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In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

Titel: In Den Schatten Lauert Der Tod -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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bitte. Sie steht hier auf dem Briefpapier …«
    Sie quiekte, als Connor ihr den Hörer aus den Fingern wand und das Mikrofon zuhielt. »Gib ihm bloß nicht die Adresse!«, befahl er.
    »Connor!« Sie hangelte nach dem Telefon.
    Er hielt es außer Reichweite. »Ich werde dich morgen zum Resort fahren. Fang an, ihm die Adresse zu diktieren, und ich reiß das Telefon aus der Wand!« Er legte die Finger um das Kabel und kniff die Augen zusammen. »Nicke, Erin. Zeig mir, dass wir einander verstehen.«
    Sie nickte. Er gab ihr den Hörer zurück. »Mr Dobbs? Es wäre mir lieber, wenn Ihr Fahrer sich nicht die Mühe machen würde …«
    »Das ist keine Mühe, Ms Riggs.«
    »Trotzdem, es ist wirklich unnötig. Wir kommen selbst mit dem Wagen zu Ihnen.«
    »Ganz wie Sie meinen. Wann dürfen wir mit Ihnen rechnen? Wäre elf Uhr akzeptabel? Auf diese Weise kann Mr Mueller sich lange genug ausruhen.«
    »Elf Uhr wäre perfekt. Und richten Sie Mr Mueller bitte aus, wie leid es mir tut. Ich hatte wirklich nicht die Absicht …«
    »Ja, ja, gewiss«, unterbrach Dobbs sie unwirsch. »Bis morgen dann!«
    Erin legte auf. Ihr war übel. Vor Bestürzung krampfte sich ihr Magen zusammen. Sie presste ihre zitternde Hand darauf.
    Sie holte tief und bebend Luft, dann stand sie auf und starrte Connor wütend an. »Das war einfach nur paranoid. Es geht hier um meinen wertvollsten Klienten. Versuchst du absichtlich, mich zu sabotieren?«
    Er zuckte mit den Achseln. »Du warst kurz davor, dem Kerl unsere Adresse zu verraten. Womit du jeden Vorteil, den wir möglicherweise davon haben, hier zu wohnen, zunichtegemacht hättest.«
    Sie stolzierte zur Terrassentür und knallte sie zu. »Und warum zur Hölle nötigst du mich, dich als meinen Freund auszugeben?«
    »Es ist unauffälliger, als wenn du mich als deinen Bodyguard bezeichnet hättest. Es erklärt, warum ich wie eine Klette an dir hänge und jeden Mann, der dir zu nahe kommt, mit Blicken töte. Es ist das klassische Verhalten eines eifersüchtigen Freunds. Die meisten Frauen haben wenigstens einen dieser Versager in den Wind geschossen und anschließend eine einstweilige Verfügung gegen ihn erwirkt.«
    »Ich nicht«, fauchte sie.
    »Keine Sorge, Erin. Ich habe neun Jahre als verdeckter Ermittler gearbeitet. Ich bin ein guter Schauspieler. Es ist nicht nötig, dass du mit mir vögelst, um es glaubwürdig wirken zu lassen.«
    Bei seinen groben Worten klappte ihr Mund auf. »Oh! Herzlichen Dank auch, Connor! Ich fühle mich durch diese umsichtige Bemerkung wirklich getröstet und beruhigt.«
    »Es ist nicht mein Anliegen, dich zu beruhigen«, konterte er.
    »Ja, das ist verdammt offensichtlich!«, schrie sie zurück. »Hast du auch nur die leiseste Vorstellung, was für ein schlechtes Licht das auf mich wirft? Mueller hat extra einen früheren Flieger aus Paris genommen, um sich heute Abend mit mir zu treffen!«
    »Oh Gott, nein!« Connors Gesicht war eine Karikatur des Entsetzens. »Der enttäuschte Milliardär, der seinen Kaviar nun ganz allein bei flackerndem Kerzenlicht verspeisen muss. Der arme Claude. Es bricht mir das Herz.«
    Erin hob trotzig das Kinn. »Jetzt reicht’s.« Sie schnappte sich ihren Koffer. »Es war falsch, dir deinen Willen zu lassen. Du hast keinerlei Respekt vor meiner Arbeit, außerdem bist du komplett übergeschnappt. Ich gehe jetzt!«
    Er wirbelte sie zu sich herum. »Du wirst nirgendwohin gehen.«
    »Und ob ich das werde.« Sie wollte zurückweichen, aber er hielt sie an den Schultern fest. »Ich hab die Nase gestrichen voll von dir – Connor!« Das Zimmer drehte sich und kippte, dann landete sie auf und ab federnd im Bett. Das Hüpfen hörte schlagartig auf, als er sich auf sie legte und sie mit seinem großen, kräftigen Körper nach unten drückte.
    »Nein«, sagte er so ruhig, als wäre ihre Stellung die normalste Sache der Welt. »Du wirst nirgendwohin gehen, Erin.«
    Sie zwang sich, den Mund zu schließen. Ihr Herz pochte so ungestüm, dass er es bestimmt an seiner Brust spüren konnte. Sie wand sich unter seinem Gewicht, und die Bewegung fühlte sich … sinnlich an.
    Sie verfiel in Reglosigkeit. »Connor. Tu das nicht«, wisperte sie.
    Er nahm ihr Gesicht zwischen seine großen Hände. »Wir hätten Novak ausschalten sollen, als wir die Gelegenheit dazu hatten. Das Gleiche gilt für Luksch. Ich hätte ihn erledigen müssen, stattdessen habe ich ihn dem System überantwortet. Was idiotisch war, weil das System von Löchern zerfressen ist. Jesse fiel

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