In Den Schatten Lauert Der Tod -1-
Langsam. Gib mir das ganze Programm.«
Ihr Herzschlag beschleunigte sich zusammen mit ihrer Atmung aus instinktiver weiblicher Wachsamkeit. Ihr Körper reagierte auf seinen Hunger, ganz gleich, wie unberechenbar seine Leidenschaft heute Abend war – eine wilde Mischung aus Lust und wütendem Besitzanspruch. Sie wollte einen tiefen Schluck von diesem gefährlichen Elixier trinken. Was auch immer es sie kosten würde.
Erin richtete sich gerade auf und drehte sich um die eigene Achse.
Sie hob ihre Haare hoch, bog den Rücken durch und streckte die Brüste nach vorn. Auf den Fußballen balancierend drehte sie sich für ihn in den fragilen, sexy Pumps. Sie warf den Kopf nach hinten, sodass die Spitzen ihrer Haare sie am Po kitzelten. Die Luft um sie herum fühlte sich zäh wie Honig an.
Connor öffnete seinen Gürtel. Der fiebrige Glanz in seinen Augen intensivierte das feuchte Brennen der Begierde, das zwischen ihren Schenkeln begann und sich von dort aus in ihre Beine, ihren Bauch, ihre Brüste ausbreitete. Ihn in den Mund zu nehmen, hatte ihr immer ein Gefühl von Macht gegeben. Sie wollte sich auf die Knie sinken lassen, aber er hielt sie an den Schultern fest.
»Warte.« Er machte einen Schritt nach hinten, platzierte seine derben Stiefel mitten in dem goldenen Stoff und zog sie zu sich. »Knie dich auf dieses Kleid. Dann lutsch mir den Schwanz.«
Alarmiert löste sie sich aus ihrer erotischen Träumerei. »Lieber Gott, Connor! Was versuchst du damit zu beweisen …«
»Das weißt du verdammt genau. Ich und meine Machotrips.«
Er stieß sie vor sich nach unten. Der Stoff fühlte sich zwischen ihren Knien und dem kalten, zerschrammten Linoleum rutschig und substanzlos an. Sein Penis ragte ihr ins Gesicht, seine Hände krallten sich in ihr Haar. In ihrem Kopf formten sich Proteste, die erstarben, als sie in sein grimmiges Gesicht hochsah.
Sie hatte ihn nie zuvor in dieser Position – er stehend, sie auf den Knien – in den Mund genommen. Nie hatte sie sich vorgestellt, dies zu tun, während er wütend war. Das hier ging zu weit, es sprengte die Grenzen jedes Rollenspiels. Es gefährdete die zarten Bande der Liebe und des Vertrauens, die sie geschmiedet hatten. Es drohte sie über die Klippe der Leidenschaft zu stoßen, in einen Abgrund der Angst und Demütigung.
Sie schreckte davor zurück. Es lag an ihr, sich zu widersetzen, ihn zum Aufhören zu zwingen, aber dies war zu übermächtig, um es zu beenden. Es war schon zu sehr außer Kontrolle geraten.
»Das ist es, was ich will, Erin.« Seine Stimme war sanft und herausfordernd zugleich. »Beweis mir, dass du meine Frau bist! Zeig mir, dass du weißt, ich bin dein Mann!«
»Aber du bist wütend«, sagte sie verunsichert. »Du bist … du bist …«
»Fuchsteufelswild«, ergänzte er. »Ich bin so außer mir, dass ich fürchte, mein Schwanz könnte jeden Moment explodieren. Nimm ihn in den Mund, Erin!«
Er stieß ihn gegen ihre Lippen und ließ sie von seiner salzigen Hitze kosten.
Sie war zu erregt, um zu widerstehen. Also umfasste sie seine Hüften und nahm sein heißes, samtiges Glied tief in ihren Mund. Sie salbte ihn mit warmer, feuchter, saugender Zärtlichkeit, mit kreisenden, neckenden Bewegungen ihrer Zunge.
Sie vergaß das Kleid, vergaß Mueller, vergaß alles außer diesem wilden, elementaren Zusammenspiel aus Lust und Verlangen, und erstaunlicherweise fand sie in seinen harschen, keuchenden Atemzügen, in der Verzweiflung, mit der er sich ihr entgegendrängte, ihre Macht über ihn wieder. Sie legte die Hände um ihn und frohlockte innerlich, als sie spürte, wie er dem Orgasmus entgegentrieb, dass er kurz davorstand, zu kommen …
Stöhnend warf er den Kopf zurück und zog seinen Penis aus ihrem Mund. Der Pulsschlag des Höhepunkts, den er sich verweigert hatte, zuckte gierig in ihren auf und ab gleitenden Händen.
Sie schaute zu ihm hoch. »Connor? Warum …?«
»Nein«, murmelte er. »Ich will noch nicht kommen. Zuerst will ich dich ficken.«
Er zog sie mit einem Ruck auf die Füße, presste sie an sich, schob seine Hand über ihren runden Hintern und in ihre Spalte, fand dort den feuchten Beweis ihrer Erregung.
»Ich werde dich nicht zwingen, wenn du es nicht willst«, raunte er. »Aber ich mache dir keine Angst, nicht wahr, Erin? Du bist klatschnass. Ich möchte, dass du dich nach vorn beugst, damit ich dich richtig hart ficken kann. Willst du es auch?«
Sie fand nicht die Worte, nicht die Kraft, sich dieser dunklen Woge der Lust
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