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In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

Titel: In Den Schatten Lauert Der Tod -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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sinnlichen Welt ihrer feuchten, weichen Lippen verlieren. Er wollte sich in ihr verlieren. Seinen eigenen Namen vergessen.
    Connor wartete, bis die Leute aus den Fahrstühlen herausgeströmt waren, bevor er es wagte, Erin loszulassen. Er legte die Hände um ihr Gesicht und blickte ihr tief in die Augen. Er versuchte, ihr unter Einsatz seiner ganzen Willenskraft seine Dringlichkeit zu vermitteln. Es schien tatsächlich zu funktionieren. Er nahm ihren Arm, und sie stolperte widerstandslos mit ihm mit.
    Er öffnete den Kofferraum, warf ihren zentnerschweren Koffer hinein und knallte den Deckel zu. »Lass uns abhauen.«
    Sie wand sich aus seinem Klammergriff. »Warte! Ich fahre nirgendwohin mit dir, Connor. Erklär mir, was das alles soll. Und zwar sofort!«
    Welche Hypnose auch immer der Kuss auf sie ausgeübt haben mochte, sie war nur von kurzer Dauer. Connor drängte Erin gegen den Cadillac und hielt sie dort zwischen seinen Armen gefangen.
    »Ich fahre dich zur Küste«, informierte er sie. »Dort buche ich uns ein Zimmer in einem anderen Hotel. Morgen begleite ich dich zu deinem Treffen, danach fahre ich dich nach Hause. Noch irgendwelche Fragen?«
    »Connor, ich habe dir bereits gestern Abend gesagt, dass ich keinen Bodyguard will …«
    »Dumm gelaufen.«
    Sie versetzte ihm einen Schubs gegen die Brust. »Ich lasse mich nicht von dir herumkommandieren. Du hast kein Recht dazu. Du kannst nicht – oh!«
    »Sei dir da nicht so sicher.« Er drückte sie wieder gegen das Auto, sodass sie den Rücken durchbiegen musste. Schwer atmend blinzelte sie ihn an.
    Er wusste, dass es nicht fair war, sie mit seiner Körpergröße und -kraft einzuschüchtern. Auf lange Sicht würde es ohnehin nicht funktionieren, es war nur eine schmutzige Übergangslösung, aber Erin war so warm, ihre Brüste zeichneten sich so deutlich unter ihrer Bluse ab. Er fühlte jedes Schaudern, das durch ihren weichen, biegsamen Körper lief. Und ihr Duft war ein gemeiner, hinterhältiger Trick. Eine Droge, die ihm direkt in den Kopf schoss und seinen Verstand vernebelte.
    Ihre dichten Wimpern senkten sich und verschleierten ihre Augen. Mit unbeabsichtigter Sinnlichkeit kämpfte sie weiter gegen ihn an. »Bitte, Connor«, flehte sie. »Das ist nicht in Ordnung!«
    »Ich halte deinen Koffer als Geisel, Erin. Ich meine es ernst.«
    »Du bist nicht für mich verantwortlich.« In ihrer Stimme lag nun ein strenger, belehrender Unterton, der in seltsamem Gegensatz zu ihrer schutzlosen Pose stand. »Du hast kein Recht dazu. Ich treffe meine eigenen Entscheidungen …«
    »Ich muss es tun«, unterbrach er sie. »Willst du wissen, warum?«
    Er wartete, bis sie ihm in die Augen sah, bevor er seine eigene Frage beantwortete. »Weil es das ist, was dein Dad getan hätte. Er hatte das Recht, dich herumzukommandieren, aber er ist nun mal nicht hier.«
    Sie öffnete den Mund. Es kamen keine Worte heraus. Connor legte die Finger unter ihr Kinn und zwang sie, ihn wieder anzusehen. »Du hast keine Ahnung, Erin. Keine Vorstellung, wozu Novak fähig ist. Verstehst du, was ich sage?«
    Sie leckte sich mit pochender Kehle über die Lippen. »Aber es ist so unhöflich!«
    Er kam nicht mehr mit. »Unhöflich? Wer? Ich?«
    Sie presste die Lippen aufeinander. »Ja, du, jetzt, da du es erwähnst, aber eigentlich hatte ich nicht dich gemeint. Es wartet ein Chauffeur auf mich. Es ist unhöflich, nicht aufzutauchen, ohne auch nur Bescheid zu geben!«
    Er war so überrascht, dass ihm ein Lachen entfuhr. »Das ist alles? Wen kümmert es, wenn Muellers Lakai am Flughafen wartet? Du verletzt bestimmt nicht seine Gefühle.«
    Sie runzelte die Stirn. »Wenn ich meine Reisepläne ändern wollte, hätte ich sie im Vorfeld darüber informieren sollen! Ich kann nicht einfach …«
    »Dann ruf sie an, sobald wir an der Küste sind. Sag ihnen, dass du deine Pläne geändert hast. Du hast jemanden getroffen oder mitgebracht. Behaupte, dein Freund hätte sich in letzter Minute entschlossen mitzukommen.«
    Sie zuckte zusammen. »Mein Freund?«
    »Warum nicht?« Er konnte den Blick nicht von ihren Brüsten lösen, die die Knöpfe ihrer Bluse zu sprengen drohten. »Befürchtest du, sie würden dir das nicht abkaufen? Eine Frau wie du und ein Penner wie ich?«
    Sie stieß ihn weg und eroberte sich damit gerade genügend Raum, um aufrecht stehen zu können. »Hör auf, dich wie ein Penner zu benehmen, Connor McCloud, wenn du nicht für einen gehalten werden willst.«
    »Bist du sauer auf mich, weil ich

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