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In deinen Armen

In deinen Armen

Titel: In deinen Armen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Dodd
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zurück. Dann nahm er den Eimer, hielt inne und sah sich noch einmal nach hinten um.
    Alles war so, wie er es in Erinnerung hatte. Sauber, trocken, gemütlich.
    Sein.
    Er machte die Augen zu und konnte sie sehen. Die alte Frau mit dem ausgedörrten Apfelgesicht und dem dunkelbraunen Muttermal auf dem Kinn. »Komm, wann immer du willst, junge. Es gehört dir eh.«
    Die Erinnerung nahm ihn in Beschlag.
    Er kehrte ohne jede Heimlichkeit zum Rinnsaal zurück, um Enid die Gelegenheit zu geben, sich hinter einen Felsbrocken zu flüchten, falls ihr danach war – und Schande genug, er musste annehmen, dass dem so war.
    Als er um die Biegung kam, blieb er wie angewurzelt stehen. Da saß sie im Becken, die Beine übereinander geschlagen, die Augen geschlossen, im Gesicht einen glückseligen Ausdruck tragend – sonst aber absolut nichts. Ihre Arme waren voller Anmut, die Spitzen ihrer Brüste sanft erblüht. Sie wirkte so frisch wie ein knospender Rosenstrauch. Das klare Wasser reichte ihr bis zur Taille, und zwischen den kräftigen, muskulösen Beinen war sie rosa und hinreißend offen.
    Er schien einen Laut ausgestoßen zu haben, denn ihre Lider sprangen auf.
    Sie war eingenickt; er sah es an ihrem schläfrigen Blick und der Art, wie sie sich mühte, zu begreifen, wo sie war.
    Es kümmerte ihn nicht. Er ließ den Eimer fallen und ging auf sie  zu.
    Sie. erhob sich aus dem Becken wie Aphrodite aus den Wellen.
    Als sie sich umdrehte, um davonzulaufen, setzte er ihr nach und bekam sie um die Taille zu fassen.
    »Nein!«, schrie sie. »Wir dürfen nicht! Ich bin nicht … ich bin nicht …«
    »Es ist mir völlig egal, was du denkst. Du gehörst mir.«
    Er hob sie aus dem Wasser, trug sie zu einer niedrigen Platte aus sonnenwarmem Fels. Sanft ließ er sie auf den Rücken gleiten, die Hüften am Rande der Platte, die Füße nach unten baumelnd. Die perfekte Position.
    Ein Knie zwischen ihren Beinen, kämpfte er mit seinem Hosenlatz.
    »Das hast du geplant!« Sie versuchte, sich wegzurollen.
    »Wenn ich das geplant hätte, dann hätte ich längst schon meine verfluchten Hosen ausgezogen.« Er befreite sein Glied, schob die Hose herunter und drückte sie zurück auf den Fels. »Ich könnte auch dir vorhalten, dass du das geplant hast. Du bist schließlich nackt.«
    »So pflege ich immer zu baden!«
    Er hätte am liebsten gegrinst; sie war so nass und so indigniert. Aber er schaffte es nicht, seine Lippen zu bewegen. Er brauchte all seine Kraft und Selbstbeherrschung, um sie nicht sofort und auf der Stelle zu nehmen. Er wollte in ihr sein. Sein Blut pochte wie verrückt durch seine Adern. Er musste ihr begreiflich machen, dass sie ihm gehörte.
    »Ich bin aber nicht deine Ehefrau.« Sie hörte sich an, als bettle sie. Sie legte die Hand auf seine Schulter und schaute ihm in die Augen.
    Natürlich in die Augen. Nach weiter unten wollte sie nicht sehen.
    »Hör zu«, sagte sie. »Es hat da ein Missverständnis gegeben.«
    »Fühlt sich das hier vielleicht wie ein Missverständnis an?« Er umfasste ihr Gesicht und küsste sie. Die Lust brannte in seinen Eingeweiden. »Oder das?«, fragte er guttural und ließ seine Lippen ihren Hals entlang auf den Busen gleiten.
    Sie wimmerte, als er ihre Brustwarze umfing und daran saugte. »Du darfst das nicht …«
    »Oder das?« Er wühlte seine Finger in das gekräuselte Haar zwischen ihren Schenkeln, bewegte schnell den Daumen ihren Spalt entlang und öffnete ihn.
    Als er sie berührte, zog sie die Füße auf die Steinplatte und hob ihm die Hüften entgegen. Sie hatte Nein gesagt, aber sie wollte ihn genauso sehr, wie er sie wollte. Und sie war bereit.
    Er konnte nicht warten. Er hatte schon viel zu lange gewartet. Er kam noch näher und öffnete sie weit mit den Fingern, rückte sich auf ihr zurecht und drängte sich in sie hinein.
    Sie war eng. Sie war so verflucht eng. Und feucht und warm und einladend. Keine anderen Männer, hatte sie gesagt. Sie hatte keine anderen Männer gehabt. Es bestand kein Zweifel daran. Die Art, wie ihr Körper ihn umfing und massierte, war das reinste Wunder.
    Sie gehörte ihm. Er besaß sie. Sie war sein. In jener Nacht im Cottage hatte sie eingewilligt. Er würde nicht zulassen, dass ihre Angst diese Verbindung zerstörte. In der ganzen Weltgeschichte hatten noch nie ein Mann und eine Frau so fabelhaft zueinander gepasst.
    Hätte sie nur begriffen, was mit ihnen geschah. Aber sie zuckte schaudernd zusammen und versuchte, sich von ihm zu lösen.
    Er hielt ihre

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