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In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

Titel: In Den Schatten Lauert Der Tod -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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überdeutlich bewusst.
    Connor stieß die Beifahrertür auf und gab ihr ein Handzeichen. Sie rannte über das taunasse Gras, schlüpfte ins Auto und rutschte auf der glatten Sitzbank zu ihm, um sich an seinen warmen Körper zu schmiegen. An ihren Füßen klebten feuchte Grashalme.
    Er legte die Arme um sie. »Was zum Henker hast du hier draußen zu suchen? Du bist halb nackt.« Seine Stimme war scharf vor Entrüstung.
    »Ich wollte dir mein Nachthemd vorführen. Gefällt es dir?«
    »Oh, Erin!« Er warf den Kopf gegen die Lehne. »Du versuchst mich umzubringen, oder?«
    »Ich habe dich vermisst, das ist alles«, erwiderte sie. »Ich habe dich von meinem Zimmerfenster aus beobachtet. Mein tapferer, edler Ritter im schimmernden Cadillac.«
    Er hob ihre Hand an seine Lippen, küsste zärtlich die Innen- und die Außenseite, dann drückte er sie auf die harte Schwellung seiner Erektion.
    »Ich mag dein Nachthemd, Liebling«, murmelte er. »Wie edel ist das?«
    Ihre Finger schlossen sich bewundernd um den dicken Schaft und streichelten ihn von der Wurzel bis zur Spitze. »Oh, überaus edel, Connor.«
    Er legte seine Hand auf ihre und gebot ihr Einhalt. »Nicht, Erin. Das ist genug.«
    »Warum? Alle schlafen. Öffne deine Jeans für mich, dann werde ich meine neu erworbenen Böse-Mädchen-Talente trainieren. Ich habe nie zuvor irgendetwas in einem Auto gemacht. Außer, als du mich am Flughafen geküsst hast.«
    »Trotzdem nein.«
    Ihre Finger umschlossen ihn fester und rieben ihn beharrlich. »Willst du nicht …?«
    »Du weißt verdammt genau, wie sehr ich will, aber mir ist nicht wohl dabei, meine Deckung in einem parkenden Wagen aufzugeben. Ich bin völlig wehrlos, wenn du deine Sexgöttinnummer abziehst.«
    »Dann komm mit rauf in mein Zimmer.« Sie drückte die Lippen auf sein erhitztes Gesicht und rieb die Wange an seinen schimmernden, kratzigen Bartstoppeln.
    »Wir verriegeln die Türen und schalten den Alarm ein. Wir werden so sicher sein wie in Abrahams Schoß.«
    Er schlug die Hände vor die Augen. »Ja, klar. Deine Mutter wird bestimmt entzückt sein. Du hast gesehen, was sie mit dem Jaguar angestellt hat.«
    »Sei nicht albern«, sagte Erin. »Schließlich bist du nicht Billy Vega, abgesehen davon mag sie dich schon jetzt.« Sie ignorierte sein abfälliges Schnauben. »Mein Zimmer liegt im Dachgeschoss, ein ganzes Stockwerk über dem meiner Mutter. Außerdem schlafen beide, Connor. Sie sind völlig durch den Wind. Niemand wird es je erfahren.«
    »Du bist eine tödliche Versuchung, Erin«, flüsterte er. »Wie Eva im Garten Eden. Komm, mein süßer Adam. Nur ein winziger Bissen! Siehst du, wie hübsch der Apfel glänzt? Mmh, lecker.«
    Sie rieb sich an ihm, und ihr Ausschnitt rutschte nach unten. »Der Apfel ist saftig und süß, Connor. Ich verspreche dir, dass du ihn köstlich finden wirst.«
    Seine Hand glitt von ihrer Hüfte zu ihrer Taille zu ihrer Brust. Erin drängte sich ihm entgegen. »Komm mit nach oben, dann kannst du mir dieses Nachthemd ausziehen und mit mir schlafen, Connor. Ich habe noch nie einen Jungen in mein Kinderzimmer geschmuggelt. Ich habe viel nachzuholen.«
    »Ich bin kein Junge, Erin. Ich bin ein Mann. Das macht einen Unterschied. Das macht es pervers.«
    Sie nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände und küsste seine missbilligend gerunzelte Stirn. »Und ich bin eine Frau«, erinnerte sie ihn leise. »Was es zur natürlichsten Sache der Welt macht.«
    Er blickte ihr lange in die Augen. »Beschreib mir, wie dein Zimmer aussieht.«
    Die seltsame Bitte verwirrte sie. »Warum kommst du nicht mit nach oben und findest es selbst heraus?«
    »Sag es mir einfach, damit ich weiß, ob es auch nur annähernd mit meiner Fantasievorstellung übereinstimmt.«
    Die Sehnsucht in seiner Stimme verschlug ihr die Sprache und raubte ihr den Atem. Wenn auch nur für einen Augenblick.
    »Hmm … die Tapete hat ein Rosenknospenmuster«, begann sie. »Ich habe ein Himmelbett aus Ahornholz, das meiner Urgroßmutter gehörte. Darauf liegt ein Quilt in hundert verschiedenen Rosatönen. Unter ihm befindet sich ein gedeckt roséfarbenes Federbett, dazu gleichfarbige Kissen mit Spitzenbesatz. Auf dem Parkettboden liegt ein Flickenteppich, ähnlich dem in meinem Apartment, nur dass dieser in Pfirsich, Creme und Pink gehalten ist. Es gibt einen Waschtisch mit einer Schüssel und einem Krug. Eine Kommode und einen Schminktisch aus Ahornholz, samt passendem Kleiderschrank mit abgeschrägten Spiegeln. Spitzenvorhänge mit

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