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Immortals After Dark 12 - Lothaire

Immortals After Dark 12 - Lothaire

Titel: Immortals After Dark 12 - Lothaire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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»Vergiss es. Du wirst es einfach ertragen müssen, wenn ich dich mit noch mehr Juwelen überschütte.«
    »Wie reich bist du eigentlich genau, Leo?«
    Inzwischen gefiel es ihm, wenn sie ihn so nannte, weil dieser Name ihnen ganz allein gehörte. Genauso wie sie es inzwischen liebte, wenn er sie mit seinem rauen Akzent »Lizvetta« nannte.
    »
Wir
sind geradezu unanständig reich. Wie es sich für einen König und seine Königin gebührt. Ich werde immer gut für dich sorgen.«
    Und nur für mich.
Vielleicht könnte sie ja einige Schmuckstücke heimlich ins Pfandhaus bringen und ihrer Familie Bargeld schicken.
    Er zog an ihrer Hand. »Das Wasser ist warm. Lass uns schwimmen gehen.«
    Lächle, Ellie.
»Du siehst mich schon wieder mit diesem Blick an. Wir werden gleich Sex haben, oder?«
    Nachdem sie in aller Eile ihre Kleidung abgelegt hatten, versetzte er ihr einen spielerischen Klaps aufs Hinterteil.
    Es überraschte sie selbst, als sie daraufhin ein kehliges Stöhnen ausstieß.
    »In der Tat«, knurrte er. Er knetete ihr gerötetes Hinterteil, während er sie hochhob und sie ihre Beine um seine Taille zwang. »Wir werden gleich Sex haben.«
    Einige Zeit später schrie Ellie vor Lust auf und rief ehrfurchtsvoll seinen Namen, während sie sich an seine nassen Schultern klammerte und die Wellen um sie herum brachen.
    Gleich danach stieß auch er einen wilden Schrei aus und zog seinen Schaft aus ihr heraus. Während seine keuchenden Atemzüge ihr Ohr trafen, pumpte er seinen Samen zwischen ihre feuchten Körper.
    Er hat solche Angst, mich zu schwängern.
Die Verbindung, die sie gefühlt hatte, als sie zum ersten Mal miteinander geschlafen hatten, fehlte inzwischen.
    Als er sie endlich losließ, entfernte sie sich ein, zwei Schritte, um sich seine Samenflüssigkeit abzuwaschen. Tränen brannten in ihren Augen.
    »Lizvetta?« Er strich mit den Fingerrücken über ihre Wange. So stark er war, konnte er sie doch mit solcher Zartheit liebkosen. »Sieh mich an.« Als sie es tat, schien sein Blick vor Emotionen zu brennen. »Habe ich dir wehgetan, Liebes?«
    Wie kam es nur, dass er ihr Herz mit solcher Leichtigkeit zum Schmelzen brachte? Wenn er sie so ansah, fielen all ihre schützenden Mauern um ihr Herz in sich zusammen. »Nein, das ist es nicht.«
    »Du bist mein«, sagte er heiser. »Dein Leben findet an meiner Seite statt. Kämpf nicht dagegen an.«
    Die Zärtlichkeit in seiner Stimme erweckte in ihr den Wunsch, die Arme um ihn zu legen und ihm zu sagen, wie viel er ihr bedeutete. Aber sie zwang sich, die Wahrheit zu sagen. »Manchmal habe ich Zweifel …«
    »Zweifel?« Blitzartig wickelte er sich eine ihrer Haarsträhnen um die Faust, und seine Miene, die eben noch voller Sehnsucht gewesen war, wurde drohend. »Die Zeit der Zweifel ist vorbei. Die Entscheidungen sind gefallen, Braut.«
    »Lothaire …«
    »Sollten wir je getrennt werden, würde ich dich zu mir zurückholen«, sagte er mit rauer Stimme. »Es gibt keinen Ort auf der Welt, an dem ich dich nicht finden würde.«
    Bei jedem anderen Mann würden diese Worte wie ein Versprechen klingen. Bei Lothaire waren sie eine Drohung.
    Pack sie einfach zu den anderen.
    Flitsch!
    »Keinen einzigen Ort, Elizavetta«, wiederholte er mit flammendem Blick. Was für ein Kontrast zu seinen vorherigen Gefühlen, die so herzlich und aufrichtig erschienen waren.
    Manchmal war es so, als stünden zwei Männer vor ihr: einer, der lieben und geliebt werden musste, und einer, der nur die Braut wollte, die ihm das Schicksal zugeteilt hatte. Keine Version dieses Mannes wusste,
wie
man liebte.
    »Ich verstehe, Lothaire.«
    Im Laufe der letzten Wochen war das Gummiband so häufig in Gebrauch gewesen, dass sie sich wundern musste, warum es noch nicht zerrissen war.

44
    Sie ist nicht in mich verliebt
, dachte Lothaire, als er Elizabeth bei der Alten zurückließ.
    Das verblüffte ihn.
    Er hatte seiner Braut unendliche Lust bereitet, hatte sie verwöhnt, beschützt. Er würde ihr die Unsterblichkeit schenken und sie zu einer Königin machen. Er war der attraktivste Mann, den sie je gesehen hatte.
    Und doch hielt sie auch weiterhin einen Teil von sich selbst zurück.
    Es machte ihn schier wahnsinnig! Warum hing sie nur so an ihrer jämmerlichen Familie und an ihrem alten Leben?
    Er hatte darauf keine Antworten, weil er immer noch keine einzige Erinnerung seiner Braut geträumt hatte.
    Die Alte begrüßte ihn mit den Worten: »Thaddeus hat nach dir gefragt.« Die Feyde hatte irgendeine

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