In deinen Armen (German Edition)
mir. Auch mich verfolgt ein ganz bestimmter Geruch schon beinahe mein ganzes Leben. Nur ganz fein zu erahnen. Denn die Zeit war die falsche, um zu erkunden, woher er stammte.«
Mario umschlang Emma und sorgte dafür, dass sie spürte, wie erregt er mittlerweile war. Sie bewegte sanft ihre Hüften und genoss jede Berührung, die sie stark und zugleich schwach machte. »Mario, du bist mein Machiavelli«, gestand sie schließlich ganz leise und küsste feige seine Lippen, damit sie jetzt nichts Falsches sagen konnten. Doch irgendwann mussten sie sich loslassen.
»Findest du mich denn so Besitz ergreifend?«
Mist, die Strategie ging nicht auf. Im Gegenteil, Mario nutzte die Vorlage des Namens und packte ihre Hände. Niccolo Machiavelli war ein florentinischer Gelehrter des sechzehnten Jahrhunderts, der für eine rücksichtslose Machtpolitik unter Zuhilfenahme aller verfügbaren Mittel steht und so ganz falsch war der Name vielleicht gar nicht gewählt, wenn man bedachte, welche süße Macht Mario auf Emma ausübte. Er drehte sich mit ihr und hielt sie unter sich fest. Sie beleckte sich ihre Lippen. Sie wollte ihn küssen, sie wollte seinen Körper spüren, doch bis auf seine Hände, die ihre über dem Kopf hielten, seinen Daumen, der schmerzhaft sinnlich über ihren Puls strich und seinen Knien, die ihre Beine auseinander hielten, berührte er sie nicht.
»Das gefällt dir auch noch?!« Mario grinste überrascht und ließ seine Augen über ihren bettelnden Körper gleiten. Sie wand sich, doch er hielt sie fester. »Nicht so eilig, Sweetheart.«
»Aber du bist hart!« Und Emma hatte sich in ihrem Leben nicht vorgestellt, wie sexy es wäre, den Mann ihrer Träume so nah über sich zu sehen. Wie jeder Atemzug sie heißer machte. Wie seine Bewegungen auf der Matratze ihren Körper bewegten. Wie sein Geruch ihre Sinne benebelte. Dazu kam Marios echter, nackter Oberkörper über ihr in Reichweite, seine sexy dunkelblauen Augen, die mit einem Wimpernschlag die eigenartigsten Orte zum Glühen brachten, und ein direkter Ausblick auf seine Boxershorts mit dieser ziemlich großen Beule, die ihre Vorfreude steigerte.
»Wenn ich dich jetzt loslasse, dann behältst du deine Hände oben, kapiert?«
Emma schluckte und ihr Brustkorb hob und senkte sich, so dass auch ihr Busen sich bewegte. Sie nickte und schluckte. Mario beugte sich über sie und ließ locker. Seine Finger rieben ihre Handgelenke, dann glitten sie über ihre Unterarme, wanderten über ihre Oberarme hin zu ihren Schultern. Sie fuhren tiefer über ihren Busen bis zu ihren Hüften. Hier packten sie den Saum ihres Seidenhemdchen und schoben es hoch. Mario platzierte nasse Küsse auf ihrer Haut und Emma suchte überwältigt mit ihren Händen seinen Körper.
Alle seine Bewegungen stoppten. »Arme!«, grollte Mario und Emma wusste, was er meinte. Sie zögerte und nun erst schaute Mario auf und Emma biss sich auf ihre Unterlippe. Das jedoch gefiel ihm wohl noch weniger.
»Du bist gar nicht sauer über den Spitznamen?«, stellte sie verblüfft fest.
»Wer hatte die Idee zu dem Namen, du oder Diana?«
Emma runzelte ihre Stirn und Mario grinste, nahm nun wieder ihre Hände und legte sie nach oben, während seine Lippen ihre Stirn küssten. Hilfe!
»Lass deine süßen Hände dort!« Er drückte seine Erregung gegen ihren Bauch. »Wer?«
»Ich«, piepste Emma und erreichte damit, dass Mario locker ließ und seine Hände erneut den gleichen qualvollen Weg über ihre Arme und ihre Schultern nahmen, bis sie wieder den Saum packten und ihn weiter hoch schoben. Mario würde ihr doch niemals den Hintern versohlen? Das war doch alles nur Spaß, oder?
Emmas Gedanken rasten erregt und überwältigt so schnell, dass sie erst nach einer Weile merkte, dass Mario sie einfach nur anschaute und gar nichts machte. »Was geht gerade in deinem Kopf vor, Sweetheart? Und du sagst es mir besser jetzt, bevor wieder Jahrzehnte vergehen.«
»Ich … der Name … also … Mario, du stehst nicht wirklich auf …« Meine Güte, wie alt war sie eigentlich?
»Sag es und frag mich!«, forderte Mario sie auf und wenn Emma ihm schon den Spitznamen gegeben hatte, dann sollte sie auch mit den Konsequenzen umgehen können.
»Fesseln?«, stammelte sie.
»Nein.« Seine Hände hielten ihre und es war klar, dass er keine brauchte.
»Schläge?«
»Nicht doch!« Sein Mund knabberte an ihrem Hals und brachte ihre Haut auch so zum Erröten.
»Schmerzen?« Emma musste schlucken.
»Nur die
Weitere Kostenlose Bücher