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In dein Laecheln verliebt

In dein Laecheln verliebt

Titel: In dein Laecheln verliebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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von den Frauen angezogen und geistig von den Pferden.«
    Larry musterte Harriet kritisch. Es war ihm entgangen, worüber sie und Burt sich unterhalten hatten. »Deine Frisur passt genau zu den Aufnahmen, die ich von dir machen will.«
    »Ja«, stimmte Burt ernsthaft zu. »Eine Geschäftsfrau, leistungsfähig und außerordentlich beschlagen.«
    »Selbstherrlich, aggressiv und rücksichtslos«, unterbrach Harriet und sah ihn frostig an. »Sie sind mein Vorbild, Mr Bardoff.«
    Er verzog leicht die Augenbrauen. »Das wäre faszinierend. Ich werde mich jetzt auf den Weg machen, damit Sie ungestört Ihrer Arbeit nachgehen können. Und ich meiner.«
    Er schloss die Tür hinter sich, und auf einmal wirkte das Zimmer größer und merkwürdig leer. Harriet schüttelte sich und machte sich an die Arbeit, um die Gedanken an Burt Bardoff zu verscheuchen.
    Während der nächsten Stunde wirbelte Larry durch den Raum, machte eine Aufnahme nach der anderen, richtete die Beleuchtung ein und erteilte Harriet Anweisungen zu ihrer Rolle als erfolgreiche Geschäftsfrau.
    »Lass uns jetzt mal eine kleine Pause einlegen.« Er riet ihr, sich ein wenig zu entspannen, und sie ließ sich ungezwungen in einen weichen Ledersessel sinken.
    »Du bist süchtig«, rief sie, als er erneut die Kamera auf sie richtete und sie einfing, als sie die Beine weit von sich streckte.
    »Das ist ein gelungenes Foto«, lächelte er abwesend. »Eine müde Frau, die von ihrer Arbeit total ausgelaugt ist.«
    »Ich kann deinen Sinn für Humor einfach nicht teilen, Larry«, erwiderte Harriet und dachte gar nicht daran, ihre bequeme Lage zu ändern. »Wahrscheinlich liegt es an der Kamera, die du ständig vor der Nase hast.«
    »Deswegen brauchen wir noch lange nicht persönlich zu werden, Harriet. Erheb dich aus deinem Sessel. Wir gehen jetzt ins Konferenzzimmer, mein Liebling, und du kannst den Aufsichtsratsvorsitzenden spielen.«
    »Die Aufsichtsratsvorsitzende«, korrigierte sie, aber er war schon längst wieder mit seinen Apparaten beschäftigt. Murrend erhob sie sich und überließ Larry sich selbst.
    Der Rest des Tages zog sich in die Länge. Larry brauchte über eine halbe Stunde, um die Beleuchtung nach seinem Geschmack einzurichten. Nach einer weiteren Stunde unter den heißen Lampen fühlte Harriet sich müde und abgespannt. Deshalb war sie auch heilfroh, als Larry das Ende des Tagewerks ankündigte.
    Harriet hielt Ausschau nach Burts hoher Gestalt, als sie das Gebäude verließ, und war tief enttäuscht, keine Spur von ihm zu sehen. Sie ging einige Häuserblocks entlang, atmete die frische Herbstluft ein und beschloss, die Gefühle zu verdrängen, die der große Burt Bardoff mit den scharfen grauen Augen in ihr auslöste. Er zieht mich nur körperlich an, überlegte sie, vergrub die Hände in den Taschen und lief weiter die belebte Straße entlang.
    Sie brauchte dringend eine Abwechslung, um sich von den Gedanken an diesen Mann abzulenken. Im Übrigen hatte sie sich für ihren beruflichen Erfolg entschieden. Unabhängigkeit und Sicherheit gingen vor. Es gab keinen Platz für romantische Verwicklungen. Wenn sie später einmal eine Familie gründen wollte, dann bestimmt nicht mit einem Mann wie Burt Bardoff, sondern mit einem zuverlässigen Menschen, der sie nervlich nicht so beanspruchte und sie ständig in Verlegenheit brachte. Außerdem, erinnerte sie sich düster, war ihm an einer romantischen Verbindung mit ihr ohnehin nicht gelegen. Er schien eine Schwäche für wohlproportionierte rothaarige Frauen zu haben.
    Die Aufnahmen gingen am nächsten Morgen weiter. Wieder musste Harriet in den Büroräumen des Modemagazins arbeiten. An diesem Tag trug sie eine dunkelblaue Bluse und einen etwas helleren Rock, der bis über die Waden reichte. Sie musste eine Sekretärin darstellen. Die Fotos sollten in Burts Sekretariat gemacht werden, und die Sekretärin war überaus entzückt.
    »Sie können sich überhaupt nicht vorstellen, wie begeistert ich bin, Miss Baxter. Ich fühle mich wie ein Kind, das zum ersten Mal in den Zirkus geht.«
    Harriet lächelte das junge Mädchen verständnisvoll an. »Manchmal komme ich mir wie ein dressierter Elefant vor. Nennen Sie mich doch bitte Harriet.«
    »Mein Name ist June. Dies alles ist für Sie vermutlich nur Routine.« Sie schüttelte die kastanienbraunen Locken. »Aber mir kommt alles so furchtbar aufregend vor.«
    June sah sich nach Larry um, der sich mit seiner üblichen Intensität auf die Arbeit vorbereitete. »Mr

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