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Immortal: In den Armen der Dunkelheit

Immortal: In den Armen der Dunkelheit

Titel: Immortal: In den Armen der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joy Nash , Joy Nash , Robin T. Popp
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seine eiskalte Haut ihre berührte.
    »I…ich w…wünschte i…ich k…k…könnte etwas f…fühlen«, stöhnte Dave. »Mir ist s…s…so k…kalt, dass ich ganz t…taub bin.«
    »Ist wohl auch besser so«, kommentierte Jenna, streckte einen Arm über seine Taille und legte ihren Kopf auf seine Brust. Sie war froh, dass er beinahe entspannt klang, denn sie war alles andere als locker. Auch wenn Dave sie nicht spüren konnte, fühlte sie ihn durchaus. Und würde sie nicht um sein Wohlergehen bangen, hätte sie jede Sekunde genossen.
    Es kam ihr vor, als hätten sie eine Stunde so dagelegen, bis sein Zittern ein bisschen nachließ. »Wie fühlst du dich?«, fragte sie.
    »Besser.« Immerhin klapperten seine Zähne nicht mehr, wenn er sprach. Er schlang seine Arme um sie und hielt sie fest an sich gedrückt. »Dank dir.«
    Sie lächelte. »Gern geschehen.«
    Jenna war unsagbar erleichtert, dass Dave sich erholte. Seit sie den Küchenbereich betreten hatte, war sie auf einem Adrenalin-Höhenflug gewesen, von dem sie nun schlagartig zurückkehrte. Sie entspannte sich und lauschte seinem Atem. Ein. Aus. Ein. Aus. Der Rhythmus lullte sie in einen seichten Schlummer, und ihre Lider wurden schwer. Es war ihr unmöglich, wach zu bleiben.
    Wie lange sie geschlafen hatte, wusste sie nicht, aber als sie aufwachte, lag sie immer noch mit dem Kopf auf Daves Brust, und ihr war wunderbar warm. Sie blickte zu ihm auf und war überrascht, ihn wach zu sehen.
    Er lächelte. »Guten Morgen.«
    Als sie zum Bullauge sah, erkannte sie erste Lichtstrahlen. Sie gähnte. »Tut mir leid. Ich wollte nicht auf dir einschlafen. Wie geht es dir?«
    »Ich fühle mich bestens«, antwortete er grinsend. »Ein bisschen steif.«
    »Tut mir leid«, sagte sie zerknirscht. Der Arme hatte stundenlang unter ihr gelegen, während sie schlief. Sie wollte sich von ihm abstemmen, doch er umfasste ihre Arme und rollte sie herum, so dass er auf ihr landete.
    »Das war es nicht, was ich meinte«, raunte er und drückte seine Hüften gegen ihre, so dass sie seine Erektion an ihrem Bauch spürte.
    »Oh!«, machte sie, weil sie nichts anderes herausbrachte.
    »Ich liege seit Stunden hier herum und habe nichts anderes zu tun, als meiner Phantasie freien Lauf zu lassen. So lange schon wünsche ich mir, mit dir zu schlafen. Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr ich dich will!«
    »Was du bisher sehr gut überspielt hast«, bemerkte sie, denn ihr fielen sogleich all die Frauen ein, mit denen sie ihn gesehen hatte.
    »Ich wollte mich bloß von dir ablenken. Glaub mir, hättest du mir auch nur andeutungsweise zu verstehen gegeben, dass du interessiert bist, wärst du längst die einzige Frau, mit der man mich sieht.«
    »Ehrlich?« Zu ihrer eigenen Verblüffung wollte sie ihm sehr gern glauben.
    »Ehrlich«, versicherte er. »Und jetzt habe ich dich da, wo ich dich von Anfang an haben wollte. Bis eben dachte ich, zum Dank dafür, dass du mir das Leben gerettet hast, sollte ich mich wie ein Gentleman benehmen. Aber weißt du, was ich entschieden habe?«
    Ihr Herz klopfte wie wild, als sie zu ihm aufsah. »Nein, was?«
    Er beugte seinen Kopf näher zu ihr und blickte ihr in die Augen. »Zum Teufel mit gutem Benehmen!« Im nächsten Moment lagen seine warmen Lippen auf ihren.

Kapitel 10
    J enna überkam ein unbeschreibliches Verlangen, und sie erwiderte seinen Kuss mit feuriger Leidenschaft. Als Daves Zunge über ihre Lippen strich, öffnete sie ihren Mund und lud ihn ein. Zaghaft ahmte sie seine Liebkosungen nach und fühlte, wie er erschauerte. Bald spielten ihrer beider Zungen miteinander auf eine solch sinnliche Art, dass Jennas Puls zu rasen begann.
    Seine Hand wanderte von ihrer Wange über ihren Hals, ihre Schulter und ihren Arm, bis sie die Seite ihrer Brust streifte. Gespannt wartete sie, was er als Nächstes tun würde, und er strapazierte ihre Geduld nicht sehr.
    Mühelos öffnete er ihren BH und schob ihn zur Seite, so dass ihr Busen sich an seiner harten Brust rieb. Dann griff er zwischen sie und massierte die Wölbungen sanft, bevor er die Spitzen mit seinem Daumen kitzelte, so dass sie sich fest aufrichteten. Mit jedem Streicheln nahm die süße Spannung in Jennas Innerem zu. Sie wand sich unter ihm, als ihr vor Verlangen sehr heiß zwischen den Schenkeln wurde.
    Mit beiden Händen erkundete sie Daves Arme, seine Brust und seine Schultern. Es war herrlich, seinen starken, muskulösen Körper zu berühren!
    »Jenna!«, hauchte er ihren Namen. »Wenn du dies

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