Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
In deiner Hand

In deiner Hand

Titel: In deiner Hand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joey Tintenfee Lewis
Vom Netzwerk:
knirschten auf dem feinkörnigen Sand, als würde er über Glasscherben gehen. „Seht euch nur an!“, rief Malik und schüttelte den Kopf, als hätte er gerade die Hoffnung aufgegeben. „Zwei so faszinierende Persönlichkeiten und ihr vergeudet euer kostbares Leben, um euch gegenseitig zu retten! Ist das nicht hinreißend?“ Langsam hob ich den Kopf. Sie hatten Gadget in einer sitzenden Position an den Holzpfosten genagelt. Blut quoll aus so vielen Wunden, dass ich mir nicht sicher war, ob er das überleben würde. „Irgendwie habe ich den leisen Verdacht, dass ihr zwei … wie soll ich es ausdrücken, Verry? Hilf mir mal auf die Sprünge!“ Er trat mir mit ganzer Kraft auf die Hand. Unerträgliche Schmerzen schlossen zu meinem Gehirn auf, das mir den Befehl gab, den Arm zurück zu ziehen. Wie besessen zerrte ich an meiner Hand und schluchzte in den Sand. „Oh. Entschuldige!“, rief Malik erschrocken und schlug sich die Hand vor den Mund. Den Fuß ließ er an Ort und Stelle. Der ekelhafte Geschmack von Erbrochenem lag mir auf der Zunge. Schon spürte ich wie mir Galle den Hals hochstieg. „Kotz mir ja nicht auf die Schuhe, mein Täubchen!“ Angewidert zog er den Fuß zurück und ich schnappte erleichtert nach Luft. Malik schritt zu Gadget hinüber und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter. „Wie dem auch sei! Sieh sie dir an!“, flüsterte er, ich verstand trotzdem jedes Wort. „Sie ist so unschuldig. In zweifacher Hinsicht!“ Malik strich ihm ein paar blutige Strähnen aus der Stirn. „SIEH SIE DIR AN!“ Er holte aus und trat Gadget fest zwischen die Beine. Ein ersticktes Stöhnen drang aus seinem blutverschmierten Mund. Dann hob er den Kopf und sah mich an. Seine Lippe formten Worte, die mir das Herz brachen.
Es tut mir leid!
„Ja! So ist es fein!“ Malik rieb seine Hände aneinander als friere er, dann griff er mit einem abartigen Grinsen an seine Hose. „Sieh genau hin, Farmer! Guck nicht weg, hörst du?“ Er kam mit funkelnden Augen auf mich zu, schritt an mir vorbei und stellte sich neben meine Beine. „Wenn du wegsiehst, bring ich die Kleine um. Ich zerquetsche ihren Schädel wie eine Tomate.“ „Gott ... Sie ist doch noch ein Kind!“, stöhnte Gadget und zerrte an den Fesseln auf seinem Rücken. „Oh nein, das ist sie nicht. Wir wissen beide ganz genau, dass sie reif ist … dass sie gefickt werden möchte. Und weißt du was?“ Ich hörte, wie Malik langsam den Reißverschluss seiner Hose öffnete, sah Gadgets entsetzten Blick. Er schüttelte wild den Kopf und zerrte so heftig an dem Balken, an den er festgenagelt worden war, dass das Wellblechdach über unseren Köpfen dröhnte. „Diese Aufgabe übernehme ich nur zu gerne!“ Ich spürte seine Finger auf meinem Knöchel, dann auf der Wade, in der Kniekehle und schließlich auf meinem Oberschenkel. „Bitte! Tu das nicht!“, schrie Gadget außer sich vor Wut. „Oh Gott … lass sie in Ruhe!“ Blankes Entsetzen hatte meinen ganzen Körper in eine Starre verwandelt. Ich wusste schon lange, dass dieser Tag irgendwann kommen würde. Maliks lüsterne Blicke waren in den letzten Monaten häufiger geworden und ich hatte insgeheim gehofft, dass er es einfach tun würde, damit ich von der ständigen Angst endlich erlöst wurde. Doch auf das hier war ich nicht vorbereitet. „Aber keine Angst, mein Freund!“, flüsterte Malik an meinem Rücken und knetete grob meinen Hintern. „Heute nehm ich mir nur ihren süßen Arsch vor!“
„NEIN!“, keuchte ich und schüttelte die Starre ab, trat wie wild um mich. „Nein! Nein! Nein!“ Malik drückte mich mit der lädierten Wange grob in den Sand.
„Oh doch!“ Er riss mir die Hotpans vom Leib. „Hier spielt die Musik, Farmer!“ Der Druck auf meinen Kopf verstärkte sich. Meine Schädeldecke knackte. Blut sprudelte mir aus der Nase. Malik umfasste meine Becken, riss es in die Höhe. Dann drang er mit solcher Gewalt in mich ein, dass es irgendwo in meinem Unterleib laut krachte. Mit aller Macht drückte ich mein Gesicht tief in den Sand und schrie. All die Demütigung, die Hoffnungslosigkeit, der Schmerz brach aus mir heraus. Ich bohrte meine Finger tief in den Sand und spürte wie Malik meine Seele Stück für Stück in Fetzen riss. Heiß und nass rann mir etwas zwischen die gespreizten Beine. Vielleicht Blut, vielleicht hatte ich mich vollgepinkelt. Was es auch war, es war nicht mehr wichtig. Malik keuchte wie ein Ertrinkender. In mir wurde es still, so still, dass ich mir von

Weitere Kostenlose Bücher