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In den Armen des Spions

Titel: In den Armen des Spions Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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aber mit einem Mal keine mehr.
    Vor Verlangen. Vor Hoffen.
    Gespannte Vorfreude hielt ihn in ihren Klauen - sodass er sich nicht rühren konnte und ihr ausgeliefert dalag.
    Die Erwartung staute sich in ihm wie das Wasser bei Flut, drängend und gierig.
    Es war sehr lange her, seit irgendeine Frau ihn so verwöhnt hatte, wie sie es tat - wie sie es zu tun vorzuhaben schien. Aber was ihn derart gebannt hielt, damit sie mit ihm tun konnte, was immer sie wollte, auf welche Weise und wie lange es ihr beliebte - war der schlichte Umstand, dass sie es war - Emily, die Frau, die er zur Ehefrau wollte -, dass sie es war, die ihm Lust bereiten wollte.
    So lag er wie ihr williger Gefangener da, als sie sich noch weiter nach unten schob und endlich - endlich! - mit den Lippen sein Glied streifte.
    Unwillkürlich festigte sich der Druck seiner Finger an ihrem Kopf, fasste in die Seide ihres Haares, während er darum rang, still zu liegen, ihr nicht seine Hüften entgegenzudrängen.
    Den Kopf im Nacken starrte er blicklos an die Decke, fragte sich, was sie tun wollte, versuchte sie mit schierer Gedankenkraft dazu zu bringen ... endlich spürte er ihre feuchte Zunge.
    Seine Augen schlossen sich. Er biss die Zähne zusammen. Dann aber berührte sie den unerträglich empfindlichen Rand, und seine Lungen dehnten sich.
    Ihr Atem strich verführerisch über seine Haut. Jeder Nerv, jede Faser seines Bewusstseins war auf sie konzentriert, auf das, was sie als Nächstes tun würde.
    Das Gefühl ihrer weichen Lippen und ihres köstlichen Mundes auf ihm, um ihn herum ... ihm entfuhr ein Stöhnen.
    Was all die Ermutigung war, die sie brauchte. Sie machte sich daran, ihn mit derselben Gründlichkeit und Hingabe, die sie bei allem an den Tag legte, in den Wahnsinn zu treiben. Sie war vielleicht ein Neuling hierbei, aber binnen kürzester Zeit hatte sie ihn in einen Zustand versetzt, in dem er zu keinem klaren Gedanken mehr in der Lage war. Er klammerte sich verzweifelt an die Reste seiner Selbstbeherrschung, während sie Welle um Welle unfassbarer Lust durch seinen Körper sandte.
    Während sie die Zügel seiner Kontrolle zerfetzte und alle Vorbehalte wegriss.
    Emily spürte die Veränderung - die steigende Anspannung, die von Leidenschaft genährte Stärke, die den muskulösen Körper gefangen hielt, auf dem sie lag.
    Und genoss ihre neue Macht in vollen Zügen. Das hier war sogar noch besser, als sie es sich vorgestellt hatte. Sie hätte nicht gedacht, dass es ihr derart gefallen würde, ihm Lust zu bereiten.
    Dass es ihr solche Befriedigung bringen würde, einen durch und durch weiblichen Triumph, der in dem Wissen lag, dass sie es war, die ihm das angetan hatte - dass sie die Macht hatte, ihn wild zu machen.
    Und noch wilder. Er stöhnte erneut, als sie versuchsweise die neu gefundene Macht erprobte, ihn ganz in den Mund nahm und zu saugen begann - etwas, das er besonders zu genießen schien.
    Wie weit konnte sie ihn bringen? Sie widmete sich der Suche nach der Antwort auf diese Frage mit Leib und Seele.
    Heiser verkündete er:
    »Genug.«
    Er zog sich aus ihrem Mund zurück und fasste sie an den Schultern, hob sie an und richtete sich im gleichen Moment mit einer einzigen flüssigen Bewegung auf. Sie rechnete damit, dass er sie aufs Bett drücken würde, sich auf sie legen. Aber stattdessen kniete er sich hin, setzte sie vor sich und zog ihr das Nachthemd über den Kopf.
    Sie befreite ihre Arme aus den langen Ärmeln. Ihr langes offenes Haar fiel ihr ins Gesicht. Sie strich die schweren Strähnen zurück, um besser sehen zu können.
    Das Bett schwankte. Sie fiel beinahe vornüber, aber ein stählerner Arm legte sich von hinten um ihre Mitte, hielt sie aufrecht - sie sah ihr Nachthemd neben dem Bett zu Boden flattern, aber sonst nichts -, sie begriff, dass er hinter ihr kniete.
    Sein Arm hielt sie, als er näher kam, noch näher, bis sie, als sie sich aufrichtete und nach hinten lehnte, seine Hitze an ihrem Rücken spürte, von den Schultern bis zu ihrem Po und den Oberschenkeln.
    Er senkte den Kopf, streifte mit den Lippen ihre Ohrmuschel.
    »Du kannst jederzeit meine Huri sein.«
    In seinen Worten lag ein Versprechen, das einen heißen Schauer durch sie sandte. Sein warmer Atem strich über ihren Hals. Seine Lippen folgten. Mit geschlossenen Augen spürte sie die vertraute Hitze in sich aufsteigen.
    Spürte sein Glied an ihrem Po. Mit einer Hand fasste er ihre Hüfte, der Druck seines Armes ließ nach, er spreizte die andere Hand über

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