In der Hitze der Nacht
legte sie sich auf ihren Rücken.
Ihre Hand schob sich unter Tinas Hüfte, tastete sich bis zu ihrer Mitte vor.
Tina seufzte und zuckte unter ihr. Ihr Po preßte sich in Mars Schoß. »O ja . . .«, flüsterte sie. »Ja, nimm mich . . .«
Mars Finger ertasteten Tinas Perle, fühlten den harten Knopf, wie er eingebettet in Tinas Nässe auf sie wartete. Ihre andere Hand drang von hinten zwischen Tinas Beine, zwei Finger glitten leicht in Tinas weit geöffnete Höhle.
Tina stöhnte auf. Ihr Unterleib zuckte so heftig, daß er Mar fast anhob, obwohl Mar schwerer war.
Langsam und zärtlich begann Mar Tina gleichzeitig von vorn und hinten zu nehmen. Sie stieß in sie hinein, bis sie fast in ihr versank, und ihre Finger drückten Tinas Perle zusammen, glitten darüber, streichelten sie.
Tinas Stöhnen wurde dumpf, denn sie drückte ihren Kopf nun ins Kissen. Vielleicht wollte sie nicht zu laut sein. »Ja . . .«, hörte Mar unterdrückt, immer wieder »Ja . . .«
Mar konnte Tina kaum bändigen, als ihre Hüften sich ihr zunehmend heftiger entgegendrängten, sich wanden, kreisten, immer unkontrollierter zuckten.
»Komm . . .«, flüsterte Tina. »O bitte . . . komm . . . jetzt . . .«
Mar preßte sich an Tina und verdoppelte ihre Anstrengungen. Tina stöhnte ein letztes Mal »Jaaa . . .!« und erstarrte unter ihr, fiel in sich zusammen.
Mar zog ihre Finger unter ihr hervor und aus ihr heraus, ließ sich neben sie gleiten und streichelte sie wieder. »War’s schön?« hauchte sie in ihr Ohr.
Zuerst antwortete Tina nicht, dann plötzlich drehte sich auf die Seite und schaute Mar an. »Darf ich dich zitieren? Was für eine Frage.«
Mar lachte. »Schön«, sagte sie. Sie legte sich wieder auf den Rücken. »Obwohl hellichter Tag ist, muß ich zugeben, daß ich jetzt durchaus eine Mütze Schlaf vertragen könnte.« Sie seufzte.
»Ich auch.« Tina schaute sie kurz an, dann kuschelte sie sich erneut in ihren Arm. »Es ist so schön, in deinem Arm zu liegen.« Ihre Stimme klang leise und versonnen, als ob sie einen Traum nicht stören wollte.
Mar betrachtete lächelnd Tinas Haarschopf, der auf ihrer Schulter ruhte. »Es ist schön, dich im Arm zu halten«, erwiderte sie zärtlich.
Obwohl sie es gar nicht wollte, fühlte sie, wie ihre Augenlider sich senkten und sie sie nicht mehr öffnen konnte. Kurz darauf war sie eingeschlafen.
Als sie erwachte, war Tina fort.
23
» I ch bitte dich, Kathrin, das ist doch unhaltbar!« Mar lief erregt in Kathrins Zimmer im Gericht auf und ab. »Sie ist unschuldig!«
»Die Bestellung für diesen PC ist von ihrem Arbeitsplatz aus getätigt worden, das ist eindeutig erwiesen«, sagte Kathrin. »Und laut der Arbeitszeitabrechnung war außer ihr niemand mehr im Haus.«
»Die Stempelkarten sind gefälscht, das habe ich dir doch gesagt.« Mar zog die Augenbrauen zusammen und starrte Kathrin an. »Ihr Chef hat das fingiert, das müßte doch irgendwie nachzuweisen sein. Irgendeinen Fehler muß er gemacht haben.«
»Die Polizei hat keinen gefunden, sonst hätten sie es nicht an die Staatsanwaltschaft übergeben«, sagte Kathrin, »an mich. Und ich habe auch nichts gefunden bis jetzt, was gegen die Annahme spricht, daß Frau Bauer tatsächlich die Schuldige ist.«
»Ist sie nicht.« Mar preßte die Lippen zusammen. »Du kennst sie nicht, aber sie . . . sie würde so etwas nie tun.«
Ein leises Lächeln schlich sich in Kathrins Mundwinkel. »Schläfst du mit ihr?« fragte sie.
»Wie kommst du denn darauf? Natürlich nicht. Sie ist eine Mandantin.« Mars Empörung wirkte nicht ganz echt.
»Du schläfst mit ihr«, stellte Kathrin denn auch trocken fest.
»Nein.« Mars Gesicht verzog sich unangenehm berührt. »Ja«, korrigierte sie dann. »Aber das hat doch keine Bedeutung.«
»Nicht?« Kathrin hob die Augenbrauen.
»Bitte, Kathrin . . .« Mar ging zu Kathrins Schreibtisch, stützte ihre Hände darauf ab und beugte sich zu Kathrin vor, um ihr direkt in die Augen blicken zu können. »Du bist doch nicht eifersüchtig, oder? Das hat nichts mit uns zu tun, und es ist auch schon wieder . . . vorbei. Sie will es nicht, und wir haben uns nur zweimal getroffen.« Sie räusperte sich. »Zu diesem Zweck, meine ich.«
»Dann habe ich tatsächlich einen gewissen Vorlauf«, stellte Kathrin nüchtern fest. »Und um deine Frage zu beantworten: Nein, ich bin nicht eifersüchtig. Mach dir keine Hoffnungen, daß du mich deswegen wegen Befangenheit ablehnen
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