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Imperial Commando - Die 501.

Imperial Commando - Die 501.

Titel: Imperial Commando - Die 501. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Traviss
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Scout abgelenkt zu sein. „Tja, sieht aus, als wäre großer Jedi-Abend bei Kal's, falls ich das so sagen darf. Und eine Kaminoanerin? Werden Sie langsam weich, Sergeant? Und jetzt wollen Sie mir wohl einen Vortrag über Verbrüderung mit dem Feind halten, was?"
    „Kal, lassen Sie uns in Ruhe darüber reden", sagte Zey. „Ich mache Ihnen keinen Vorwurf daraus, wütend zu sein."
    „Dieser Ort ist für Klone", zischte Skirata. „Verstanden? Sie sind es, die Hilfe brauchen. Keine shabla Jedi, die rumheulen, wie hart die Zeiten sind und wie viel Schutz sie brauchen. Ist das irgendein Experiment, um zu sehen, wie viel Schmach man noch auf Kränkung türmen kann, ohne dass die ganze Galaxis implodiert?"
    Zey versuchte nicht einmal, sich zu verteidigen. Jusik bemühte sich einzuschätzen, wer als Erster ausrasten würde. Er setzte auf Ordo.
    „Ich bin nicht stolz auf das, woran wir beteiligt waren, Kal", sagte Zey. „Ich behaupte nicht, unschuldig zu sein oder dass ich nur Befehle befolgt hätte. Aber meinen Sie nicht, dass wir unsere Strafe dafür erhalten haben?"
    „Also, was wollen Sie dann von uns? Wir sammeln hier so viele Jedi auf, dass wir noch wie eine shabla Jedi-Akademie auf Palpatines Macht-Radar aufleuchten."
    „Dann wissen Sie also, dass er ein Sith ist."
    „Natürlich wissen wir, dass er ein Sith ist. Wir haben seit Generationen mit ihnen Geschäfte gemacht. Wir wissen Sachen über die Sith, die der Jedi-Orden aus seinen Aufzeichnungen gelöscht hat. Aber ihr könnt die Geschichte nicht vor allen verbergen, Zey - es gibt immer noch eine andere Quelle. Unser einziges Problem liegt darin, eure beiden Banden von Irren auseinanderzuhalten."
    „Kal, Sie wissen, dass die Sith nichts Gutes bedeuten. Sie sind böse. Sie waren schon immer der Grund für endlose Kriege und Blutbäder in der gesamten Galaxis."
    „Oh, der gefällt mir", sagte Skirata. Er ahmte Zeys Baritonbrummen nach. „,Meine Enthauptungen sind moralisch gerechtfertigter als eure Enthauptungen.' Der einzige Unterschied, den ich sehe, liegt darin, dass die planen, am Ende Billionen Tote zu haben, während ihr Weltverbesserer es aus Versehen schafft."
    „Ich bitte Sie nicht darum, den Jedi-Orden zu retten, Kal. Ich bitte nicht einmal darum, mich zu retten. Ich kann gehen. Ich hätte niemals hierherkommen dürfen."
    „Sie kommen hier nur tot raus, Zey. Denn ich glaube nicht, dass Sie uns dreckige Mando-Wilde nicht an das Imperium verschachern würden."
    Es war sinnlos, Kal'buir zu sagen, dass Zey gebrochen war und es aufrichtig meinte. Skirata würde kein Mitleid aufbringen. Er schien sogar wegen Maze hin- und hergerissen zu sein. Jusik spürte die widerstreitenden Wellen aus Mitgefühl und Wut, wenn Skirata den Mann ansah.
    Skirata starrte Maze ins Gesicht. „Sag mir nur", seufzte er, „dass du das nicht aus Loyalität getan hast."
    Maze beugte sich ganz leicht vor. Nein, Skirata schüchterte ihn kein bisschen ein. „Ich habe es getan, weil ich dachte, er sollte einen fairen Prozess bekommen. Und weil er im Büro immer den Caf gemacht hat. Schon komisch, wie einem die kleinen Dinge alles verraten, was man über einen Mann wissen muss."
    „Ach so, man gibt dir einen Becher Caf - kein Zucker, ein Spritzer Sahne, vielleicht noch Kekse dazu - und dann geht es in Ordnung, Männer in den Tod zu schicken, ohne danach zu fragen, ob es ihnen etwas ausmacht."
    Ordo schwankte, bereit einzugreifen. Maze hatte auch vor ihm keine Angst, obwohl der Null ihn einmal k. o. geschlagen hatte. Maze hob seinen Zeigefinger, ging aber nicht so weit, ihn Skirata auf die Brust zu setzen.
    „Zey ist hier", knurrte er. „Dafür bin ich verantwortlich, der Krieg ist vorbei und Sie müssen mal Ihr Aufnahmevermögen überholen lassen, denn es wird etwas eintönig." „Er bringt dich ins Grab."
    „Und? Es wäre meine Entscheidung. Ich bin nicht einer von Ihren dummen Opfer-Klonen. Sie haben sie nicht von den Jedi befreit. Sie haben ihnen eine mandalorianische Gehirnwäsche verpasst. Wann wollen Sie endlich damit anfangen, sie für sich selbst denken zu lassen?"
    „Genau jetzt", mischte Ordo sich ein.
    Gerade als Ordos Faust nach oben schnellte, reagierte Jusik instinktiv und stieß ihn mit einem Machtschub zurück. Maze stolperte ein paar Schritte rückwärts, ganz so, als hätte der abgebrochene Schlag getroffen, während der Sog eines weiteren Machtstoßes, der bereits wieder verebbte, an Jusik zerrte. Für einen Sekundenbruchteil schauten sich die beiden Klone

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