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In sündiger Silvesternacht

In sündiger Silvesternacht

Titel: In sündiger Silvesternacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Kenner
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ausgeliefert. Dann spürte sie wieder Boden unter den Füßen und genoss es, wie D. C. aufreizend langsam von ihren Hüften nach oben bis zu ihren Brüsten strich. Wie gebannt betrachtete er sie, und ein Schauer der Erregung rann Fiona über den Rücken.
    „Ich will dich überall berühren“, raunte er heiser.
    Als er mit seinen leicht rauen Händen ihre Brüste umfasste, hätte sie beinahe aufgeschrien. Dann strich er über ihren Bauch weiter nach unten und hielt erregend nahe an dem weichen Flaum zwischen ihren Beinen inne. „Ich will dich schmecken. Gleich jetzt.“
    Ihre Knie gaben nach, und wenn er Fiona nicht festgehalten hätte, wäre sie zu den Kleidungsstücken auf den Boden gesunken.
    „Aber das muss ich erst mal verschieben, denn was jetzt kommt, will ich noch mehr.“ Er drehte sie um. „Stütz dich ab.“
    Sie hielt sich am Kaminsims fest, während sie hörte, wie er Knopf und Reißverschluss seiner Hose öffnete. Die Geräusche machten sie fast verrückt vor Verlangen, und Hitze breitete sich zwischen ihren Schenkeln aus.
    „Beeil dich.“
    „Augenblick noch.“
    Sie hörte, wie er ein Plastikpäckchen aufriss. Seine Finger streiften ihren Po, während er ein Kondom überzog. Dann presste er sich an sie. Eine Hand legte er auf ihren Bauch, während er mit der anderen ihren Po massierte. Wie unglaublich erregend sich das anfühlte! Mit dem Knie drängte er ihre Beine auseinander und rieb seine Erektion an ihr. Es war, als durchströme sie glühende Lava. „Bitte“, seufzte sie.
    „Psst.“ Sein heißer Atem strich über ihre Schulter.
    Fiona biss sich auf die Unterlippe, um nicht zu schreien, während D. C. langsam in sie eindrang. Er war groß und füllte sie ganz aus. Wieder und wieder zog er sich zurück und glitt erneut in sie hinein, immer tiefer, bis Fiona vor Lust keuchte. Dann hielt D. C. plötzlich inne, als wollte er diesen Augenblick für sie beide festhalten. Doch Fiona war dem Höhepunkt schon ganz nahe. Alles in ihr war aufs Höchste angespannt. Sie hatte das Gefühl, ihr ganzer Körper stünde unter Strom. Ihr Becken schien zu vibrieren. D. C. zog sich noch einmal zurück, und als er diesmal wieder in sie eindrang, stöhnte sie auf und erreichte den Gipfel.
    D.C. hielt sie mit einer Hand fest an sich gepresst und schob die andere zwischen ihre Schenkel bis zu der Stelle, an der er ihr die meiste Lust bereiten konnte. Dann begann er sich wieder zu bewegen. Komm noch einmal für mich!
    Mit jedem Eindringen schien er sie noch mehr auszufüllen, und erneut baute sich Spannung in ihr auf. Diesmal war ihr Höhepunkt noch länger und heftiger als der erste, und alles um sie herum verblasste. Von weither nahm sie wahr, wie D. C. den Rücken durchbog und endlich seinem eigenen Verlangen nachgab. Er keuchte. Sie erschauerte. Dann herrschte Ruhe.
    Als Fiona schließlich wieder denken und einigermaßen normal atmen konnte, befand sie sich immer noch in derselben Position zwischen dem Kamin und D. C., der sich erschöpft an sie lehnte. In der kleinen Wohnung hörte man deutlich, wie sie beide nach Atem rangen.
    Allmählich drangen noch andere Einzelheiten in ihr Bewusstsein. Sie spürte kühlen Marmor an einer Wange. Ihre Fingerknöchel waren ganz weiß, so fest hatte sie sich an den Kaminsims geklammert.
    D. C. war immer noch in ihr. Hart und heiß. Genau dort wollte sie ihn auch haben. Erneut flammte Verlangen in ihr auf. So stark hatte sie noch nie empfunden. Sie fühlte sich befriedigt, sinnlich, weiblich, und das war so unglaublich schön, dass sie sich nach mehr sehnte.
    Sie sagte kein Wort und fragte sich, ob sie überhaupt noch sprechen konnte. Vielleicht waren ihre Stimmbänder ja in der Hitze ihres Liebesspiels verglüht. Fiona hatte keine Ahnung, wie lange sie so ineinander verschmolzen vor dem Kamin standen, bis D. C. einen Seufzer ausstieß und sich vosichtig zurückzog. Auch ihrer Kehle entschlüpfte ein heiserer Laut.
    „Alles in Ordnung mit dir?“, fragte D. C.
    „Mmm“, brachte sie hervor, während er sie in der Taille umfasste und zu sich umdrehte. Okay, sie konnte also schon Geräusche von sich geben. Bald kämen auch wieder vollständige Worte.
    Seine Augen wirkten dunkel, und er sah Fiona eindringlich an. „Eigentlich hätte das die Situation zwischen uns entspannen sollen. Aber ich bin noch nicht mit dir fertig. Noch nicht einmal annähernd.“
    Er ist noch genauso scharf auf mich wie ich auf ihn, dachte sie triumphierend. „Ich bin auch noch nicht mit dir

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