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In der Oase unserer Traeume

In der Oase unserer Traeume

Titel: In der Oase unserer Traeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ABBY GREEN
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Salman sanft den Träger ihres Kleides fort.
    Ihr Atem ging schneller, als er auch den anderen Träger löste. Der hauchzarte Stoff fiel hinunter bis auf die Hüfte und entblößte Jamilahs nackte Brust.
    Mit einem scharfen Laut sog Salman die Luft ein. Er sah sie nur an. Ihre Knie zitterten so sehr, dass sie sich Halt suchend an das kühle Holz der Tür lehnen musste. Sie biss sich auf die Lippen, um Salman nicht zu bitten, sie zu berühren.
    Endlich legte er seine Hände auf ihre vollen Brüste. Jamilah stöhnte auf, als seine Daumen die empfindsamen Spitzen liebkosten, bevor er seine Lippen den Händen folgen ließ.
    Ihre letzte Beherrschung wurde davongespült. Jamilah vergaß alle Zweifel, in diesem Augenblick zählte nur noch ihr Begehren. Sie sehnte sich danach, seine nackte Haut an ihrer zu spüren.
    „Du …“, hauchte sie atemlos. „Ich will dich sehen.“
    Salman unterbrach seine Liebkosungen und richtete sich auf. Während er sich mit geschmeidigen Bewegungen seiner Gewänder entledigte, ließ er Jamilah nicht aus den Augen. Ihr Atem ging schneller, als sie seinen schlanken, durchtrainierten Körper sah.
    Langsam kam er zu ihr, bei jedem Schritt konnte sie das Spiel seiner Muskeln erkennen. Mit einer sanften Bewegung schob Salman das Kleid herunter, das nur noch von ihren Hüften gehalten wurde. Leise raschelnd fiel es zu Boden, und Jamilah stand in einem schwarzen Spitzenslip und hochhackigen Schuhen vor ihm.
    Salman liebkoste sie mit seinem Blick, dann griff er in ihr Haar und löste die Spange, die es zusammenhielt. Jamilah schüttelte den Kopf, und die seidige Flut fiel über ihre Schultern.
    „Du bist wunderschön“, flüsterte er heiser. „Ich habe so lange davon geträumt, Jamilah.“ Er beugte sich vor und umschloss mit seinem Mund eine harte Brustspitze.
    Jamilah stöhnte auf. „Salman, bitte …“, flüsterte sie.
    „Gefällt es dir?“
    „Ja. Sehr.“ Sie streichelte seine breiten Schultern. „Bitte hör nicht auf!“
    Er lachte heiser. „Das werde ich ganz sicher nicht.“ Mühelos nahm er sie auf seine Arme, trug sie zum Bett und ließ sie auf die Decke gleiten.
    Wie viele Frauen hat er auf diesem Bett bereits geliebt? schoss Jamilah durch den Kopf. Vergeblich versuchte sie, den Gedanken wieder zu verdrängen. Doch unwillkürlich versteifte sich ihr Körper. Plötzlich schämte sie sich ihrer Nacktheit und versuchte, mit den Armen ihre Brust zu bedecken.
    „Übrigens … seit der Feier des Sultans im vergangenen Jahr war ich nicht in der Lage, mit einer anderen Frau zu schlafen“, murmelte Salman, als hätte er ihre Gedanken gelesen.
    Jamilah richtete sich auf und sah ihn ungläubig an. „Ist das wirklich wahr?“
    „Ja. Seitdem ich dich wiedergesehen habe, habe ich keine andere Frau mehr berührt“, erwiderte er ernst.
    „Aber … was war mit der Blondine, die ich im Palast in deinem Bett gefunden habe?“
    Salman schnitt eine Grimasse. „Sie ist mir hinterhergelaufen und wollte nicht gehen. Ich hatte seit Nächten nicht geschlafen und war einfach zu erschöpft, um sie aus dem Zimmer zu tragen.“
    Die Erleichterung war so groß, dass Jamilah vor Glück Tränen in die Augen stiegen. Sie hielt die Arme noch immer vor ihrem Oberkörper gekreuzt. Ganz langsam und sanft zog Salman ihre Hände fort. Sie schlang ihre langen Beine um seine Hüften. Sein männlicher Duft ließ ihr Herz schneller klopfen.
    Mit einem Ruck drehte Salman sie auf den Rücken und küsste sie leidenschaftlich. „Du gehörst mir“, flüsterte er rau. „Mir allein.“
    „Ich will dich, Salman“, stieß sie hervor.
    Sie hob ihm ihre Hüften entgegen, und sie vereinigten sich, als wären sie nur dazu bestimmt. Salman drang immer wieder in sie ein, während er sie küsste, als würde sein Leben davon abhängen. Bebend presste Jamilah sich an ihn, seufzte lustvoll auf und erwiderte seine Stöße mit der gleichen Leidenschaft.
    Als er eine Hand zwischen sie gleiten ließ und sie an ihrer empfindsamsten Stelle liebkoste, stieß Jamilah auf dem Höhepunkt ihrer Lust einen erstickten Schrei aus. Salman folgte ihr aufstöhnend ins Paradies.
    Nachher lagen sie eng umschlungen nebeneinander. Nur langsam beruhigte sich ihr Atem. Ihre Herzen klopften wild. So war es noch nie, dachte Jamilah. Sie zitterte noch immer am ganzen Körper.
    Salman war schon früher ein erfahrener und sehr leidenschaftlicher Liebhaber gewesen, aber in den vergangenen Stunden hatten sie mehr als Sex miteinander geteilt. Viel mehr. Sie

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