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In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

Titel: In Den Schatten Lauert Der Tod -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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…«
    »Wäre es theoretisch möglich, dass du einen Teil davon geträumt beziehungsweise Novaks Stimme auf irgendeinen dummen Telefonstreich projiziert hast?«
    »Du warst dabei, als ich mit ihm telefoniert habe«, fuhr er auf. »Wirkte ich auf dich, als ob ich träumte? Wie hoch stehen die Chancen, dass dieser Anruf ein Zufall war?«
    Sie legte ihre heiße Wange an seinen Rücken. »Ich schlafe immer sehr tief, und nach einem Traum habe ich beim Aufwachen schon oft merkwürdige Dinge gesehen und gehört. Du bist so in Sorge und unter Strom, dass es nur zu verständlich wäre, wenn du …«
    »Ich verliere nicht den Verstand.« Er spie ihr die Worte geradezu entgegen.
    Sie wurde ganz still. »Das habe ich auch nicht behauptet.« Ihre Stimme war schroff. »Was fällt dir ein, mich so anzuschnauzen, Connor McCloud?«
    Er nahm ihre Hand, die noch immer auf seiner Schulter lag, und drückte sie an seine Lippen. Es war das Höchstmaß an Entschuldigung, das er zustande brachte.
    Doch es schien ihr zu genügen. Ihre Hände setzten sich wieder in Bewegung und streichelten über seinen Oberkörper. »Na schön. Lass es uns mal aus einem anderen Blickwinkel versuchen«, schlug sie vor. »Hätte er uns finden können, indem er der Spur deiner Kreditkarte folgt?«
    An ihrem Ton erkannte er, dass sie ihn nur beschwichtigen wollte, trotzdem wusste er den Versuch zu schätzen. Fast so sehr wie ihre zärtlichen, liebkosenden Hände. Er schüttelte den Kopf. »Ich habe eine falsche Identität benutzt. Inklusive Sozialversicherungsnummer, Bonitätsgeschichte, Führerschein.«
    Ihre Hände hielten inne. »Ist so was nicht, äh … illegal?«
    »Sicher ist es das. Mein Kumpel Seth hat mich mit dem Nötigen ausgestattet. Es war ein Geburtstagsgeschenk, ob du es glaubst oder nicht. Bei Seth kann man sich immer darauf verlassen, dass er das perfekte Geschenk findet.«
    »Oh.« Ihre Stimme war leise und skeptisch.
    »Ich habe ihm damals eine Moralpredigt gehalten. Er hat nur gelacht und gemeint: ›Herzlichen Glückwunsch, Spießer! Dein Tag wird noch kommen.‹«
    Ihre weichen Lippen strichen über seinen Hals. Er wollte ihr sagen, dass er nicht wie ein nervöses Pferd beruhigt werden musste, aber es wäre eine Lüge gewesen. Sie rutschte um ihn herum, bis sie vor ihm kniete, und schloss ihn in die Arme. Ihre vollen Brüste schmiegten sich an seinen Oberkörper.
    Seine körperliche Reaktion war prompt und vorhersehbar. Er versuchte, sich trotz seiner aufwallenden Begierde auf das Problem zu konzentrieren. »Vielleicht … vielleicht haben sie, ähm, meinen Wagen verwanzt.«
    Sie winkte ab. »Schluss jetzt!«, befahl sie. »Es ist halb vier Uhr morgens, und du musst dich ausruhen, ganz egal, wer da am Telefon war.«
    Er legte die Hände um ihre schmale Taille. »Erin …«
    »Du hast Alarmvorrichtungen an den Türen und Fenstern installiert. Du hast eine Schusswaffe in Reichweite. Wenn du dich jetzt nicht entspannen kannst, wann dann?«
    »Nie. Wie könnte ich denn schlafen? Ich bin so überreizt wie ein Rennpferd in der Startbox.«
    Sie schloss die Finger um seinen steifen Schwanz und drückte ihn mit provozierender Sanftheit. Ihr Sirenenlächeln verwandelte sein Gehirn in flüssige Lava. »Könntest du, wenn wir …«
    »Bring mich nicht in Versuchung«, sagte er heiser. »Wir haben das über Stunden getan. Ich will dich nicht verletzen.«
    Sie lachte leise. »Das ist wirklich zuvorkommend von dir«, flüsterte sie an seinem Mund. »Und absolut überflüssig. Du bist wirklich süß, Connor.«
    Sie küsste ihn. Ihre Lippen waren unglaublich weich und verlockend, während ihre Zunge mit schüchterner Beharrlichkeit gegen seine zuckte. Sie brach seinen Widerstand mühelos. Er zog sie näher zu sich und erwiderte den Kuss. So ungestüm, als fürchtete er, jemand wollte sie ihm wegnehmen.
    Jemand will das , erinnerte ihn eine lakonische Stimme in seinem Kopf.
    Er ignorierte die Stimme. Dieser Moment gehörte ihnen allein, und er würde nicht zulassen, dass irgendetwas ihn störte. Erin schwang ein Bein über seinen Schoß und rieb sich an ihm, sodass er sich beherrschen musste, um nicht sofort zu kommen. Er drängte seine Erregung zurück, bis sie nur noch ein dumpfes, wummerndes Rauschen in seinen Ohren war.
    Sie umfasste seinen Schwanz und versuchte, ihn in ihren Körper einzuführen. Mit einem überraschten Keuchen warf er den Kopf zurück und kämpfte von Neuem um seine Selbstbeherrschung. Sie war zu eng, um in dieser Stellung viel von

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