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In der Gewalt der Banditen

In der Gewalt der Banditen

Titel: In der Gewalt der Banditen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cassandra Norton
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gerichtet, hatte sich das Wild offensichtlich in sein Schicksal ergeben.
    Insofern nahm ich die Darstellung als durchaus allegorisch.
    Claire schlug die schweren Bettdecken zurück, ich legte mich hinein und sie deckte mich wieder zu.
    „Ich werde Donald Bescheid sagen, dass er dem Herrn melden kann, dass Sie soweit sind, M´am.“
    „Ja. Danke“, sagte ich leise.
    Ich war ganz ruhig. Lauschte auf Claires sich entfernende Schritte. Den Wind, der in den kahl werdenden Ästen der Bäume spielte und meinen eigenen Atem.
    Selbst als ich Henrys gemessene Bewegungen hörte, lag ich noch ganz ruhig. So wie ich es im Institut gelernt hatte.
    Die Türe öffnete sich, Henry trat ein und verschloss sie sodann wieder.
    Für einen Moment hielt er inne, sah zu mir hin, als habe er soeben einen mer k würdigen Eindringling bemerkt, dann ließ er seinen Morgenmantel von seinen Schultern gleiten und legte ihn auf einen Stuhl unter einem der Fenster.
    Er war groß und mit breiten Schultern ausgestattet. Das Mondlicht fiel in eben jenem Moment durch das Fenster und ließ seine Umrisse durch den beinahe durchsichtigen Stoff scheinen.
    Er war ein ausgesprochen gutaussehender Mann mit muskulösem Körper, der mir zuvor in seiner Kleidung nicht aufgefallen war.
    Da ich noch nie eine Hochzeitsnacht erlebt hatte, bewegte ich mich nicht. Henry sollte alles machen. Und ich würde mich, zu gegebener Zeit, mit in seine Lust hineinbegeben.
    Mein Gatte beugte sich über die einzige brennende Kerze und blies sie aus.
    Ich zuckte innerlich zusammen, denn ich war es nicht gewohnt, in der Dunke l heit bestiegen zu werden. Delacro hatte sogar besonderen Wert darauf gelegt, mich stets auf das Beste sehen zu können.
    Jetzt war ich auf meine Sinne angewiesen.
    Henry schlug die Decke zurück und dann senkte sich das Bett ein wenig, als er hineinstieg.
    Ich atmete tief durch.
    Abwartend achtete ich auf seine Bewegungen, als er sich zwischen meine Füße kniete und mein Nachthemd hochschob.
    Ich war mir sicher, dass auch ihm gefiele, was er sah.
    Doch umso enttäuschter war ich, dass mein Gatte keinen Laut von sich gab. Ich hörte nichts, als sein gleichmäßiges, ruhiges Atmen.
    Mit entschlossenen Griffen schob er mein Nachtgewand bis zu meiner Taille hoch, wobei ich noch meinen Po anhob, damit er mich ganz entblößen konnte.
    Doch nichts dergleichen geschah.
    Er entdeckte noch nicht einmal meine Brüste.
    „Mach die Beine auseinander. Weiter“, sagte er ruhig, als betrachte er ein Pferd, das er zu kaufen gedenkt.
    Ich war fassungslos.
    Inzwischen hatten sich meine Augen soweit an die Dunkelheit gewöhnt, dass ich seine Umrisse erkennen konnte.
    Ohne jede Regung zog er sein Nachtgewand in die Höhe und präsentierte me i nen Blicken seinen Unterleib und seine Beine.
    Seine Hand umfasste seinen Schaft, wie ich es auch bei Delacro erlebt hatte. Und genauso wie dieser, begann Henry jetzt seinen Stamm zu reiben.
    Es kam mir in den Sinn, ihn unterstützen zu wollen und so griff ich nach einer meiner Brüste und begann, sie zu kneten.
    Es erregte mich, zu spüren, wie meine Brustwarze hart wurde und sich erhob.
    „Lass das!“, sagte er tonlos.
    Augenblicklich sank meine Hand herab.
    „ Aufmachen !“
    Er war ein anderer Mann und folglich erregte ihn anderes, sagte ich mir und tat, was er wollte.
    „Gut so“, lobte er mich, umfasste seinen Schaft, setzte seinen Helm an meinem Loch an und schob ihn dann langsam in mein Inneres.
    Wie er so mein Fleisch auseinanderschob und immer tiefer in mich eindrang, entrang sich meiner Kehle ein Aufstöhnen, das er aber sofort mit einem scha r fen Zischen unterband.
    Erschrocken verstummte ich.
    Sein Reiben in mir war von solch gleichmäßigem Takt, dass ein Musiker beei n druckt gewesen wäre. Selbst, als er schneller wurde, geschah dies noch in vol l kommener Kontrolle.
    Sein Atem war das einzig Verräterische.
    Dass er sich in mich verströmte, merkte ich alleine daran, dass er die Luft für einen Moment anhielt und sich nicht mehr bewegte.
    Dann ein tiefer Atemzug und er zog sich aus mir heraus.
    Noch ehe ich etwas sagen oder tun konnte, hatte er ein Kissen gegriffen und mir unter den Po geschoben.
    „So bleibst du liegen. Die Säfte dürfen deinen Körper nicht so schnell verla s sen!“
    „Aber warum das denn?“
    „Das Kind, welches du trägst, nährt sich von ihnen.“
    Mit einem Schlag erfüllte ein gewaltiges Dröhnen meinen Kopf. Es war wie ein weißes Sirren, das jeglichen klaren Gedanken

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