In tiefer Sehnsucht
hatte und mit der er das Bett geteilt hatte. Das Make-up unterstrich, dass sie wieder in die Welt hinausgehen würde, nachdem sie die letzten Tage gemeinsam mit ihm in der Abgeschiedenheit seiner unterirdischen Festung verbracht hatte.
Sie kehrte in eine Welt zurück, in der die Männer sie mit Blicken verschlingen und begehren würden.
Isabelles Augen wurden groß, als Nicholas plötzlich aufsprang.
»Nicholas?«
Er durfte ihr nicht das Haar zerzausen und sie küssen, wie er es gern getan hätte. Er durfte sie nur an den Stellen berühren, an denen keine sichtbaren Spuren zurückblieben. Zärtlich strich er über die weiche Haut ihres Halses und spürte, wie das Leben durch die Venen pulsierte. Wie oft hatte er sie berührt, sie liebkost und gestreichelt, die Wärme ihrer Haut gespürt.
»Ja«, sagte sie leise. An der Art und Weise, wie er sie berührte, erkannte sie genau, was er sich wünschte.
Fast geräuschlos entließ sie die Luft aus ihrer Lunge, ihr Kopf sank leicht auf die Seite, wie eine Rose, die zu schwer für ihren Stängel geworden war.
Er streckte die Hand aus, um ihre Abendjacke aufzuknöpfen, und sie schloss die Augen. »Isabelle.« Als er ihr die Jacke von den Schultern streifte, war seine Stimme nur noch ein Wispern. Geräuschlos fiel das Kleidungsstück auf den Teppich, dicht gefolgt von ihrem spitzenbesetzten BH .
Er legte die Hände um ihre Brüste. Er liebte es, ihr Gewicht in seinen Händen zu spüren, er hatte sie stundenlang gestreichelt und an ihren Nippeln gesogen. Sie schloss die Augen, als er mit den Daumen ihre Brustwarzen umkreiste.
»Mein Gott, du bist so schön.« Seine Stimme war leise und rau.
Wenn sie an diesem Abend nach Hause kamen, würde er sie vögeln und die ganze Nacht in ihr bleiben, aber schon jetzt, genau in diesem Moment, trieb ihn unbezähmbare Lust an, so als wäre er noch nie in ihr gewesen und müsste sterben, wenn er nicht
sofort
in sie eindringen konnte.
Er bekam das Bild einfach nicht aus dem Kopf, wie ein anderer Mann sie berührte, ein anderer Mann seinen Schwanz in sie steckte. Der Gedanke trieb ihn in den Wahnsinn, und seine Hände wurden grob, als er ihren Rock nach unten streifte.
Sie trug durchsichtige Seidenstrümpfe, die von spitzenbesetzten Strumpfhaltern fixiert wurden. Mit einem ungeduldigen Knurren riss er ihr das Höschen herunter und zog sie an sich. Einen Arm um ihre Schulter gelegt, ließ er sie nicht los, während er sich umdrehte. Mit der freien Hand fegte er die Sachen von seinem Schreibtisch. Dass eine Vase und ein paar Bücher mit einem dumpfen Geräusch auf den Teppichboden knallten, störte ihn nicht weiter, als er sie auf den glatten Kirschholzschreibtisch legte.
Er hielt einen Augenblick inne, gebannt vom Anblick ihrer langen, blassen Gestalt, die wie eine Opfergabe vor ihm ausgebreitet lag, nackt bis auf den Strapsgürtel, die Strümpfe und ihre Riemchensandalen. Er war steinhart, verzehrte sich danach, in ihr zu sein. »Ich brauche dich, Isabelle«, knurrte er und spreizte ihr die Beine, indem er sich zwischen sie drängte. »Ich brauche dich so sehr.« Sie öffnete die Augen, und ihre Blicke verschränkten sich ineinander. »Ich gehöre dir, Nicholas«, flüsterte sie. »Für immer.«
Der Schmerz durchzuckte ihn so heftig, dass er die Augen schloss. Seine Hände, die ihre langen Beine hinaufglitten, zitterten. Mit den Daumen teilte er ihre Schamlippen und fiel vor ihr auf die Knie.
Ihr Geschlecht war genauso schön wie der Rest von ihr, zarte Hautfältchen, die von feinem, goldenem Haar umgeben waren. Die kleine Einbuchtung zwischen den blassrosa Lippen, in die er unzählige Male eingedrungen war, verfärbte sich dunkelrosa, während er sie zärtlich streichelte. Er sah zu, wie seine Finger die Säfte ihrer Lust hervorlockten. Ihre Rückenmuskeln spannten sich, sie stöhnte genüsslich, als er erst mit einem Finger, dann mit einem zweiten in sie eindrang und sie so verwöhnte, wie sie es mochte.
Er beugte sich vor, um ihre Lust mit seinem Mund zu steigern und hörte, wie sie zischend Luft holte. Er küsste sie hingebungsvoll, genau so, wie er ihren Mund geküsst hätte. Mit der Zunge beschrieb er kleine Kreise um ihren Kitzler, um dann noch tiefer in ihre feuchte Spalte einzudringen. Mit den Daumen zog er ihre Schamlippen weiter auseinander, während er mit der Zunge schnelle Bewegungen machte. Isabelles Schenkel erbebten lustvoll, plötzlich schrie sie hell auf, und er spürte ihre pulsierenden Muskeln an seinem Mund,
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