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In der Gewalt der Banditen

In der Gewalt der Banditen

Titel: In der Gewalt der Banditen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cassandra Norton
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zu.
    Ich begann innerlich zu zittern. Was hatte ich getan? Was war geschehen, dass er sich derart aufregte?
    Da ich nicht zu fragen wagte, blieb ich nur regungslos stehen und wartete ab.
    Ich nickte meiner Zofe zu und sie eilte hinaus. Sicherlich nicht unglücklich dar ü ber, dass sie verschwinden konnte.
    „Bist du schwanger?“
    Seine Augen waren weit aufgerissen. Sie glänzten fiebrig und die Muskeln spie l ten wild unter seinem Hemd. Und ich kannte die Ursache: Das Töten hatte ihn erregt!
    Die Röte auf seinen Wangen, der Schweiß an seiner Kehle …
    „Oh Gott!“, stieß er hervor, kam mit zwei, drei weit ausholenden Schritten auf mich zu und packte mich.
    „Ich werde dich schwängern … Du wirst mir einen Sohn gebären … Du wirst mir viele Söhne gebären!“
    Seine Lippen rasten über mein Gesicht, an meinem Hals hinab. Ich spürte seine harte Männlichkeit, die sich brutal gegen meine Leiste drückte.
    „Ich weiß, du sehnst dich auch danach, dass dein Leib anschwillt von meinem Samen.“
    Mit fahrigen Händen öffnete er seinen breiten Gürtel und die Knöpfe seiner H o se.
    Er hatte mich gegen die Kante des Tischs geschoben und suchte jetzt unter all meinen Röcken nach meinem Loch.
    „Oh Gott … Lass mich deine Brüste sehen!“, keuchte Henry, riss meinen Au s schnitt auf und betrachtete meine üppigen Halbkugeln mit den Augen eines Delirierenden.
    „Ich habe diesen Hundsfott getötet … Sein Blut wird dich fruchtbar machen, Weib!“
    Ob das Beben, das augenblicklich meinen Körper erfasste von meiner noch i m mer nicht wirklich wiederhergestellten Konstitution kam, oder von der Erregung, die sich von meinem Gemahl auf mich zu übertragen schien, vermag ich nicht zu sagen.
    Es war aber so, dass mich eine irritierende Hitze zu umfangen begann und ich mich tatsächlich nach der Vereinigung mit meinem Gemahl sehnte.
    „Ich würde am liebsten alle zusehen lassen, wie ich dich nehme, mein treues Weib. Diese Brüste … Diese Schenkel … Das ist doch an ein einziges Paar A u gen verschwendet.“
    So hatte ich ihn noch nie erlebt. Er war vollkommen außer sich.
    Er erinnerte mich in einer Weise an Mr. Delacro, dass sich mein Magen zusa m menzog und anhob.
    Schweiß tropfte von Henrys Stirn, wie ich es ebenfalls noch nie erlebt hatte. Legte er sich doch für Gewöhnlich zwischen meine Beine, führte seine Män n lichkeit in mich ein, stieß ein paar Mal zu und beendete dann den Beischlaf.
    Jetzt und hier aber zeigte er eine Seite von sich, die mir vollkommen unbekannt war.
    Sein Atem ging keuchend und es war eine animalische Brutalität in ihm, die mich schwindeln ließ.
    Henry hob meinen Hintern mit beiden Händen an und setzte mich mit einem Klatschen auf die Tischplatte.
    Mit einem knappen Stoß gegen meine Brust gab er mir zu verstehen, dass ich mich etwas zurücklehnen solle.
    So kam ich nicht umhin, meine Beine anzuheben und zu spreizen.
    „ Aaaaaah …“, murmelte er, befeuchtete seinen Finger und bestrich meine Spa l te.
    Ich keuchte auf, denn die Berührung war inzwischen so ungewohnt und die Erregung, die sie mit sich brachte, überwältigend.
    Ich sah seinen harten Stamm , der beständig gegen seinen Unterbauch schlug, gerade so, als sei er voller ungeduldiger Erwartung, endlich seine Pflicht tun zu dürfen.
    „Soll ich dich schwängern, mein Weib?“, stieß er mir heiß entgegen.
    „Ja, mein Gemahl. Das sollst du!“
    Inzwischen verlor ich selbst alle Kontrolle und stieß ihm meinen Unterleib b e bend entgegen. Ich wollte genommen werden. Mein Leib sollte sich auflösen unter seinen Stößen.
    Er drückte seine Eichel in mich hinein, stieß zwei, drei Mal zu und explodierte sodann.
    Sein Schrei hing noch in der Luft, als er sich schon aus mir zurückzuziehen b e gann.
    Ich blieb zurück wie eine leere Hülle.
    Nichts blieb mir.
    Er hatte mich nicht einmal geküsst, oder gestreichelt.
    Es war nicht mehr gewesen als das, was er sonst im Bett getan hatte.
    „Leg deinen Unterleib hoch … Dort auf der Bank!“
    Er deutete zu einem eher unbequemen Sitzmöbel, auf das man ein paar Kissen gelegt hatte.
    Nun gut. Henry hatte mich aus der Hölle gerettet und nun musste ich mich e r kenntlich zeigen.
    So war die Ehe nun einmal.
    Und doch vermochte mich all meine Nüchternheit nicht über jene Leere hi n wegzutäuschen, die ich in diesem Moment empfand.
    Es wäre sicherlich besser gewesen, so sagte ich mir, dass ich Henrys Hitze nie gekannt hätte, als dass ich mich jetzt derart ignoriert

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