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In deiner Hand

In deiner Hand

Titel: In deiner Hand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joey Tintenfee Lewis
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machte nervös, wie er mich ansah. Sekunden zogen sich zu Minuten. Schließlich drehte er sich ganz zu mir, stemmte ein Knie auf die Bettkante und kroch langsam auf mich zu. Fast wie ein Raubtier, das Beute ins Visier gefasst hat und sich in aller Seelenruhe darauf zu bewegt, wohl wissend, dass sein Snack, starr vor Angst, nicht davon laufen wird. Natürlich hatte ich keine Angst. Dennoch, irgendetwas in seinen Augen brachte mich dazu, zur Salzsäule zu erstarren und mit plötzlich wild schlagendem Herzen der Dinge zu harren, die da gerade auf mich zukamen.
Eben sammelte ich genug Mut, den Mund zu öffnen, da presste er seine Lippen in einem hungrigen Kuss auf meine.
„Wenn du mich nicht willst, schick mich fort“, wisperte er, ohne ganz von mir abzulassen. Er knabberte an meiner Unterlippe, kitzelte mit seiner Zunge darüber und ließ sie quälend langsam in meinen Mund gleiten. Keuchend klammerte ich mich an seinen Oberarmen fest. Mit einem atemberaubenden Zungenschlag verführte er mich.
„Ich … gehe … wirklich“, wisperte er wieder.
Jedes seiner Worte mit einem leidenschaftlichen Kuss untermalt. Mir fuhr die Hitze in den Körper, machte mich blind und taub für alles, beraubte mich der Sprache. Körper und Geist konzentrierten sich nur noch auf diesen himmlischen Mund, diese freche Zunge und seine Hände, die brennende Spuren auf meinem Rücken hinterließen. „Ich gehe sofort … wenn du willst!“ Ein heißer Kuss folgte.
Brian drückte mich erbarmungslos in die Kissen. „Sag es einfach, Verry. Bitte sag es und ich bin … sofort … weg!“ Jetzt schnurrte er wie eine Katze, während seine Hand überaus vorsichtig über mein linkes Bein strich und es sich um die Hüfte legte. Brian drückte seinen Schoß sacht, aber entschlossen zwischen meine Schenkel. War mir vorher schon heiß, stand ich bei dieser Berührung in Flammen. Die Wärme seines Körpers hüllte mich ein, weckte die Lust in mir, mit den Fingerspitzen jeden Zentimeter seiner Haut zu erkunden, ihn zu schmecken.
Schon jetzt sehnte ich mich so sehr nach ihm, dass ich keinen einzigen Moment damit verschwendete darüber nachzudenken, was genau wir gerade im Begriff waren zu tun. Nichts auf der Welt würde mich jetzt davon abhalten,  meine Hände in seinen Haaren zu vergraben und ihn zu einem erneuten Kuss fest an mich zu ziehen. Nie wieder wollte ich diese Nähe zu ihm missen.
Meine Finger zitterten, als ich sie zu seinem Hemdkragen wandern ließ und Knopf für Knopf öffnete. Sein überwältigend männlicher Duft umschlang mich, benebelte meine Sinne auf wundervolle Weise. Ich schob Brian das Hemd von den Schultern und begann genüsslich über seinen nackten Rücken zu streicheln, fuhr an den Seiten seiner Hüfte entlang nach vorn zu seinem Bauch. Gott, er fühlte sich so gut an! Nie im Leben hätte ich geglaubt, jemals freiwillig mit einem Mann intim zu werden. Malik hatte so viel in mir zerstört, dass ich davon überzeugt gewesen war, es überhaupt nicht zu wollen. Niemals! Und nun lagen wir hier, schon wieder, Brian und ich, und mein Herz flatterte vor Aufregung in meiner Brust. Wir versanken in einem leidenschaftlichen Kuss, der mir den Atem nahm und eine Seite in mir berührte, die für einen kurzen Moment die Oberhand gewann. Hungrig saugte ich an seiner Unterlippe, während meine rechte Hand spielerisch über den Bund seiner Jeans fuhr. Brian hielt den Atem an. Mit leichtem Druck massierte ich seine Erektion durch den Stoff. Er vergrub das Gesicht neben mir in den Kissen. Sein unterdrücktes Stöhnen ließ mein Herz höher hüpfen. Neugierig geworden, nestelte ich an seinem Reißverschluss herum, als seine Hand mich davon abhielt, ihn zu öffnen.
„Noch nicht“, raunte er mir zu.
Gänsehaut rollte über meinen Körper hinweg, als seine Lippen zärtlich meinen Hals liebkosten. Ich konnte die Seufzer nicht zurückhalten.
Kein BH verbarg meine Brüste. Meine Brustwarzen zeichneten sich nur allzu deutlich unter dem weißen Shirt ab. Wie zufällig stießen seine Fingerkuppen dagegen. Er nahm die linke vorsichtig zwischen Daumen und Zeigefinger, zwirbelte sie auf so erotische Weise, dass mir das Blut siedendheiß in den Schoß schoss. Gierig streckte ich ihm meinen ganzen Körper entgegen. Diese süße Folter reizte meine Weiblichkeit bis aufs Äußerste. Ich spürte den prickelnden Druck an meiner intimsten Stelle, der nicht nur von Brians Schoß herrührte. Ein ungezähmtes Verlangen nach ihm pulsierte zwischen meinen Schenkeln, die

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