen.
    Als er die Treppenstufen zum Erdgeschoss hinaufging, wurde ihm klar, dass Ami sang und nicht telefonierte, wie er zuerst gedacht hatte. Sie musste in seiner Sammlung mit Oldies gekramt haben, denn sie trällerte in einem fröhlichen Tonfall, der einer Andrew Sister würdig gewesen wäre, »Bei mir bist du schön.«
    Den Flur betretend, folgte er ihrer schönen Stimme bis zum Arbeitszimmer. Kurz bevor er die Tür erreichte, veränderte sich ihre Stimme zu seiner Verblüffung urplötzlich völlig, und sie fing an, ein anderes Lied zu singen.
    Fasziniert hielt er inne, während sie mit leiser und rauchiger Stimme »At Last« intonierte. Wenn er es nicht besser gewusst

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