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In den Armen des Schotten

In den Armen des Schotten

Titel: In den Armen des Schotten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Chapman
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wobei es fast über seinen Schwanz gestolpert wäre, als es seiner Lehrerin Nase an Schnauze gegenüberstand  … eine Lehrerin, die wohl eher sein Frauchen war, wie Jack vermutete.
    Dann kam Megans Mutter am Arm ihres Ehemannes ins Esszimmer. Jack war es gelungen, Grace zwei Wochen lang nach dem Unterwäschedrama aus dem Weg zu gehen, ehe sie ihn schließlich in seinem Büro gestellt hatte, nachdem sie sich offensichtlich mit Ethel verbündet hatte, welche von der tüchtigen Bürovorsteherin zur sich in alles einmischenden Glucke sowohl bei Jack als auch bei Simon mutiert war. Jack war dazu gezwungen worden, eine äußerst unangenehme Stunde mit Grace zu verbringen. Jack hatte den Verdacht, dass sie sehr genau wusste, wie unbehaglich ihm zumute war, während sie mit ihm über das Wetter, Babys und die amerikanischen Ureinwohner plauderte.
    A propos Babys … Megan watschelte mittlerweile schlimmer als William. Der kleine Walker wurde immer größer, und Megan beklagte sich bei jedem, der es hören wollte, dass der Junge ständig turnte, wenn sie ins Bett gehen wollte. Nur wenn Jack seine Hand auf ihren Bauch legte, beruhigte sich der kleine Walker, und so ließ er sie weiter in dem Glauben, er besäße magische Fähigkeiten.
    »Könnten bitte alle einmal kurz herhören!«, rief Megan, die neben dem Tisch mit der Torte stand, plötzlich. »Danke, dass ihr alle bei diesem Schneesturm zu unserer Hochzeit gekommen seid.« Sie streckte ihre Hand nach Jack aus, und der schlichte Goldring an ihrem Finger blitzte im Licht der Kronleuchter. »Es gibt ein paar Dinge, die ich gern verkünden möchte.«
    Jack, der keine Ahnung hatte, was seine Braut verkünden wollte, trat leicht nervös neben sie.
    »Erstens: Da ich es keine zwei Monate mehr aushalte, bis es alle erfahren … Jack und ich bekommen einen Sohn«, sagte sie und strich sich über den Bauch. »Sein Name wird Walker MacKeage Stone sein.«
    Jack stieß einen Seufzer der Erleichterung aus. Das war ja eine gute Nachricht. Sie hatten ein paar Diskussionen über Walkers vollen Namen geführt, und Jack war hart geblieben bezüglich der Tatsache, dass Coyote nicht dazugehören sollte. Er hatte versprochen, es sich bei ihrem nächsten Sohn noch einmal zu überlegen, doch was er ihr nicht gesagt hatte, war, dass sie von jetzt an nur noch Mädchen bekommen würden.
    »Und zweitens: Manche von euch wissen es vielleicht noch nicht, aber dies ist Vater Daars letzter Abend mit uns. Er, Kenzie und William«, sagte sie und deutete dabei mit dem Kopf auf den Drachen, der in einer Ecke des Raumes stand, »reisen morgen in Richtung Küste ab. Sie wissen noch nicht, wo sie letztendlich landen werden, aber wahrscheinlich irgendwo bei Down East.«
    Man hörte einige etwas murmeln, und Vater Daar räusperte sich, während er über und über rot wurde, als mehrere zu ihm kamen und ihn umarmten.
    »Hört auf, euch so zu benehmen, als wäre das meine verdammte Beerdigung«, wehrte er sich und wedelte mit seinem Stock in der Luft herum, um sie zu verscheuchen. »Ich bin noch nicht zu alt, um ein neues Abenteuer zu erleben. Und jemand muss mit diesen Narren ja mitgehen, damit sie sich nicht in Schwierigkeiten bringen«, fügte er hinzu und zeigte mit seinem Stock auf Kenzie und William.
    »Und als Letztes«, fuhr Megan fort und zog damit wieder aller Aufmerksamkeit auf sich, »möchte ich jetzt meinem Ehemann sein Hochzeitsgeschenk überreichen.« Sie griff hinter die Torte und nahm einen großen, braunen Umschlag, den sie Jack reichte.
    Jack wurde ganz schwach. Man erwartete von ihnen, dass sie Hochzeitsgeschenke austauschten? Sie schenkten sich doch einander, bis dass der Tod sie schied! Er nahm den Umschlag mit einem Lächeln entgegen, obwohl er sich wie ein Trottel vorkam. Er hielt nichts für sie in den Händen!
    »Nun mach schon … öffne ihn«, ermutigte sie Jack und drückte seinen Arm.
    Er schob seinen Finger unter die Lasche, öffnete den Umschlag und sah hinein. Megan hatte offensichtlich nicht die Geduld zu warten und zog das Blatt Papier an seiner Stelle heraus, um es ihm dann förmlich unter die Nase zu halten.
    Jack hatte keine Ahnung, was er da vor sich sah.
    »Das ist ein Vertrag«, erklärte Megan und schüttelte das Dokument, als würde er es dadurch besser lesen können. »Ich habe Springy Mountain gekauft. Aber der Vertrag lautet auf unser beider Namen, und wir können da oben ein kleines Häuschen bauen.«
    Jack runzelte die Brauen und verstand immer noch

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