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In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

Titel: In Den Schatten Lauert Der Tod -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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ihm in sich aufnehmen zu können, trotzdem fühlte es sich unfassbar gut an. Ein heißer, gieriger Kuss, nur die Spitze seines Ständers, die von ihr eingesaugt wurde. Zaghaft und unbeholfen schob sie sich ihm entgegen, und vor Zärtlichkeit zersprang ihm fast die Brust. Sie war so großzügig, sexy und anbetungswürdig. Er wollte nichts mehr, als sich auf den Rücken zu legen und Erin ihren unartigen Willen zu lassen, aber er traute sich nicht – nicht ohne Kondom. Er musste oben sein, um das Timing und den Winkel zu kontrollieren. Er stand schon jetzt haarscharf davor, in ihr zu explodieren.
    Noch immer rauschte das Adrenalin durch seinen Körper, aber Erin hatte diesen grauenvollen Anruf in einen anderen Teil seines Gehirns verbannt und die Tür zugeschlagen. Unheilvoll und geduldig wartete er dort auf ihn. Er würde nicht weggehen.
    Sollte er warten. Connor wölbte die Hände um Erins Pobacken und hob sie mit sich vom Bett, noch immer durch einige feuchte, peinigende Zentimeter miteinander vereinigt. Er drehte sich um und legte sie auf die zerwühlten Laken, ohne diesen heißen, engen Kontakt auch nur ein einziges Mal zu unterbrechen. Er blieb auf den Füßen stehen, während er vollständig in ihren erwartungsvollen Körper eintauchte.
    Vielleicht lag es am Adrenalin, vielleicht auch nur daran, wie sie ihm lächelnd die Arme entgegenstreckte, jedenfalls geriet die Situation augenblicklich außer Kontrolle. Ohne noch einen klaren Gedanken fassen zu können, stieß und pumpte er laut keuchend in sie hinein, während Erin diese leisen, schluchzenden Laute von sich gab und das Bett unter ihnen wackelte und quietschte. Er wusste, dass er das Tempo verlangsamen und sie zuerst zum Höhepunkt bringen sollte, aber es war unmöglich. Er würde sie anschließend tausendfach dafür entschädigen, aber dieses eine Mal war nur für ihn. Er verzehrte sich nach der Erlösung, die ihm dieses heiße, besinnungslose Zustoßen bringen würde, nach dem ohrenbetäubenden Brausen und Tosen, während der Orgasmus ihn mit sich fortriss und jeden klaren Gedanken zunichtemachte.
    Sein Instinkt forderte ihn auf, loszulassen und sie mit seinem Samen zu füllen. Erst im allerletzten Moment zog er sich aus ihr zurück und ejakulierte auf ihren schweißüberströmten bebenden Körper.
    Gott, war das knapp gewesen! Die Intensität steigerte sich mit jedem verflixten Mal.
    Connor sank zitternd auf die Knie und presste das Gesicht gegen die unwahrscheinlich weiche Haut an den Innenseiten ihrer Oberschenkel. Der warme, volle Duft ihres Geschlechts war berauschend. Er fuhr mit dem Finger über ihre Spalte und streichelte das weiche Gewirr feuchter Löckchen. Sie zitterte noch immer. Ihre Finger waren in seinem Haar und streichelten ihn. Er könnte sich komplett darin verlieren, ihren Körper zu erkunden, und nie genug davon bekommen. Er könnte es ihr auf der Stelle wieder mit dem Mund machen. Einfach sein Gesicht an ihre wunderschöne saftige Muschi pressen und sie anbeten.
    Dann erinnerte er sich plötzlich an das, was in dieser hintersten Ecke seines Kopfes auf ihn wartete. Der Telefonanruf. In dem trunkenen Nebel sexueller Begierde war es ihm besser ergangen.
    Er stand auf. Erin wollte es ihm gleichtun, aber er drückte sie zurück aufs Bett. »Bleib, wo du bist.«
    »Aber ich muss …«
    »Ich werde dich gleich waschen«, unterbrach er sie. »Ich brauch nur kurz eine Minute für mich. Bitte!«
    Er stolperte ins Bad, wo er erschrocken sein Spiegelbild anstarrte. Seine Augen wirkten irre. Er sah aus wie jemand, der nachts seltsame Stimmen hörte, der Traum und Realität durcheinanderbrachte. Wie jemand, der eine verletzbare junge Frau entführen und in ein abgeschiedenes Hotel bringen würde, um sie die ganze Nacht zu ficken. Wie viele Male – nein, es hatte keinen Sinn, sie zählen zu wollen. Sie gingen alle direkt ineinander über. Es war eine einzige ausgedehnte Sexsession gewesen, unterbrochen nur von ein paar Gesprächen und wenigen kurzen Nickerchen. Und natürlich der beiläufigen Todesdrohung eines mordlüsternen Psychopathen, um der Sache zusätzliche Würze zu geben.
    Er würgte ein bitteres Lachen hinunter und beugte sich über das Waschbecken. Er wusch seinen Schwanz, spritzte sich Wasser ins Gesicht, dann holte er tief Luft und legte die Hand auf die Türklinke.
    Doch dann hielt er inne und grübelte wieder über diesen verfluchten Anruf nach. Es war unwahrscheinlich, sogar absurd, dass Novak sie hier aufgespürt haben könnte.

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