Immortal: In den Armen der Dunkelheit
recht.«
Mehr brauchte es nicht. Logan drückte gegen ihre Schenkel, die sie für ihn spreizte, weil sie ihm zeigen wollte, wie bereit sie für ihn war. Sie öffnete ihre Schamlippen mit den Fingern, so dass er sehen konnte, dass sie nicht nur von der Dusche feucht war.
»Du bist gemein«, knurrte Logan.
»Was?«
»Warum willst du, dass ich leide?«
»Will ich nicht!«, widersprach sie erschrocken.
Sein Haar kitzelte sie, als er sich dichter zwischen ihre Schenkel drängte. Jeder seiner Muskeln war hart angespannt, von seinem Hals über seinen Rücken bis zu seinen Schenkeln.
Schließlich tauchte er in sie ein, und sie musste an sich halten, um nicht zu schreien. Er war riesig und hart, sie eng vor Verlangen.
»Logan!«, hauchte sie, biss sich auf die Lippen, und Tränen stiegen ihr in die Augen.
Er hielt inne. »Bist du okay?«
»Ja, wieso hörst du auf?«
Sein Atem klang angestrengt. »Ich will dir nicht wehtun.«
»Kannst du nicht.«
»Doch, ich könnte. Glaub mir, das könnte ich! Aber ich werde es nicht.«
Nadias Herz klopfte schneller, und sie fasste seine Hüften. »Mach schon!«
Ohne zu antworten, glitt er mit einem Stoß vollständig in sie hinein. Sie rang nach Atem, als er sie ausfüllte. Er war so verflucht groß, doch es tat nicht weh. Nein, es fühlte sich phantastisch an.
»Logan, bitte!«
Für ihn gab es keine Fragen mehr, keine Worte. Er küsste sie leidenschaftlich und begann, seine Hüften zu bewegen.
Ihr Liebesspiel war still und intensiv. Unter ihnen knarzte und wackelte das Bett, wovon sie kaum etwas wahrnahmen, denn sie hielten einander bei den Händen und bewegten sich zusammen.
An diesem Akt war nichts Zärtliches oder Langsames. Vielmehr gaben sie beide dem pochenden Verlangen nach, das sie schon zu lange unterdrückt hatten. Nadia schwang sich jedem seiner Stöße entgegen. Wieder und wieder schlugen ihre Leiber aneinander.
Sie beide waren stark genug, um diese rohe Vereinigung auszuhalten. Nadia krallte ihre Finger in Logans Rücken, und er knabberte an ihrem Hals, wo seine Reißzähne sie kratzten. Er hielt sich zurück, um sie nicht zu beißen, während sie sich unter ihm wand und fragte, was passieren würde, wenn er jede Beherrschung fahren ließe.
Sie war dämonisch, also könnte sie alles hinnehmen, was er tat, und sich nicht minder wild gebärden. Noch nie war sie mit jemandem zusammen gewesen, der so stark wie Logan war. Bei ihm hatte sie immerzu das Gefühl, klein und zart zu sein. Was für ein Witz!
Er sah sie an. »Was ist?«, raunte er.
»Mir gefällt, wie stark du bist.«
Nun knurrte er und stupste seine Nase ziemlich wolfsähnlich an ihren Hals. »Und mir gefällt, wie stark
du
bist, Nadia. Und wie wunderschön. Ich will, dass du dich gut fühlst.«
Dann küsste er sie. Sein Körper öffnete ihren auf eine Weise, die sie bisher nicht gekannt hatte. Solch einen Liebesakt hatte sie, seit sie achtzehn gewesen war, nicht mehr erlebt, und selbst der verblasste gegen diesen mit Logan. Damals war sie fast noch ein Kind und bis über beide Ohren verliebt gewesen; jetzt hingegen war sie erwachsen und verstand die Bedürfnisse Erwachsener besser.
Sie fühlte das Kribbeln seiner Lebensessenz, und die Dämonin in ihr konnte nicht widerstehen, danach zu greifen. Sie funkelte auf ihren Händen, als sie Logan über das Gesicht strich.
In letzter Sekunde zwang sie sich, ihre Hände zurückzuziehen, denn sie wollte ihm seine Essenz nicht stehlen. Schließlich war er kein Süchtiger in einem Club. Nein, so durfte es mit ihm nie werden!
»Nimm sie!«, flüsterte er.
»Ich will dich nicht verletzen.«
»Ich bin ein großer, böser Werwolf, Süße. Deine Matriarchin hat sich ein Jahr lang an mir genährt, und es hat mich nie beeinträchtigt.«
Eifersucht regte sich in Nadia. »Hat sie das?«
»Sie wollte nicht. Also los, nimm sie! Du brauchst sie, und ich habe genug übrig.«
Die Dämonin in ihr fauchte vor Gier, hungerte nach dem, was sie kosten durfte. Also legte sie ihre Hände abermals an seine Wangen und ließ die Finsternis in ihr nach dem Licht streben.
Kapitel 12
N adia schrie auf unter der Wucht, mit der Logans Lebensessenz aus ihm herausströmte und sie mit Licht flutete. Gleichzeitig reckte sie sich ihm entgegen, um auch von ihm ausgefüllt zu sein.
Sie zog ihn zu sich, um ihn zu küssen. Seine wundervolle Lebensessenz funkelte auf ihrer Zunge, und sie trank sie wie eine Verdurstende. Ihr Körper bewegte sich mit seinem, als er fester und fester in
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