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In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

Titel: In Den Schatten Lauert Der Tod -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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besonnene Stimme vor Lust wimmerte und um mehr bettelte.
    Die Badezimmertür ging auf, und Erin kam heraus. Sie hatte ihr Kostüm gegen eine weiße Bluse und einen Jeansrock getauscht, der knapp über den niedlichen Grübchen ihrer Knie endete. Sie breitete das Kostüm auf dem Bett aus.
    »Das hier müsste eigentlich gebügelt werden«, murmelte sie. »Ach, das kann ich später noch machen.«
    Ihr Gesicht war frisch und rosig. Die Haare hatte sie zu einem lockeren Zopf geflochten, der ihr auf den Rücken fiel, außerdem hatte sie frischen Lipgloss aufgetragen, der die Form ihres üppigen, sinnlichen Munds betonte.
    Lipgloss war eine Erfindung des Teufels, die keinem anderen Zweck diente, als einen Mann an Sex denken zu lassen. An feuchte, volle Lippen, die geküsst werden wollten, geleckt …
    Wow. Ruhig Blut, Junge. Er sah hastig weg und rieb sich das Gesicht.
    »Ist alles in Ordnung?«, fragte Erin. »Du siehst ein bisschen seltsam aus.«
    Er überdeckte sein harsches Lachen mit einem Hüsteln. »Kopfschmerzen«, log er.
    »Möchtest du eine Schmerztablette? Ich habe welche dabei.«
    »Ich brauch nur was zu essen, das ist alles.«
    »Bist du sicher?« Sie schien enttäuscht zu sein, dass sie sein Problem nicht mit einer ihrer Tabletten lösen konnte. Wie naiv sie doch war! Um sein Problem zu lösen, war wesentlich mehr nötig. Und zwar eine lange, verschwitzte Nacht im Sattel, während der er es ihr von oben besorgte, von unten, von hinten. Tief und hart und ausdauernd.
    Allerdings würde eine einzige Nacht wahrscheinlich nicht ausreichen.
    »Tja, wenn das so ist, dann sollten wir dir besser was zu essen besorgen«, meinte sie munter. »Wahrscheinlich ist dein Blutzucker im Keller.«
    »Ja, bestimmt liegt es daran.« Er schob die Hand in die Tasche seiner Hose und beulte sie aus, um seinem Ständer ein bisschen Privatsphäre zu verschaffen. Auch im Aufzug ließ er sich nichts anmerken, was ihm nur gelang, indem er seine Erektion gegen seinen Oberschenkel presste. Nachdem sie Platz genommen, die Karte studiert und die Vorzüge von gefüllten versus frittierten Shrimps und gebratenen Austern gegenüber gratinierten erörtert hatten, geriet die Unterhaltung ins Stocken.
    Schließlich ergriff Erin die Initiative. »Connor, wenn ich dir eine Frage stelle, versprichst du, nicht sauer zu werden?«
    »Nein. Ich werde nichts dergleichen versprechen, solange ich die Frage nicht gehört habe.«
    Ihr Mund wurde ernst. Sie riss eine Tüte Austern-Cracker auf und knabberte an einem herum.
    Connor kapitulierte. »Na schön. Jetzt spann mich nicht länger auf die Folter. Stell deine Frage, egal, ob ich sauer werde oder nicht. Feuer frei!«
    »Es geht um Claude Mueller.« Sie beobachtete ihn mit zaghafter Vorsicht. »Hast du, äh … seinen Hintergrund überprüft?«
    »Mein Bruder Davy hat das getan, ja«, gab er zu. Er wappnete sich für das, was zwangsläufig folgen würde.
    Erin sah ihn gespannt an. »Und?«
    »Und was?«
    »Erzähl mir, was er herausgefunden hat. Ich weiß nämlich selbst nicht viel über Mueller.«
    »Da gibt es nicht viel zu erzählen. »Nach außen hin ist er sauber. Er ist unfassbar reich. Unterstützt verschiedene Kunsteinrichtungen mit Spenden. Geht nicht oft aus. Kauft alle möglichen hochwertigen Museumsantiquitäten zusammen.«
    Erin reagierte verblüfft. »Und obwohl er unverdächtig wirkt, glaubst du immer noch …«
    »Nach außen hin ist nicht gut genug! Du hast diesen Kerl nie gesehen, Erin!«
    »Senk bitte deine Stimme.« Sie fasste über den Tisch und berührte seinen Handrücken leicht und besänftigend mit den Fingerspitzen. Es war wie ein Kuss. »Ich war nur neugierig. Bitte reg dich nicht wieder auf.«
    »Ich reg mich nicht auf«, knurrte er.
    Zum Glück trafen genau in diesem Moment sein Steak mit Shrimps und Erins gebratene Austern ein. Er staunte über ihre perfekten Tischmanieren, wobei sie sich nach jedem Bissen mit der Serviette den Mund abtupfte. Sie war der Inbegriff des wohlerzogenen Mädchens. Wie aus heiterem Himmel überkam ihn der Gedanke, unter den Tisch zu kriechen, ihre Beine weit zu spreizen und ihr weißes Baumwollhöschen beiseitezuschieben. Er würde sein Gesicht zwischen ihren Schenkeln vergraben, sie mit der Zunge lecken, kitzeln, erforschen, während sie darum kämpfte, die Contenance zu bewahren und weiterzuessen, als ob nichts wäre. Oh ja. Was für eine perverse, kranke Fantasie. Ihm lief das Wasser im Mund zusammen, und sein Schwanz fing an zu pochen.
    »Was ist

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