In den Armen des Spions
mit seinem Halstuch kurzen Prozess machte. Mit den Beinen stieß er gegen die Kante der Matratze und blieb stehen. Ihr lief das Wasser im Mund zusammen, als sie ihm das Hemd aufknöpfte und die beiden Hälften auseinanderschlug. Genoss ihn mit Händen und Augen, während er um sie herum griff, um seine Manschetten zu öffnen.
Dann ließ sie ihre Hände abwärtsgleiten, die Handflächen auf seiner warmen, nachgiebigen Haut, über Muskeln, die sich unter ihrer Berührung anspannten, zu seinem Hosenbund. Zwei rasche Bewegungen mit ihren Fingern und die Knöpfe waren offen. Aber ehe sie den Schlitz vorne aufmachen und hineinfassen konnte, lachte er atemlos.
»Erst die Schuhe.«
Seine Stimme klang angespannt.
Mit Augen, die vor Verlangen dunkel waren, trat er beiseite und streifte sich die Schuhe ab, dann griff er wieder nach ihr. Sie warf ihren Schal zur Seite, als sie in seine Arme trat, seine Hitze suchte und innerlich jauchzte, als sie sie einhüllte.
Sie hob ihr Gesicht, bot ihm wortlos ihren Mund. Er beugte den Kopf und nahm. Sie antwortete ihm, ließ sich von den vertrauten Gefühlen umfangen - dem aufwallenden Verlangen, der aufblühenden Leidenschaft und dem nagenden Hunger.
Die ganze Zeit über schmiedete sie aber Pläne.
Er hatte sie zuvor schon erkunden lassen, aber die Lust, die sie empfand, wenn er sie mit seinem Mund verwöhnte, musste doch auch unter umgekehrten Vorzeichen möglich sein, oder?
Sie glaubte, dass es gehen müsste, wusste aber nur einen Weg, das sicher zu erfahren. Ohne den Kuss zu unterbrechen ließ sie ihre Hände an ihm abwärtsgleiten, ließ seine Hosen über seine Beine zu Boden fallen.
Er war mit den Knöpfen ihres Nachthemdes beschäftigt, die sie überhaupt nur zuknöpfte, damit sie das Vergnügen hatte, sie sich von ihm wieder aufknöpfen zu lassen. Der Hunger in seinen Berührungen nährte ihren eigenen nur, steigerte ihr Verlangen.
Während er damit beschäftigt war, griff sie zwischen ihn und sich, fand sein hartes Glied und schloss kühn eine Hand darum, streichelte ihn und spürte sogleich, wie sein Atem stockte, dann schneller ging; er war kurz abgelenkt, das merkte sie.
Aber dann wandte er ihr seine Aufmerksamkeit wieder zu, eindringlicher, hitziger.
Von noch größerem Hunger bestimmt.
Er zerrte die Hälften ihres Oberteiles auseinander, entblößte ihren Busen, aber statt sich vorzubeugen und sie dort zu küssen, schlang er einen Arm um ihre Beine und hob sie hoch.
Sie blinzelte verwirrt, fand sich in der Mitte des Bettes wieder; er beugte sich über sie, sein Blick hing an ihren Brüsten, mit einem Knie drückte er ihre Oberschenkel aufs Bett.
Eine harte Hand schloss sich über einer Brust, ergriff von ihr Besitz. Ihre Augen schlossen sich; sie stöhnte vor Lust, während er sie knetete, die fest gewordene Spitze folterte.
In weniger als einer Minute wäre sie ohne jegliche Chance, die Führung an sich zu reißen.
Ihre Hände ruhten auf seinen Schultern. Sie ließ sie abwärtsgleiten, legte sie ihm flach auf die Brust und stemmte sich dagegen.
»Später«, murmelte er.
Sie hörte aus seiner Stimme, dass er viel später meinte.
»Nein - jetzt.« Sie schob ihn zurück. »Roll dich herum.«
Er gab einen kehligen Laut von sich, gehorchte aber, drehte sich auf den Rücken und zog sie mit sich, sodass sie auf ihm landete.
Ihre Blicke trafen sich.
»Gut.« Ehe er seine Hände, die immer noch auf ihrem Busen lagen, dazu benutzen konnte, um sie erneut abzulenken, beugte sie sich über ihn und küsste ihn - hungrig und leidenschaftlich. Sie ließ jedes winzige bisschen ihres Verlangens in den Kuss fließen - und hatte Erfolg, lenkte seine Aufmerksamkeit darauf. Gleichzeitig fuhr sie mit einer Hand an seinem Oberkörper abwärts und schloss die Hand besitzergreifend um ihn.
Er erstarrte, und sie löste sich aus dem Kuss.
»Warte«, murmelte sie und glitt an ihm hinunter, während sie ihn weiter verheißungsvoll streichelte.
Während ihre Hand mit ihm spielte, zog sie mit ihrer Zunge eine feuchte Spur über sein Schlüsselbein, fand seine flachen Brustwarzen und küsste sie, knabberte zärtlich daran.
Unter ihr rutschte er zur Seite, hob eine Hand und fasste sie im Nacken.
Sein Atem ging immer schneller, als ihr Mund weiterwanderte, feuchte kleine Küsse auf seinen Bauch regnete, während sie mit einer Hand weiter sein aufgerichtetes Glied liebkoste.
Als sie sich weiter nach unten vortastete und seinen Bauchnabel erreichte, schnappte Gareth nach Luft, bekam
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