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Immortals After Dark 12 - Lothaire

Immortals After Dark 12 - Lothaire

Titel: Immortals After Dark 12 - Lothaire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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abbrechen, um den Kopf zurückzuwerfen und zu schreien: »
Elizavetta!
«
    Einen Moment lang überschlug sich sein Verstand, war friedlich und leer. Das Einzige, was er noch wahrnahm, war ihr rasender Herzschlag.
    Dann hörte er sein eigenes wildes Stöhnen: »Frau, du bringst mich dazu … zu kommen!«
    Der Samen schoss aus seinem Schwanz. Der Erguss war so heftig, dass er Flüche auf Russisch herausbrüllte. Bei jedem Strahl schrie er unbeherrscht auf, lauter und lauter.
    Ihre Bewegungen wurden immer wilder. Während sie seinen Schaft in Samenflüssigkeit badete, dachte er: Folge mir, Elizavetta, folge mir hinab.
    »Lothaire!«, schrie Ellie. »Oh Gott, ich komme,
komme
…« Ihre Lider schlossen sich, ihr Orgasmus überwältigte sie.
    Eine Welle sengender, feuchter Verzückung nach der anderen überrollte sie und wurde nur immer intensiver. Es ängstigte sie fast. Schlagartig öffnete sie die Augen.
    »Lothaire?«, flüsterte sie, während ihr Geschlecht sich hilflos immer wieder zusammenzog, zuckte und pulsierte. »Es hört einfach nicht auf!«
    Sein feuriger Blick hielt den ihren fest. Aus seinem Mund strömten fremdartige Worte, die sie nicht verstand, aber sie spürte, dass sie vor Wildheit, vor
Gier
, pulsierten.
    Diese Augen … verliere mich darin …
    Endlich klang ihr Orgasmus ab. Mit einem Wimmern brach Ellie auf ihm zusammen, vergrub ihr Gesicht an seinem Hals.
    Das ist echt zu viel für mich.
    So etwas hatte sie noch nie erlebt. Sie kannte sich aus mit Orgasmen, aber dieses Kommen und Kommen und
Kommen

    Er legte ihr den Arm um den Hals und zog sie so nah neben sich, dass ihre Brüste fest gegen seine Seite gepresst wurden. Ihr blieb kein anderer Ort, an dem sie ihre Hand ablegen konnte, als seine sich nach wie vor heftig hebende und senkende Brust, genau über seinem donnernden Herzen.
    Emotional ausgehungert, verzweifelte Sehnsucht nach Sex
. Das redete sie sich immer wieder ein. Das war der einzige Grund, warum sie gerade hemmungslos geschrien hatte, in den Armen des Mannes, der fest dazu entschlossen war, sie zu töten. In den Armen des Vampirs, der ihr in die Lippe gebissen und ihr Blut getrunken hatte.
    Nach kurzem Zögern legte er sein Kinn auf ihren Kopf. Gerade als sie dachte, sie verhielten sich wie ein ganz normales Liebespaar, packte er ihre Hand und schob sie in die nasse Hitze seiner Hose. »Eifrige kleine Elizabeth. Sieh, wozu du mich getrieben hast.«
    Ohne nachzudenken, schloss sie die Finger um seinen feuchten Schaft, der immer noch ziemlich hart war. Als er auf ihre Berührung mit einem Zucken reagierte, seufzte sie leise. Er war der Erste, den sie je angefasst hatte.
    Sie sehnte sich danach, ihn anzuschauen, ihn zu küssen. Nie zuvor hatte sie Lust verspürt, jemandem einen Blowjob zu verpassen, aber jetzt leckte sie sich über die Oberlippe und stellte sich vor, es wäre die geschwollene Eichel.
    »Wenn ich nicht so erschöpft wäre, würde ich dich jetzt zwingen, mich sauber zu machen.« Er klang wütend, aber dann beugte er sich hinab, um ihr Ohr mit seinen Lippen zu streifen. »Mit deiner Zunge.«
    Sie erschauerte, als sie seine heisere Stimme hörte. Während sie noch überlegte, ob er es ernst meinte und wie sie wohl darauf reagieren sollte, sagte er: »Der Blutkuss hat dir nichts ausgemacht.«
    »Ich war regelrecht weggetreten, glaube ich. Ich habe dir Lust bereitet, nicht wahr?« Sie drückte ihn kurz, was ihr ein Knurren einbrachte. »Hab ich dich dazu gebracht, zu schreien, bis das Haus erbebt?«
    Mit einem Mal versteifte er sich merklich und packte brutal ihre Hand. »Deine Anstrengungen waren vergebens, meine Kleine.« Er zog ihre Hand weg. »Dein jämmerlicher Versuch, meine Zuneigung zu gewinnen, ist gescheitert. Du kannst dich nicht mit Saroya messen.«
    Dann verschwand er ohne ein weiteres Wort.

25
    Ich suhle mich mit einer Sterblichen im Dreck, genau wie mein Vater.
    Über sich selbst entsetzt, translozierte sich Lothaire in sein Bad und zog sich aus, um noch einmal zu duschen. Während das Wasser auf ihn niederprasselte, presste er die Handflächen gegen die Wand und versuchte, sich zu beruhigen.
    In den Klauen der Leidenschaft hatte er sich gewünscht, Elizabeth zu verzehren; noch nie hatte er derartig die Selbstbeherrschung verloren. Doch ebenso wenig konnte er sich daran erinnern, je so heftig gekommen zu sein – als hätte sie ihn wie ein Puzzle auseinandergenommen und dann langsam wieder Stück für Stück zusammengesetzt.
    Dabei hatte er sie nicht einmal

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