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In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

Titel: In Den Schatten Lauert Der Tod -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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werde ich das hier für dich sehr einfach klarstellen. Wir vergessen für den Moment unsere vielen anderen komplexen Probleme und besinnen uns auf die Grundregeln. Die ich eigentlich für selbstverständlich gehalten hätte.«
    »Connor, du musst nicht so …«
    »Es ist nicht okay für mich, dass meine Frau ohne Begleitung in das Privathaus eines fremden Mannes geht«, fuhr er fort. »Es ist nicht okay für mich, dass sie ihm zu Gefallen ist, indem sie ihm kostbare antike Schmuckstücke vorführt. Und es ist absolut nicht okay für mich, dass sie sich in seinem Haus entblößt, ihr Gesicht schminkt und ein sexy Kleid anzieht, das dieser andere Mann für sie gekauft hat. Ein Mann tut so etwas, wenn er eine Frau ficken will, Erin. Eine Frau lässt sich darauf ein, wenn sie es ebenfalls will.«
    Sie schüttelte den Kopf. »So war es nicht. Ich habe den Mann nie zuvor getroffen, Connor, und ich …«
    »So ein Schwachsinn! Willst du etwa behaupten, dass er dich nicht angemacht hat? In diesem Kleid? So, wie du aussiehst? Das werde ich dir niemals abkaufen.«
    Sie zögerte und leckte über ihre trockenen Lippen. »Er hat sich mir nicht aufgezwungen«, erklärte sie vorsichtig.
    Wieder blitzte dieser wilde, furchterregende Zorn in seinen Augen auf. Seine Finger gruben sich schmerzhaft in ihre Taille. »Ah! Was für eine hübsche kleine Unterscheidung du mir da vor die Füße wirfst. Was hat er dir für deine Gefälligkeiten angeboten, Liebste? Perlenketten? Paris bei Mondschein?«
    Als sie seine unfassbar präzise Einschätzung hörte, musste sie schlucken. Er spürte es und zog sie hart und besitzergreifend an sich. »Scheiße!«, zischte er. »Das hat er wirklich, stimmt’s? Dieser dreckige Hurensohn! Er hat es tatsächlich getan!«
    »Nicht«, flehte sie. »Es spielt ja auch gar keine Rolle, weil ich abgelehnt habe.«
    »Oh! Das ist tröstlich. Das muss den armen Kerl tierisch verwirrt haben. So viel zu eindeutigen Signalen.«
    Sie kämpfte gegen seine unerbittliche Umarmung an. »Nimm doch Vernunft an!«, fauchte sie. »Komm runter von deinem Machotrip!«
    »Oh, ich habe meinen Machotrip noch gar nicht begonnen, Baby! Das war nur das Vorspiel.« Er legte die Hände an ihr Mieder und zog den Stoff nach unten, bis ihre festen braunen Brustwarzen freilagen.
    Seine geschickten Finger liebkosten ihre Brüste, und die unerwartete Zärtlichkeit löste einen überraschten Lustschauer in ihr aus. Stöhnend warf sie den Kopf zurück, als er ohne jede Vorwarnung in den Ausschnitt ihres Kleides fasste und ihn mit einem brutalen Ruck entzweiriss.
    Sie schrie erschrocken auf. Er hielt ihren strampelnden Körper fest und entblößte mit einem weiteren heftigen Ruck ihre Brüste. Der nächste legte ihren Bauch frei. Sie wehrte sich wie wild. »Um Himmels willen, Connor! Was tust du da?«
    Er zerrte an dem Kleid, bis die Taille nachgab. »Man nennt so etwas nonverbale Kommunikation. Ich will, dass du verstehst, wie wichtig mir diese Sache ist. Ich will, dass du mich sehr, sehr ernst nimmst.«
    »Ich habe dich verstanden. Es ist nicht nötig, dass du …«
    »Darüber hinaus will ich absolut sichergehen, dass du dieses gottverdammte Ding nie wieder anziehst. Niemals. Ich will« – er riss den Rock mittendurch – »hundertprozentig sichergehen.« Er ließ das zerfetzte Kleid zu ihren Füßen fallen und starrte den schwarzen Spitzentanga, die schenkelhohen schwarzen Seidenstrümpfe und die hochhackigen schwarzen Pumps an.
    Er zupfte an der zarten Spitze des Slips. »In deiner Wäscheschublade finden sich nicht solche Dessous, Erin. Dafür bist du noch nicht lange genug ein böses Mädchen. Dieses Zeug ist von Mueller. Richtig?«
    Sie presste ihre zitternden Lippen zusammen. »Als ich dort ankam, trug ich einen ganz normalen Baumwollslip. Die Konturen haben sich abgezeichnet. Ein absolutes Modetabu. Tamara hat ihn für mich bestellt, zusammen mit den Kleidern und den Strümpfen. Und … den Schuhen.« Sie machte sich auf eine weitere Explosion gefasst.
    Sie kam nicht. Erin öffnete die Augen. Connor musterte ihren Körper.
    »Zieh ihn aus«, befahl er. Er ließ sie los und trat einen Schritt zurück.
    Sie schob die Finger unter den spitzenbesetzten Bund, zog ihn langsam über ihre Hüften und ließ ihn zu Boden fallen, wo er sich zu dem Knäuel goldener Seide gesellte.
    »Sieh dich nur an«, sagte er heiser. »Ich will dich hier und jetzt ficken. Mit den Schuhen, den Strümpfen, dem nuttigen Make-up. Dreh dich für mich im Kreis, Erin.

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